Der erste Weltkrieg
Schon seit 1900 sah man einen Konkurenzbetrieb zwischen Großmächten. Deutsches Reich fühlte sich irgendwie abgeschoben. Dieser Etappe charakteriesierten mehrere Lokalkämpfe um die Rohstoffe und Kapitalmärkte. Die Spannung wuchs Jahr zum Jahr und immer häufiger wurde davon gesprochen, dass man dieser Situation nur mit dem Krieg auflösen kann. Nach dem Attentat von Sarajewo, wo der österreichische Tronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau getötet wurden, herschte über ganz Europa eine schwüle Atmosphere. In dieser Etappe war das nichts aussergewöhnliches. Diese Tat, die eine slawische Geheimorganisation mit dem Sitz in Serbien plante, bedrohte damit die eigene Existenz der Donaumonarchie. Franz Ferdinand war für die Gleichberechtigung der slawischen Völker im Habsburgmonarchie verantwortlich. Nach seinem Tot lagte die Initiative in Wien, wo gab es eine Kriegspartei unter dem Generalstabschef Franz Conrad von Hotzendorf, die wollte einen raschen Schlag gegen Serbien durchsetzen. Man rechnete mit einem schnellen Vergeltungschlag und wollte dem Ausbruch eines europäischen Krieges vermeiden. Es führte zur Julikrise im Jahre 1914 zwischen den beiden feindlichen Bündnissystemen. Das Ergebnis war der Erste Weltkrieg. Am 6. Juli sagten Kaiser Wilhelm II. und die Reichsregierung voll Unterstützung zu. Sie glaubten, dass der Konflikt lokalisiert bleibt. Wien war unsicher, wie man sich verhalten soll. Erst nach dem Drangen der Deutschen Reichsregierung, entschlossen sie sich zu einer Aktion gegen Serbien.
Die diplomatischen Beziehungen zu Belgrad wurden am 25. Juli abgebrochen. Die Mobilisierung begann am 28. Juli. Dieser Tag beudeutete der Anfang des ersten Weltkrieges. Ein Tag danach (29. Juli) begann die Beschiessung Belgrads. Am 30. Juli begann die Mobilisierung im Russland. Das löste eine Welle der Kriegsvorbereitungen aus. Am 31. August 1914 wurde in Berlin die Kriegsgefahr erklärt. Am 1. August begann die deutsche Generalmobilmachtung. Am 1. August erfolgte die deutsche Kriegserklärung an Russland un am 3. August an Frankreich. Am 4. August erklärte auch Großbritannien einen Kriegszustand. Dieser Krieg verstand die Bevolkerung wie eine Befreiung vom langen Druck. Die deutsche Regierung erzielte, dass die Bevölkerung davon überzeugt war, dass das deutsche Reich zum Krieg erzwungen war. Die vordringende deutsche Armee traf sich am 6. September mit den französischen und britischen Armeen an der Marne. Nach drei Tagen wurde die Deutsche Offensive zurückgeschlagen und musste schnell zurück. Die Strategie rechnete damit, dass eine einzige deutsche Armee im Osten den russischen Angriff standhalten kann, so lange die Armee vom Westen fähig wird, bei dem geplanten Großangriff gegen die Russen auszuhelfen. Die russische Armee war in zwei Zweigen eingeteilt. Einer stürmte vom Osten und einer vom Süden an. Die deutsche Armee hatte keine Chance dieser Ablauf irgendwie aufzuhalten, deshalb musste sie zurückziehen. Nach dieser Schlappe übernahm General Paul von Beneckendorff und von Hindenbudrg die Wehrleitung. Er führte die deutsche Armee zusammen mit dem General Erich Ludendorf. Am Ende Augusts bei Tannenberg gelang es die zweite russische Armee umzuschliessen und zu schlagen. Ein bischen später bekämpfte deutsche Heerschaft auch die erste russische Armee. Das deutsche Reich kam um viel weniger Soldaten und nahm viele russischen Soldaten fest. Im deutschen Reich herrschte eine positive Atmosphere, jeder glaubte, dass das Kriegsende zu Gunsten des deutschen Reiches hinter der Tür ist. Die Bewegungskrieg änderte sich zum Stellungskrieg auf einer Frontlänge, die 700 km lang war(von der belgischen Küste bis zur Schweizerischen Grenze) . Also der Krieg in den Gräbern. Dieser Krieg bedeutete für Soldaten unmenschliche Lebensbedingungen.
Überall legten Leichen von Soldaten. Im Laufe der Zeit versagte mehrmals die Versorgung mit den Lebensmitteln und vor allem mit dem Wasser. Niemandem von den beiden Rivalen gelang es, dieser Frontlinie durchzuschlagen. Bei jedem Angriff kammen Hunderte und Tausende Männer ums Leben. Am 21. Februar 1916 entschliess die deutsche oberste Heeresleistung auf die französische Festung anzugreifen. Am Anfang 1916 begann der deutsche Angriff auf die franzözische Maasfestung Verdun. Es brachte keinen Erfolg. Beiden Seiten kammen dazu, dass es auf dieser Weise nicht weiter gehen konnte. Plötzlich wurden ersten Tanken erzeugt und es scheinte, dass dieser „Wunderwaffe“ die Frontlinie durchbrechen kann. Leider war es nicht so. Die deutschen Menschenverluste erreichten 338 000 und die franzosische 364 000 Tote. Im deutschen Reich rechneten alle mit dem Sieg. Kriegsvorstellungen(nationalistiche): Frankreich so zu schwächen, dass es seinen Grossmachtstatus verliert, neue Gebiete zu kriegen, aus Belgien einen Vasallenstaat zu machen. Im Osten ging es hauptsächlich um Polen, im Südwesten um die baltischen Staaten und Galizien. Die Sozialdemokraten glaubten an einem Verständigunsfrieden. Aber die französische und britanische Vorstellungen waren nicht weniger radikal. Französen verlangten die Zurückgabe Elsass-Lothringers, Freigabe Belgiens, Erwerb des Saargebietes. Großbritannien forderte völlige Zerstörung der deutschen Flotte und die Übernahmne der deutschen Kolonien. Neben den militärischen Führern, fiel der Keiser langsam in den Hintergrung. Die Heeresleitung beherrschte das ganze politische Geschehens. Immer mehr merkte man, was die Seeblockade verusachte. Zufuhr von Lebensmitteln und Rohstoffen versagten . Die Lebensmittel konnte man schon nicht freiwillig kaufen, sondern wurde ein Zuteilungssystem eingerichtet. Es löste aber nichts aus, weil in den Kriegsjahren 750 000 Menschen ums Leben kamen. Das Deustche Reich hatte die zweitgrösste Flottille nach der britischen. Aber niemand wollte seine Schiffe verlieren, und auf diesem Grund hielten sich die Schiffe vor allem in den Häfen. Der deutsche Kaiser wollte mit der neuen Waffe, und zwar U-Boot (Unterseeboote) die Gegenblockade zu errichten, aber es war nicht so einfach, weil die Handelsschiffe immer häufiger mit den Begleitung von Shclachtschiffen segelten. U-Boote mussten sich ab und zu auftauchen. Auf dem Wasserspeigel waren sie sehr verletzbar und stellten ein einfaches Ziel vor. Sie waren trozdem sehr erfolgreich, aber es brachte Schlussfolge mit. Die neutralen Länder protestierten gegen U-Boot-Krieg. Am 7.Mai 1915 wurde der britische Dampfer Lusitania durch ein U-Boot versenkt, wo auch 120 amerikanische Staatsburger ums Leben kamen. Die deutsch-amerikanischen Verhältnisse verschlimmerten sich schnell. Die USA erklärte am 6.April 1917 dem deutschen Reich den Krieg. Der amerikanische Präsidenr Woodrow Wilson wollte dem Krieg vermeiden, aber auch nach dem Kriegseintritt der USA, wollte er ein Verständigungsfrieden zu erzielen, weil nur dieser Frieden, Frieden ohne Sieg, der Welt einen dauerhaften Friedenzustand bringen kann. Mit seinen „Vierzehn Punkten“ setze er eine Grundlage fur die Friedensverhandlung. In den deutschen politischen Kreisen begann eine offene Diskusion über Friedensresolution. Die Sozialdemokraten waren für die Beendigung des Krieges und bemühten sich um einen Verständigunsfrieden. Das war der erste Schritt auf dem Wege zu einer Parlamentarisierung. Dageg war der Großadmiral Tirpitz, und mehrere „Vaterlandsparteien“, die waren von der Obersten Heeresleitung unterstützt.
In der Zwischenzeit übernahm im Russland Wladimir I. Lenin, Führer der Bolschewisten die Macht und errichtete die Sowjetrepublik. Neue Regierung bot allen Staaten, die der Krieg führten, einen Frieden ohne Annexionen. Ab Dezember 1917 begannen die Verhandlungen mit dem deutschen Reich. Im Frieden von Brest-Litovsk (3.März 1918) musste Russland die Unabhängikeit der Länder Finland, Estland, Livland, Kurland, Litauen, Polen, Ukraine, Georgien anerkennen und ein Gebiet von 1,42 mil km² abtreten.Die Russen verloren damit 75 % ihrer Stahl- und Eisenindustrie. Es war ein Diktatfrieden. Am 8.Januar 1918 legte der amerikanische Präsident Woodrow Wilson sein Friedenprogramm dem Kongress. Nach dem Ende des Krieges am Ostfront wollte die deutsche Heeresleitung mit dem Grossangriff im Westen endlich der Krieg entscheiden. Am 21 März 1918 begann der Grossangriff, die Marzoffensive. 70 Divisionen besetzten ein großes Gebiet bis zur Marne. Es dauerte aber nicht lange, weil der Gegenangriff sofort begann und die Aliierten kriegten dieses Gebiet züruck. Der Krieg war nicht mehr zu gewinnen. Es war ein großer Schock fur die Politikern und die Bewölkerung. In der Nacht vom 3. zum 4.Oktober 1918 schickte deutsche Reichsregierung die Waffenstillstandangebot an den amerikanischen Präsident. Ludendorf musste zuerst die U-Boot Krieg einstellen und die besetzten Gebiete räumen.Im Oktober 1918 übernahm Prinz Max von Baden die Reichsregierung. In diesem Monat wurde die neue Verfassung erstellt (deshalb Oktoberfest). Dieser Verfassung hatt aber keine tiefer Einwirkungen, weil im November die Revolution begann. Obwohl der Krieg nicht mehr zu gewinne war, bekam die Hochseeflotte den Befehl, der letze Einsatz gegen die britische Flotte durchzuführen, um die Ehre der Waffengattung. In den Häffenstädten kam es zum Matrosenaufstand. Die Arbeiter und Soldaten verlangteten vor allem die Demission des Kaisers und sofortige Beendigung des Krieges. Am 9. November kündigte der Reichskanzler Max von Baden unter dem Druck der Massen von seinem Amt und übergab die Macht an den Führer der Sozialdemokraten Friedrich Ebert.
Er wollte sich mit der Sozialdemokratischen Partei verbinden und die extremen linke Gruppen zu isolieren. Kurz danach gelang es die parlamentarische Demokratie durchzustezen. Erste provisorische Regierung sollte vom Rat und Volksbeaufregten. In den Friedenverhandlungen wurde uber verschiedenen Bedingungen gesprochen. Verlangt wurden: die sofortige Räumung aller besetzten Gebiete, die Freigabe Elsass-Lothringens, Freilassung der gefangenen Soldaten. Die Städte Köln, Koblenz und Mainz sollten durch aliierte Truppen besetz werden und der Frieden von Brets-Litowsk wurde annuliert. Die Bewaffung wurde abgeliefert. Der Waffenstillstand wurde im Wald von Compiègne am 11. November 1918 unterzeichnet. Die deutsche Bewölkerung dachte im Frieden nach der Grundlage der Gleichberechtigung. Es gab keine Verhandlungsmöglichkeiten für die Deutsche Nation mehr. Kurz nach dem Waffenstillstandunterzeichung enstand die Weimarer Republik. Diese Republik war sehr unstabil wegen den vielen politischen Kämpfen. Die Vereinigten Staaten helften bei der Reparation im Dawesplan. Am 11. Februar 1919 wurde Friedrich Ebert zum esrten Reichspräsident. Die Friedenskonferenz begann am 18. Januar 1919 unter dem Vorsitz des franzözischen Ministerpräsidenten Clemenceau, wo 32 Staaten beteiligt wurden. Die Hauptwort hattet „Rat der Vier“.
Also der französische Ministerpräsident Clemenceau, der amerikanische Präsident Wilson, der britische Premierminister Lloyd George und der italienische Regierunschef Orlando. Die deutsche Delegation erhielt am 7. Mai 1919 das Vertragswerk. Die Veröffentlichung der Bedingungen rufte eine große Aversion auf. Deutschland sollte das Gebiet von etwa 70 000 km² und alle Kolonien abtreten. Das war aber noch nicht alles. Die Regierung musste auch der Etwaffungsbestimmung zustimmen und die Verantwortlichkeit für die Kriegschulden übernehmen und Reparationen bezahlen. Die Soldatentruppe konnte 100 000 Männer und das Marinewesen 15 000 nicht übersteigen. Im 1921 wurde die Gesamtsumme der Reparatioten mit 132 Milliarden Goldmark festgestellt, die mussten in 30 Jahren bezahlt werden. Deutschland hatte keine Möglichkeit zur weiteren Verhandlung mehr. Am 28. Juni 1919 war dieser Vertrag unterzeichnen. Die Einheit des deutschen Reiches war bedroht, weil die Separatisten eine selbständige rheinische Republik ausrufen wollten. Sie wurden von der französischen Regierung unterstützt. Die französische Regierung merkte bald, dass dieses Verhalt sinnlos ist und kurz danach fallen die Separatisten. Durch die hohen Kriegsfolgelasten (Umstellung von Kriegs- auf Friedenproduktion, Unterstützung der Arbeitslosen, der Kriegsgeschädigten sowie die Demontagen und Reparationen) verlor die deutsche Mark an Wert sehr schnell und so tief, dass die Reichsbank nicht mehr fähig war, so viele neunen Banknoten zudrucken.
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