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Cassius Clay (Muhammad Ali): Biographie

Am 17. Januar 1942 wurde in Louisville, im US-amerikanischen Bundesstaat Kentucky, die wohl größte Sportlegende des 20. Jahrhunderts geboren. Cassius wuchs zusammen mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Rudolph. Sein Vater war Schildermaler und seine Mutter arbeitete als Putzfrau und Köchin. Die Familie Clay war nicht reich.Mit zwölf Jahren kam Cassius eher durch Zufall zum Boxen. Sein Stil war außergewöhnlich. Cassius war schneller als die meisten seiner Gegner. 1960 hatte der 18jährige Cassius alle Titel gewonnen, die man als Amateur zu dieser Zeit gewinnen konnte und hatte sich damit für die Ausscheidungskämpfe für die Olympischen Spiele in Rom qualifiziert. Nur ein Problem galt es vor dem Aufbruch nach Italien noch zu lösen: Clays panische Flugangst. auf dem ganzen Flug trug er einen persönlich gekauften Fallschirm. Trat Clay im Finale gegen den Polen Zbiginiew Piertrzkowski an und gewann einstimmig nach Punkten. Nach die USA kam er als der frischgebackene Goldmedaillengewinner zurück.

Am Ende des Jahres 1963 hatte Clay eine eindrucksvolle Bilanz vorzuweisen: Er hatte alle seine neunzehn Profikämpfe gewonnen, nur drei davon nicht vorzeitig. Er kämpfte z.B. gegen Archie Moore oder Doug Jones. Danach hatte er nur ein Ziel zu erreichen: Den Weltmeistertitel im Schwergewicht. 25. Februar 1964 in Miami Beach gewan er gegen Sonny Liston und er wurde der Weltmeister. Clay sympathisierte mit einer schwarzen Organisation Nation Of Islam und eine Woche nach dem Liston-Kampf änderte er seinen Namen in Muhammad Ali. Er gewan viele Kämpfe, aber einen seiner größten Triumphe feierte Ali 1996, als er, für alle Welt sichtbar durch das Parkinson Syndrom gehandicapt, in bewegender Weise das Olympische Feuer von Atlanta entzündete. Für ihn, den gläubigen Moslem, der fünf mal am Tag zu Allah betet, ist seine Krankheit gottgegeben und unveränderlich: "Ich hatte ein schönes Leben vor meiner Erkrankung, und ich habe heute ein schönes Leben".

 

 

 

 

 

 

 

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