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Streda, 23. októbra 2024
Franz Schubert: Biographie
Dátum pridania: 11.01.2006 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: Dj.blecha
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 1 414
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 5.6
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Vita
Franz Peter Schubert wurde am 31. Januar 1797 als zwölftes Kind des Schulmeisters Franz Theodor Florian Schubert, einem Bauernsohn aus Mähren, und seiner Frau Elisabeth, geborene Vietz, in Liechtental, einer Vorstadt Wiens, geboren.
Die Familie, Eltern und fünf überlebende Kinder, lebte sehr ärmlich.
Wie es sich für einen Schulmeister gehörte, wurde bei Schuberts viel musiziert, Hausmusik gepflegt. Sein Vater und sein ältester Bruder Ignaz lehrten den jungen Franz Geige und Klavier.

Recht früh bekam Schubert Unterricht bei Michael Holzer in Orgel, Harmonielehre und Kontrapunkt an der Liechtentaler Kirche
1808 wird er Sängerknabe an der Wiener Hofkapelle und lebt fortan im Stadtkonvikt. Dort hatten die Jungen neben dem üblichen Fächerkanon auch täglich einige Musizierstunden mit dem Orchester zu absolvieren, in denen Sinfonien von Haydn, Mozart , Beethoven und anderen gespielt wurden.
Des weiteren erhielt Schubert Unterricht in Theorie und Generalbaß bei W. Ruzicka, dem Leiter des Konviktsorchesters.
1812 Tod der Mutter

Franz erhält Unterricht beim Hofkapellmeister Salieri, dessen Schwerpunkte allerdings die italienische Oper und die Kirchenmusik waren, wogegen Schuberts Vorlieben und Vorbilder eher Mozart und Beethoven waren.
Im November 1813 verläßt Schubert den Konvikt, womit er seine Schulzeit beendet und somit jede materielle Sicherheit verloren hat. Gegen seine Neigung zum Komponieren wird er dann doch Schulmeister und tritt als Gehilfe in die Armenschule seines Vaters ein.
1813 heiratet der Vater zum zweitenmal, und zwar Anna Kleyenböck, die Franz kräftig unterstützt.

Mittlerweile hat sich auch ein Freundeskreis um Franz gebildet, der sich zur Beschäftigung mit Kunst, Musik und Literatur trifft und aus Musikern, Dichtern und Malern wie Moritz von Schwind, Joseph von Spaun, Anton Holzapfel, Anselm Hüttenbrenner, Johann Mayrhofer und vielen mehr besteht. Mit der Zeit kommen Neue hinzu, Alte gehen, lediglich Schubert, der den Zusammenkünften, den Schubertiaden, seinen Namen gegeben hat, schreibt zeitlebens für diesen Kreis, nicht für die Schublade.
Sein, bisweilen lähmendes, Vorbild ist Beethoven; er versucht, ihn nachzuahmen, muß jedoch seine eigenen Weg finden, wobei ihm in gewisser Weise Mozart hilft.
1816 unternimmt Schubert erste Versuche, einen Verleger zu finden, was sich jedoch als schwierig erweist, da ein unbestimmbares Risiko für die Verleger bei unbekannten Komponisten und neuen Kompositionen existiert; auch wurde Modemusik bevorzugt.

Am 17. 6. 1816 komponierte Schubert zum erstenmal für Geld, nämlich eine kleine Kantate als Auftragswerk.
Franz zieht von Zuhause aus zu seinem Freund Franz von Schober, der ein gutes Klavier besitzt. Demzufolge widmet er sich in dieser Zeit verstärkt der Klaviermusik
1817 Rossini weilt in Wien und beeinflußt in gewisser Weise Schuberts Schaffen.
Mit Hilfe seiner Freunde gelingt es, den Bariton Johann Michel Vogl, der am Kammertheater tätig ist, auf Schubert aufmerksam zu machen und für dessen Musik zu begeistern. Dieser erkennt Schuberts Genius. Von nun an hat Schubert einen Sänger für sein Lieder.
1818 nimmt er für ein Jahr Urlaub und geht mit der Familie des Grafen Esterhazy von Galuntha als Musiklehrer für die beiden Töchter im Sommer mit auf dessen Güter in Ungarn.

Entgegen dem Willen des Vaters tritt er nach seiner Rückkehr nicht wieder in den Schuldienst ein, sondern zieht zu Johann Mayrhofer.
Im Sommer 1819 macht Schubert eine Reise durch Oberösterreich mit Vogl und Spaun.
1823 ist das wohl düsterste Jahr in Schuberts Leben. Gezeichnet war es von einer schweren Krankheit und dem fruchtlosen Bemühen um die Oper.
1824 weilt er zum zweitenmal mit Graf Esterhazy auf dessen Gütern in Ungarn, wobei sich ein verstärkter Einfluß der Musik der Bauern und Zigeuner auf sein Schaffen bemerkbar macht.
1825 erneute , diesmal sechsmonatige Reise mit Vogl durch Oberösterreich
Seine letzte Bemühung um eine Anstellung als Vizekapellmeister im April 1826 wird abgelehnt. Als freier Künstler trägt er nun weiterhin ständig Sorge um seinen Lebensunterhalt.

1827 stirbt Beethoven; Schubert ist erschüttert.
Das große künstlerische Ereignis des Jahres 1828 war das Konzert, das Schubert am 26. 3. gab und das ein großer Erfolg wurde. Es war jedoch das erste und letzte seiner Art.
Anfang November will Schubert noch mit Kontrapunktunterricht bei Sechter anfangen, doch starb er am 19. 11. 1828 um drei Uhr nachmittags an Typhus und wurde neben Beethoven beigesetzt.
Schubert hatte seine Zeit wach und bewußt durchlebt und durchlitten und verdichtete ihre tiefen Widersprüche in seinem Werk. Er strebte stets nach dem Höchsten in der Kunst.
 
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