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Der Nationalpark Slovenský raj

Der Nationalpark Slovensky raj (Slowakisches Paradies) liegt im nordöstlichen Teil des Gebirges "Slovenske rudohorie". Er gehört zum Berg - Komplex "Spissko-gemersky kras". Im Norden grenzt er an den Kessel "Hornadska kotlina", im Westen und Nordwesten an das Gebirge "Nizke Tatry" sowie im Süden an Teile des Gebirges "Slovenske rudohorie" an. Das Gebiet des Nationalparks umfasst mehr als 200 km2 und breitet sich in den Bezirken Spisska Nova Ves und Poprad aus. Seine durchschnittliche Meereshöhe liegt zwischen 800 und 1100 Metern. Im Überblick lässt sich dieser Nationalpark in zwei Bereiche aufteilen. Der Erste besteht zu großen Teilen aus Tafelbergen. Den zweiten Bereich des Nationalparks bilden schmale Canons und Schluchten, die in breitere Täler münden. Durch diese Täler fließen Flüsse. Das Gebiet des Nationalparks lässt sich in den mild eiskalten, bis eiskalten Klimabereich einordnen. Der wärmeste Monat ist hier der Juli. Dagegen ist der kälteste Monat der Januar mit durchschnittlichen Das ganze Gebiet wird durch die Flüsse Hornad und Hnilec entwässert: Hornad strömt durch das nördliche Teilgebiet des Nationalparkes und durch den Süden fließt der Hnilec. Der Großteil des Territoriums ( ca. 70% ) ist bewaldet. Der Slovensky raj bietet ganzjährig Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, zum Beispiel Wandern, Schifahren, Sportklettern und noch vieles Andere mehr. Geschichte


17.6.1893- Der erste uns bekannte gemeinsame Ausflug von Wanderern nach Klastorisko
1921- Das Gebiet wird erstmals als "Slovensky raj" bezeichnet
1931- Verbot des Holzeinschlags auf dem Gebiet des heutigen Nationalparks
1936- der erste Reiseführer für das "Slovensky raj" wird herausgegeben
1956 - Entstehung des Bergrettungsdienstes im heutigen Nationalpark
21.8.1964- das Slovensky raj wird zum "Landschaftsschutzgebiet" erklärt
1988- Das Gebiet wird zum Nationalpark Fauna, flora Auf dem Gebiet des Nationalparks "Slovensky raj" leben ungefähr 400 Arten von Käfern, 40 Arten von Säugetieren, mehr als 100 Arten von Vögeln und mehr als 160 Arten geschützter Lebewesen. Außerdem ist hier eine Vielzahl weiterer Wirbeltierarten vertreten. So zum Beispiel der Steinadler oder der Fischotter. In den Höhlen leben mehrere Fledermausarten. An Fischen sind die Bachforelle und die Äsche noch weit verbreitet.





Flora: Ein Großteil des Gebietes ist von Nadelwäldern bedeckt. Es dominieren Buchen, Fichten, Tannen und Ahornbäume. Im Tal "Prielom Hornadu" gedeihen vereinzelt auch Eiben. Von Blumen finden sich in den kalten und feuchten Schluchten und Canons seltene Vertreter von Hochgebirgsarten, die hier ausnahmsweise auch in niederen Zonen wachsen. In Höhenlagen dominieren thermophile Arten. Es gibt hier mehr als 1000 verschiedene Pflanzenarten, 300 Arten von Pilzen sowie weitere Moose und Baumflechten. Höhlen Unter der Karstebene wurden durch das Wasser mehr als 200 bisher entdeckte Höhlen ausgeformt. Die Bekannteste unter ihnen befindet sich im Südteil: die "Dobsinska ladova jaskyna" (Dobsinska Eishöhle) . Sie ist für Öffentlichkeit erschlossen und in die Liste des Weltnaturerbes der UNESCO eingetragen. Dobsinska Ladova Jaskyna - Dobsinska Eishöhle Beschreibung : Die Höhle liegt im Südteil des Nationalparks "Slovensky raj" am Nordhang des Duca-Massivs. Der Höhleninnenraum wurde durch die Einwirkung des Flusses Hnilec ausgestaltet. Sie wurde am 15.7.1870 durch den Bergbauingenieur E. Ruffiny und Partner entdeckt. Schon im Jahre 1871 war sie für die Öffentlichkeit erschlossen. Im Jahre 1887 hatte sie als erste Höhle elektrische Beleuchtung. Die Länge der Höhle beträgt 1386 Meter. Ihre Innentemperatur liegt aufgrund ihrer Form und Ausrichtung ganzjährig unter 0 Grad Celsius. Für die Öffentlichkeit ist sie nur in den Sommermonaten zugänglich. Das touristische Zentrum Čingov Beschreibung : Liegt in der Meereshöhe von 494 m üM. im nördlichen Teil des Nationalparks "Slovensky raj". Zentrum Cingov ist ein guter Ausgangsort für Ausflüge in den Ostteil des Nationalparks. In der Nähe liegt der bekannte Aussichtspunkt "Tomasovsky vyhlad". Podlesok Beschreibung : Dieses touristische Zentrum liegt im Tal des Flusses "Velka Biela voda" in Nähe der Mündung der Schlucht "Sucha Bela". Es bietet Verpflegung und Unterkunft in Hütten, Autocamping und einen offenen Zeltplatz. Es ist der Ausgangsort zu Ausflügen in die Schluchten Sucha Bela, Piecky, Velky Sokol und in den Canon "Prielom Hornadu". Kláštorisko Beschreibung : Das Zentrum liegt etwa in der Mitte des Karstgebietes, am nordöstlichen Rand der Ebene "Glacka planina“. Es ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu allen Schluchten im Zentralbereich des Nationalparks. Ebenso zum Aussichtspunkt "Certova sihot" (838 m ü.M.). Tomašovský výhľad: Beschreibung: Dies ist eine sehr eindrucksvolle Felsenterrasse, die über dem Zusammenlauf der Flüsse "Biely Potok" (Weißer Bach) und "Hornad" gelegen ist. Sie bietet eine sehr gute Aussicht auf das Tal des "Biely potok" und auf den Canon "Prielom Hornadu". Bei klarem Wetter sieht man die Hohe Tatra (Vysoke Tatry) von hier aus. Dies ist auch ein gutes Übungsgelände für Alpinisten. Täler und Senken Tal "Prielom Hornadu" Tal "Dolina potoka Lesnica" (Tal des Flusses Lesnica) Tal "Dolina Bieleho potoka" Tal "Dolina Velkej Bielej vody" Tal "Stratenská dolina" Tal "Dolina Velkeho a Maleho Zajfu" Schluchten Sokolia dolina Kyseľ Kláštorská roklina Suchá Belá Piecky Veľky Sokol Zejmarská roklina


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