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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Friedrich Schiller und Johann Wolfgang Goethe
Dátum pridania: 08.06.2003 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: brusnicka
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 3 872
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 13.1
Priemerná známka: 2.97 Rýchle čítanie: 21m 50s
Pomalé čítanie: 32m 45s
 

Diese Tätigkeit bringt ihm endlich so lange gesuchte Befriedigung. Er sagt: „Der Sinn des Lebens ist, dass wir auch hier auf der Erde etwas Schönes erleben, dass wir Liebe verteilen, dass wir etwas hinterlassen, dass sich die weiteren Generationen an uns erinnern, dass es nicht umsankst war, dass wir gelebt haben. Wir müssen Tag zu Tag arbeiten.“ Seine Seele wird aber nicht dem Teufel gehören, sondern sie wird in Himmel kommen, weil Faust einen Höhepunkt seines Glücks in der Arbeit für die Menschen fand.

Egmont
König Philipp II., der Sohn des Kaisers Karls V., will die Rekatholisierung mit aller Gewalt des absolut regierenden Herrschers durchführen. Der überwiegend calvinistisch gesinntes Teil der Niederländer kämpft vor allem um die bedrohte religiöse Freiheit. Ihre Führer sind der weltgewandte und weit vorausblickende Graf Wilhelm von Oranien und der sorglose, jugendlich strahlende Graf Egmont. Solange Magarethe von Parma, die Halbschwester Philipps II., Statthalterin in den Niederlanden ist, herrscht relative Ruhe, die leider durch den Bildersturm des evangelischen Volkes gestört wird. Die veranlasste König Philipp, seine Halbschwester durch den eiskalt berechnenden Feldherrn Herzog Alba zu ersetzen. Er will die Rekatholisierung mit aller Gewalt durchzuführen. Während Wilhelm von Oranien sich rechtzeitig in Sicherheit bringen kann, bleibt Egmont trotz Warnungen seiner Freunde im Land. Er glaubt, mit Herzog Alba auf gleicher Stufe stehend, verhandeln zu können. Das ist aber unmöglich, da beide Männer entgegengesetzte politische Systeme verkörpern. Egmont ist der Vertreter der Freiheit des Volkes gegen Unterdrückung, Alba dagegen der Repräsentant des krassen Absolutismus, der keinerlei Widerspruch duldet. Die ritterliche Denkungsart Egmonts kennt keine Hinterlist. In seiner Arglosigkeit geht er darum dem Herzog in die Falle. Es wird ihm der Prozess gemacht, und er wird auf dem Hauptplatz in Brüssel hingerichtet. Die Liebe des Volkshelden Egmonts zu dem einfachen Bürgermädchen ist eine Erfindung Goethes. Sie unterstreicht aber den eigenartigen Charakter des Helden. Als Klärchen von der Verurteilung Egmonts erfährt, nimmt sie Gift, um ihm im Tod voranzugehen. In der letzten Nacht erscheint ihm im Traum die Göttin der Freiheit, die die Gesichtszüge seines Klärchens trägt, und verkündet ihm den Endsieg seines Volkes.
 
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