Friedrich Schiller wurde im Jahre 1759 in Marbach geboren. Sein Vater war sehr streng und sein Motto war: „Auf der Erde muss Ordnung und Disziplin sein.“ Schiller war das Gegenteil seines Vaters. Schiller erbte vieles vom Charakter seiner Mutter, die empfindsam war und sich für die Kunst interessierte. Der Vater aber wollte, dass Schiller Jurist wird. Er beendete nicht dieses Studium und fing an, Medizin zu studieren. Er war sehr unglücklich, er interessierte sich nur für die Kunst, vor allem für die Literatur. Er ließ heimlich, weil es verboten war. An dieser Akademie war das erste Treffen von Goethe und Schiller. Nach dem Studium hat er als Feldarzt gearbeitet. Trotzdem hat er die Wege zur Literatur gefunden. Sein erstes Drama heißt „Die Räuber“. „Gegen die Tyrannen“ - steht auf dem Titelblatt. Der Herzog von Wörttemberg verbietet ihm zu schreiben, und Schiller flüchtet aus Württemberg und begann ein schweres Wanderleben. Schon damals begann seine Krankheit, die ihm einen frühen Tod brachte. Im Hausarrest hat er sein zweites Drama „Luise Müllerin“ geschrieben. Später bekam dieses Drama neuen Namen „Kabale und Liebe“. Es stammt aus der Sturm-und-Drang-Periode. In diesem Drama wurde zum erstenmal in Deutschland auf der Bühne gezeigt, dass es Mörder und Schufte auch in den höheren Schichten der Feudalgesellschaft gibt. In seiner Zeit war es eine tapfere Tat. Er lebte eine Zeit in Dresden, wo er am seinem nächsten Drama anfängt zu arbeiten: „Don Carlos oder der Infant von Spanien“. Er findet seinen Platz nicht in Dresden, er lebte in Not, er suchte einen Ort, wo er bessere Lebensbedingungen hätte. Er fuhr nach Leipzig und in Leipzig schrieb er Lyrik.
Goethe lud Schiller nach Weimar ein, woraufhin eine zehnjährige Freundschaft die beiden größten Dichter Deutschlands verband. Als Symbol dieser Freundschaft findet man die Goethe-Schiller-Statue vor dem Weimaren Theater. In Weimar war es eine fruchtbare Zeit. Sie schrieben zusammen ein Buch. Sie wohnten nicht weit von einander und trotzdem schrieben sie sich Briefe. Schiller heiratet Charlotte von Kalb. Sie hatten 4 Kinder. Sie lebten ständig in finanzieller Not. Goethe vermittelt ihm eine Stelle an der Jene Universität (heute F.S.-Universität). Hier arbeitete er als Professor für Geschichte.
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