Euro - die Währung der Zukunft
Die Wirtschaft und alle Sachen damit verbunden haben mich immer fasziniert. Vielleicht dafür, daß Ökonomiefunktionierung, ihre Entwicklung und Stand unser Leben beeinflussen. Es hat mich immer interessiert, warum sind solche markante Wirtschaftsunterschiede zwischen Einzelländern, warum in einem Land der Arbeiter bekommt für gemachte Arbeit mehr Geld als Arbeiter in anderem Land und das für dieselbe gemachte Arbeit? Warum in manchem Land gibt es so viele arbeitslose Leute, während es die in anderem Land einigemal weniger gibt? Und warum eigentlich die Arbeitslosigkeit als Wirklichkeit entsteht, was bewirkt sie, warum ist so schwer dieses Problem zu entfernen? In manchem Land muß der Arbeiter für Brot drei Stunden arbeiten, aber in anderem nur eine halbe Stunde. Es hat mich immer interessiert, wie die Einzelländer ihre Wirtschaftsprobleme lösen werden, warum werden sie sich entscheiden genau für solche Lösung und nicht genau für die andere? Und was überhaubt sind die Politiker fähig zu tun dafür, daß sie für ihres Land ökonomische Entwicklung sichern können? Daß die Firmen weiter immmer neue Absatzmärkte hätten, und so prosperieren könnten, daß die Arbeitslosigkeit immer sinken würde und die Lebensniveau immer steigen könnte. Die Euro-Währung ist das Ergebnis dieser Interesse von mehreren Ländern, beziehungsweise von Regierungen dieser Länder. Euro kann man nicht selbständig verstehen, aber wie eine von mehreren Bestandteilen der Europäischen Union. Zuerst, es ist notwendig etwas über Europäische Union (EU) zu sagen. Die Entstehung von EU hängt nicht nur wirtschaftlich zusammen, aber man kann ruhig behaupten, daß EU vor allem für wirtschaftliche Gründe entstanden ist und hängt eng mit der Marktglobalisierung zusammen. Die Europäische Union ist Fortsetzung von der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die im Jahr 1957 entstanden ist. Die Begründer waren damals Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederland, Luxemburg und Italien. Damals war der Hauptgrund der Entstehung von der EWG die Möglichkeit der Kriegsentstehung zu entfernen und Prosperität für Europaländer mitzubringen. In dieser Zeit war in westlichen europäischen Ländern eine wirtschaftliche Entwicklung. Die Wirtschaft hat prosperiert und das Lebensniveau wurde angewachsen. Dank der Gemeinschaft konnten die Mitgliedsländer enger zusammenarbeiten und einander helfen.
Je weiter, desto mehr Westeuropaländer haben nach Marktglobalisierung gerufen. Der Grund war klar. Die Märkte in den Einzelländern waren mit Firmen übergefüllt und diese Firmen haben neue Absatzmärkte gebraucht. Ausländische Märkte waren die einzige Lösung. Bis zu dieser Zeit war es nicht so einfach, weil jedes Land sich sein Markt fest geschützt hat. Aber Bedürfnis an Absatzmärkten war fast in allen westlichen Ländern. Das ist Beweis, daß Aufbau von einzigem Europäischem Markt ein natürlicher Prozeß ist, der nötig war und immer ist, und also wird auch weitergehen. Im Jahr 1973 sind in die Gemeinschaft drei neue Länder eingetretten – Großbritanien, Irland, Dänemark und im Jahr 1981 auch Griechenland. Nach fünf Jahren, also im Jahr 1986 wieder Spanien und Portugal. Im Jahr 1991 haben sich elf Mitgliedsländer in Maastricht getroffen und ein Maastrichter Abkommen abgeschlossen. Nach diesem Abkommen sollte Freimarktzone, Wirtschafts- und Währungsunion, gemeinsame Europäische Zentralbank und spätestens bis zum 1. Januar 1999 auch eine einheitliche europäische Währung eingeführt werden. Das waren nicht alle Pünkte, die Maastrichter Abkommen enthalten hat. Dort haben noch viele andere gestanden, wie z. B. gemeinsame Verteidigungspolitik, die aber mit der Wirtschaft nicht so eng zusammenhängen. Man muß aber sagen, es waren auch wichtige Bestandteile für Aufbau vom gemeinsamen Europa. Im Jahr 1993 ist Europäische Union entstanden. Der Grund von EU bilden diese vier Prinzipen:
1. Politische Freiheit und Menschenrechtegarantien 2. Bewegungsfreiheit der Ware und Dienstleistungen 3. Bewegungsfreiheit der Menschen und Arbeitskräften 4. Bewegungsfreiheit des Kapitales
Ein Beweis, daß EU vor allem für wirtschaftliche Gründe entstanden ist, ist auch Fakt, daß drei von vier Prinzipen direkt wirtschaftlich zusammenhängen. Dafür, daß gemeinsame Währung entstehen könnte, ist notwendig:
- alle Vorschrifte und Gesetze zu vereinigen - Zölle und alle Hindernisse abzuschaffen - Außenpolitik zu vereinigen
Im Jahr 1995 Finland, Schweden und schließlich Österreich waren auch bewußt, daß EU für sie wie die einzige Möglichkeit gibt´s und darum haben die auch in die EU eingetretten. Die Gesamtzahl von Mitgliedsländer ist so auf fünfzehn angewachsen. Maastrichter Abkommen hat für Mitgliedsländer einige wirtschaftlichen Kriterien festgestellt. Eins davon war Staatsdefizit bis zum 3 %. Außer Griechenland haben alle Länder diese Forderung erfüllt.
Die Regierungen von Irland und Belgien glauben, daß Euro für ihre Länder mehr negative als positive Ergebnise mitbringen würde. Die gleiche Meinung hat auch Großbritanien. Die britische Regierung hat beschlossen das Referendum über Euro-Währung stattzufinden. Die Briten haben den Euro im Referendum abgelehnt. Diese drei Länder und auch unerfolgreiches Griechenland sind also außer der Währungsunion stehen geblieben und Euro als gemeinsame Währung ausgeschlossen. Also elf von fünfzehn Ländern haben sich für Euro entschieden. Wie sieht also der Euro-Zeitplan aus? Ab 1. Januar 1999 bis zum 1. Januar 2002 wird Euro nur als Buchgeld existieren. Was bedeutet das für Euro-Bürger? Die Einwohner und Unternehmer können sich in der Bank Euro-Konto einzuleiten. Im Barverkehr und auch im bargeldlosen Verkehr bleiben weiter die Währungen der Einzelländer. Mit Euro kann man jetzt nur durch die Kreditkarten und Schecks zahlen. Und was bedeutet diese Zeit für Politiker? Die Fragen von Bankreserven, Rechtsverträgen, Firmenkonten und Einkommensmechanismen zu lösen. Der Kurs zum Euro wurde nach dem Devisenkurs des ECU festgestellt. Ab 1. 1. 2002 wird das Nationalgeld gegen die neuen Banknoten und Münzen getauscht. Und auch die Sparbücher werden in dieser Zeit auf Euro umgestellt. Die Preise werden in Euro angegeben. Die Umstellung ist mit Kosten verbunden. Alle Münzen, Banknoten, Geldscheine, Automaten und Kassen müssen umgestellt werden. Bei der Umstellung kommt es aber zu keiner Preiserhöhung, das bedeutet, die Preise bleiben gleich. Man muß markieren, daß Euro keine Währungsreform ist, sondern nur eine Währungsumstellung. Die Ware wird also den gleichen Wert haben. Und wie wird eigentlich Euro aussehen? Ein Euro wird hundert Cent vorstellen. Die Vorderseite der Münze zeigt ihren Wert an und sieht in allen Staaten gleich aus. Die Rückseite der Münze darf jedes Land selbst gestalten. Das heißt, daß die Euro-Münzen an der Rückseite anders z. B in Deutschland, anders in Italien und anders in Österreich aussehen werden. Aber mit allen kann man in der ganzen EU zahlen. Die Banknoten unterscheiden sich in der Größe, Farbgebung und in den Motiven. Die Banknoten werden die modernsten Sicherheitsmerkmale aufweisen. Über Design der Euro-Banknoten wird sich in einem Wettbewerb mit starker Konkurenz aus allen Ländern entscheiden. Heute kann man nicht eindeutlich sagen, ob Euro für Europa wirklich die Prosperität mitbringt oder nicht. Die Meinungen zum Euro sind verschieden.
Auch zwischen den Ökonomen treffen sich die Meinungen von Optimisten und Skeptikern. Also was behaupten die Euro-Optimisten? Nach ihnen wenn in der EU nur einzige Währung wird, werden die Wechselkosten praktisch nicht existieren. Die Banks werden mehr Geldreserven zu den Kreditenleistungen haben, damit werden die Zinssätze niedriger, was unterstützt Unternehmen. Die Zahl der Arbeitslosen wird sinken und damit auch die Inflation. Wenn nur einzige Euro-Währung wird, werden die Kosten für Fremdenverkehr niedriger. Dank dem wird Interesse für Fremdenverkehr steigen. Fremdenverkehr in Europa wird schön prosperieren. Die Einwohner werden einfacher die Preise unter den Geschäftsleuten Geschäftsleuten vergleichen, was bewirkt, daß die Konkurenz viel stärker wird. Und was behaupten die Euro-Skeptiker? Nichts Angenehmes! Nach ihnen kommt es nähmlich zu großem Wachstum der Arbeitslosigkeit im Finanzmarkt. Die kleinen und kraftlosen Firmen werden unfähig, den großen und reichen Geschäftsgiganten zu konkurieren und dafür kommt es zu ihrem Untergang. Damit wird die Arbeitslosigkeit stark steigen. Kaufkraft der Einwohner wird damit sinken, die Preise und Inflation wieder steigen. Ein Jahr nach der Euro-Entstehung ist kurze Zeit, einige Schlüsse zu machen. In dieser Zeit ist Euro stärkere Währung als Dolar. Ein wirklicher Kampf fängt 1. 1. 2002 an, wenn das Nationalgeld abschaffen wird und die Einwohner und Unternehmer Euro als Währung in Praxis auch benutzen anfangen. Nach mir Euro und sein Erfolg oder Unerfolg ist Frage von einigen Jahren. Die Wechselkosten zwischen den Euro-Ländern werden nicht existieren. Es bringt eine positive Entwicklung für den Fremdenverkehr. Auch die Arbeitskraft wird in diesem Sektor mehr verlangt. Auf der zweiten Seite Arbeitslosigkeit im Finanzmarkt wird eindeutlich größer als jetzt. Es ist wahr, daß die Banks mit mehreren Geldreserven für Kreditenleistungen disponieren werden und das macht Zinssätze natürlich niedriger. Die biligen Kredite locken vor allem kleine Firmen an, die vor starker Konkurenz fürchten werden. Nach mir werden ihnen auch die günstigen Kredite nicht einmal helfen. Die großen und reichen Firmen werden sich auch das Geld ausleihen können. Die haben aber zum Unterschied von kleinen Firmen nicht mehr Geld, sondern auch mehr Erfahrungen, Prestige, besseren Know-Haw, kleinere Kosten und meistens auch niedriegere Preise. Größere Preisübersicht wird so zum Untergang von kleineren Firmen führen. Die Zahl der Arbeitslosen wird so steigen, damit auch Kaufkraft wird abgeschwächt und Preise und Inflation werden gemäßig steigen.
Die neuen Länder, die sich um den Eintritt in die EU bewerben wie z. B. die Slowakei, werden auch einen wesenhaften Einfluß auf Euro-Entwicklung haben. Ich glaube, daß die EU-Einzelländer in der Zukunft verschiedene Ansichten auf Euro haben werden. Größere Staaten werden mehr zufrieden sein als kleinere Staaten. Euro-Markt bringt schon heute viele negative Ergebnise, wenn die Beziehungen zwischen den EU-Staaten für gesundheitsschädliche Ware gestört werden. Unter starker Konkurenz kann die Situation noch viel mehr kompliziert sein. Trotzdem hoffe ich, daß Euro in der Zukunft wirklich ein Symbol eines gemeinsamen Europas mit gemeinsamen Interessen von allen Staaten wird. .
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