Das Marketing
Der Begriff Marketing ist nach dem ersten Weltkrieg in den USA entstanden und hat sich zum Ende 50er Jahre auch in Europa durchgesetzt. Marketing ist Unternehmenspolitik. Peter Drucker, einer der führenden Management-Denker, drückte es folgendermaßnahmen aus: „ Die Absicht des Marketing ist es, das Verkaufen überflüssig zu machen. Die Bestrebungen sind darauf gerichtet, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, daß das Produkt oder die angebotenen Dienste genau auf ihn zugeschnitten sind und sich quasi von selbst verkaufen.“ Wenn der Marktforscher die Bedürfnisse der Konsumenten richtig analysiert hat und bedarfsgerechte Produkte entwickelt worden sind, die zum richtigen Preis über die geeigneten Distributionskanäle angeboten und effizient promoted werden, dann lassen sich diese Waren sehr einfach verkaufen. Marketing ist eine Aktivität, die darauf gerichtet ist, Bedürfnisse und Wünsche durch Austaschprozesse zu befriedigen.“
Marketing bilden diese Komponenten: a.) Bedürfnisse: die Primär-oder Existenzbedürfnisse. So jeder Mensch, gleich wann, wo und wie er lebt, hat Bedürfnisse. Um nicht zu verhungern, muss er sich ernähren, um nicht zu erfrieren, muss er sich kleiden, um sich vor den Unannehmlichkeiten der Witterung zu schützen, braucht er eine Unterkunft. Wir kennen auch die Grundbedürfnisse (Kleidung, Wohnung), Sicherheitsbedürfnisse, Sozialebedürfnisse (Familie,Freundschaft), Ich-Bedürfnisse (Status, Geltung) und Selbstverwirklichung. b.) Wünsche sind die von Kultur und individueller Personlichkeit geformten Bedürfnisse. Wünsche werden zur Nachfrage, wenn sie auf Kaufkraft beruhen. c.) Nachfrage ist Kaufkraft. d.) Produkt sind Gütern, Dienstleistungen, Personen, Orte, Organisationen, Aktivitäten und Ideen. Produkt is etwas Beliebiges, was am Markt zur Erweckung von Aufmerksamkeit, zum Erwerb, zum Gebrauch oder Verbrauch angeboten werden kann. e.) Austausch ist Objekterrirrungsakt von jemanden für Ersatzprodukt. f.) Transaktionen – Barter- und Geldtransaktion. Eine Transaktion besteht aus dem Handel mit Werten zwischen zwei Parteien. g.) Ein Markt ist die Gesamtheit der tatsächlichen und potentiellen Käufer eines Produktes. Drei verschiedene Möglichkeiten, wie vier Personen ihre Bedürfnisse befriedigen kön- nen:
1. die Selbstversorgung 2.
dezentralisierte Güteraustauch der Fischermann der Jäger F J
der Töpfer der Farmer T F
3. zentralisierte Güteraustauch
F J
der Handelsmann
T F
Marketing ist eine Unternehmenspolitik. Maßnahmen der Produktionspolitik ( hier gehört Produktqualität, Sortiment, Marke,Kundendienst), Preis- und Konditionenpolitik (hier gehört Skonto, Rabatt, Kredite, Preis), Distributionspolitik (hier gehört Absatzkette, Logistik) und Komunikationspolitik (hier gehört Werbung, Verkaufsförderungen, persönlicher Verkauf und Public Relations). Diese vier Komponenten gehören zum Marketing – Mix.
Marketing-Management umfaßt die Analyse, Planung, Durchführung sowie die Kontrolle von Programmen, die dazu bestimmt sind, gewinnbringende Austauschprozesse mit einer bestim- mten Ziel-gruppe zu entwerfen, aufzubauen und zu erhalten, in der Absicht die Unternehmensziele zu erreichen.
Marketing-Management-Philosophien:
Das Produktionskozept unterstellt, daß die Konsumenten jene Produkte bevorzugen werden, die verfügbar sind und die man sich leisten kann. Das Produktkonzept geht davon aus, daß die Konsumenten jene Produkte bevorzugen werden, die die beste Qualität, die höchste Leistungsfähigkeit und die gesuchten Eigenschaften bieten. Das Verkaufskonzept besagt, daß die Konsumenten nur dann genügend Produkte des Unternehmens kaufen, wenn der Anbieter erhebliche Verkaufs- und Werbeanstrengungen unternimmt. Das Marketing-Konzept besagt, daß die Erreichung von Unternehmenszielen davon abhängig ist, auf die Bedürfnisse der Zielmärkte einzugehen. Das gesellschaftsorientierte Marketing-Konzept fordert einen Ausgleich aller drei faktoren: Gewinne des Unternehmens, Verbraucherwünsche und Interessen der Gesellschaft.
Die Ziele des Marketing-System: 1. Die Konsum-Maximierung 2. Die Verbraucherzufriedenheit maximieren 3. Die Auswahl maximieren 4.
Die Maximierung der Lebensqualität
-- der Marktforscher- prieskumník trhu der Zugriff- zásah folgend- nasledovný die Absicht- zámer die Selbstversorgung- samozásobovanie überflüssig- prebytočný die Austauschprozesse- procesy výmeny der Mangel – nedostatok die Bestrebungen- entwickelt-vyvinutý beliebig- ktorýkoľvek die Erweckung- bránenie die Aufmerksamkeit- pozornosť der Erwerb- získanie , nadobudnutie die Handlung – obchod, jednanie tatsächlich- skutočný, pravdivý die Analyse- analýza umfassen – pevne držať bevorzugen-uprednostňovať die Verbraucherzufriedenheit- spokojnosť spotrebiteľov die Auswahl- výber, voľba die Lebensqualität-kvalita života quasi-skoro die Steigerung-zvyšovanie, stupňovanie worunter- pod čim, medzi čím umbenennen- premenvať, premeniť.
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