Die Slowakei
Die Slowakei ist ein kleiner europäischer Binnenstaat. Sie grenzt im Norden an Polen, im Süden an Ungarn, im Osten an die Ukraine und im Westen an Österreich und Tschechien. Der Karpatenbogen ist eine direkte Fortsetzung der Alpen. Er beginnt mit der Anhöhe Devín, setzt sich in den Kleinen Karpaten und den Weißen Karpaten, in den Gebirgszügen Kleine Fatra, Grosse Fatra, die Niedere, die Hohe Tatra fort.
Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge der Welt. Die höchste Spitze ist die Gerlacher Spitze (2655m). Der Hauptkamm ist 26km lang. Die charakteristische Merkmale des Tatra-Gipfel sind ihre Steilen, Hänge mit Rissen. Das gesamte Gebiet ist eine staatliche Reservation der Tatra – Nationalpark TANAP. Die Hohe Tatra is nämlich zum Naturschutzgebiet erklärt worden, in dem viele seltene Pflanzen wie z. B. der blaue Enzian oder das Edelweiß eachsen. Sie darf man nicht pflücken. Auch manceh seltene Tiere lebt hier wie: Gemsen, Murmeltieren, Luchse, Wildkatzen, Wölfe und Bären. Es gibt Bergsee, die verschiedene Farbe haben. Manchmal ist er blau, manchmal hell- bis dunkelgrün, ja sogar braun. Es gibt hier z. B. Popradské Pleso, Štrbské Pleso, Zelené Pleso oder Skalnaté Pleso. Die Heilstätte sind in Tatranská Polianka, Vyšné Hágy, Starý und Nový Smokovec. Die Niedere Tatra ist der slowakische Gebirgszug – 80km lang. Der höchste Punkt ist Ďumbier 2044 m hoch. Bis auf den Kamm führt ein Sesselaufzug – auf die Chopok von beiden Seiten. Weltbekannt ist die Tropfsteinhöhle Demänová mit reichen Tropfsteinschmücke
Das Land entwässern der Waag, der Hron, die Nitra, die Donau. In der Slowakei befinden sich 3 große Stauseen: Oravská priehrada, Zemplínska Šírava und Liptovská Mara.
Die SR hat 5,5 Mio Einwohner, aber es leben hier auch nationale Minderheiten wie
Tschechen, Deutschen, Polen, Ukrainenr und Ungarn und das Ethnikum Roma.
Die ersten Vorfaren der heutigen Slowaken erschienen im 5. Jahrhundert. Am 1.1.1993 enstand die unabhängige Slowakei, die einer der jüngste Staaten Europas wurde.
In der Welt gibt es nur wenige Orte, wo es auf einer so kleinen Fläche so viel Besonderheiten gibt, wie in der Slowakei: wunderschöne Täler, Seen, Welt der Höhlen, Mineralquellen und weltbekannte Kurorten.
Zu den Kleinoden gehören auch die Baudenkmäler die auf den Felsen emporragenden Burgen, Schlösser und Kirchen.
Auf dem Gebiet erstrecken sich 6 Nationalparks: TANAP, NAPANT, PIENAP, Slowakisches Paradies, Kleine und Grosse Fatra und mehrere grossflächige Naturschuztgebiete.
Auf der Basis vieler Heil- und Mineralquellen sind einige weltbekannte Thermalbad ist wohl Piešťany, wo Rheuma und Gelegenkrankheiten geheilt werden. Ähnliche Thermalquellen sind auch in T. Teplice und Rajecké Teplice, Dudince, Kováčová usw… In Sliač werden Herzkrankheiten geheilt, in Lúčky Frauenkrankheiten. Verdauungsstörungen in Bardejov, Hautkrankheiten in Smrdáky, Störungen der Atemwege in Štrbské pleso und Vyšné ružbachy. In der Slowakei entspringen mehr als 1300 Mineral-, Thermalquellen. Manche von ihnen sind unikater Zusammenfassung. Zu den bekannten Mineralwässern, die als schmackhafte Tafelwässer dienen, gehören: Santovka, Baldovská, Fatra, Korytnica, Cígeľka…
Die Westslowakei ist ein Land der Sonne, Wärme ein Weinland. Mit ihrem fruchtbaren Boden ist sie eine Kornkammer. Die meist bekannte Städte sind: Nitra, Trnava – eine elte Universitätstadt, Trenčín mit seiner Burg usw…
Die Mittelslowakei ist ein großartiges Burgland mit endlosen Wäldern, Tier- und Pflanzenwelt. Im Mittelpunkt des Bezirkes liegt B.Bystrica, B.Štiavnica und Kremnica. Diese Städte sind historische Städte, wo früher Gold und Silber gefördert wurden. Die Metropole des ostslowakischen Gebietes ist Košice mit seinem Dom zu St. Elisabeth. Der wichtigste Industriebetrieb sind die Ostslowakischen Eisenhüttenwerke.
Geschichte – Denkwürdigkeiten
Jede Epoche hinterließt in der Slowakei Denkwürdigkeiten z. B. romantische Bauten, gotische Burgen und Kastelle. In verschiedene Stillen erbauten Kastelle und Paläste. Es gibt hier mehr als 150 mittelalterliche Burgen oder Ruinen, mehr als 100 Renaissance Kastellen, 1800 sakrale Objekte, 1400 etnografische Denkwürdigkeiten. Die Anzahl Kunstwerke – wertvoller Plastiken, gemälde Reliefe – entspricht einige Zehntausenden.
Für einen Bergsteiger und Jäger sind hier schöne Berge und Wälder mit Wildtieren für einen historischen interessierten Menschen gibt es hier eine Menge von Burgen, Shclössern und ländische Kastellen. Diese dienen oft als Museen und Galerien zur Aufbewahrung der Folklore- und Kunstsammlungen. In einigen Bergdörfern gibt es typische Holzhäuschen, Repräsentanten der Volksarchitektur. Typische Dörfer mit besterhaltener Architektur wurden unter Denkmalschutz gestellt, wie z. B. Ždiar, Čičmany, Podbieľ, Vlkolínec (Freilichtmuseum).
Die Slowakei gehört mit ihrer Volkskunst zu den interessantesten Ländern Europas. Ein Besucher kann hier herrliche Trachten, Stickereien, Holzschnitzereien, Keramikerzeugnisse, Volkstänze und Volkslieder und Musikinstrumente bewundern.
Die alljährlichen Folklorfeste und Ausstellungen der Volkskunst sind zu einer grossen Schau der Volkskunst geworden. Zu diesen gehört vor allem das Folklorfestival in Východná, die Volksfestivals in Detva (Myjava), Gombasek, Terchová und Heľpa.
In der Slowakei werden über 140 Arten volkstümlicher Musikinstrumente gespielt. Es sind vor allem Blasinstrumente - ursprünglich von den Hirten gespielt. Die Königin dieser Instrumente ist die fast 2 m lange Fujara. Ihr Klang und schönes Dekor ziehen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich.
Von der slowakischen Keramik wird besonders die handegemalte Keramik von Modra, Senica, Stupava hochgeschätzt. Bekannt war auch die Habanerkeramik aus Sobotište.
Die Holzschnitzerei hat in der Slowakei eine lange Tradition - so werden verschiedene Pfeifen, schöne Schäferäxte und Holzgefässe für Schafsmolke erzeugt, jetzt jedoch nur als Souvenirs.
Die Slowakei hatte eine bewegte Gedichte und deshalb sind auch die Volkslieder so unterschiedlich. Es gibt zarte Wiegenlieder, Liebeslieder, Hochzeitslieder, Grasslieder, Hirtenlieder usw.
Kultur
Unvergessliche kulturelle Erlebnisse warten auf die Besucher nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in den zahlreichen Städten der Slowakei. In Bratislava warten auf die Besucher Kulturveranstaltungen die dem Weltniveau entsprechen. Wie z.B. Opervorstellungen im slowakischen Nationaltheater. Die Namen wie P.Dvorský , M.Babjak, M.Hajossyová braucht man den Liebhabern der Kunst nicht besonders vorstellen. Auch im Ausland wirkende Opernsängerin Edita Grúber stammt aus Bratislava. Hier befindet sich der Sitz der Slowakischen Filharmonie, des Weltbekanten Slowakischen Kammerorchesters. Alljährlich finden hier verschiedene Ereignisse statt.
Die Volkswirtschaft
Die Rohstoffbasis in der Slowakei bilden die Vorkommen an Braunkohle, Kalk, Magnesit. Eisenerz, Erdöl und Erdgas müssen importiert werden. Die wichtigsten Industriezweige bilden die Chemieindustrie (Chemiewerke in BA und Nováky). Der Bau von Verkehrsmitteln – Maschinenbau (Mopeds, Motorrädern, Pkw /Personenkraftwagen/, Lkw /Lastkraftwagen/, Lokomotiven, Straßenbahnenund Schiffe in Komárno). Zu den traditionellen Industriezweigen gehören die Konsumgüterindustrie, die Textil-, Bekleidungs- und Schuhindustrie, sowie die Produktion von Glas, Bijouterie, Porzellan und Keramik. Die Landwirtschaft ist ziemlich gut mechanisiert und produktionsfähig.
Die Städten
Die Stadt Banská Štiavnica ist eine Alte historische Stadt.
Hier was der Sitz der ehemaligen Bergakademie und hier befindet sich das Geologie- und Bergwerkmuseum, das Museum der Türkenkriege (das neue Schloß).
In Banská Bystrica bewundertman alte Paläste und Patrizierhäuser. In Levoča sind wunderschöne Holzschitzereien an dem Altar von Meister Paulus in der St. Jakobskirche zu sehen. Zu den bekannten Schlossern zählt man das Jagdschloß in Topolčianky, das Schloß und Aroboretum in Mlyňany, das Barokscholß Betliar und das Scholß in Antol bei Banská Štiavnica, das heute Jagdmuseum errichtet ist.
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