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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Deutsche Literatur
Dátum pridania: 20.01.2006 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: Dj.blecha
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 3 936
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 15.8
Priemerná známka: 2.94 Rýchle čítanie: 26m 20s
Pomalé čítanie: 39m 30s
 
Der Bänkelsang verdrängte die Volksballade. Sensationell aufgemachte Neuigkeiten wurden verbreitet.

Die Geisterballade stellt dar, wie der Mensch an einer ihm unbegreiflichen überlegenen Macht scheitert. z.B.: Goethe - Der Erlkönig,

Theodor Fontane - Die Brücke am Tay

Die Ideenballade hat eine sittliche Idee als Mittelpunkt, die der Mensch aus freiem Willensentschluß zu verwirklichen hat. Verstößt er dagegen so ist er zum scheitern verurteilt. z.B.: Schiller - Die Bürgschaft

Renaissance, Humanismus, Reformation ( 1450 - 1600 )

Die Renaissance (1450-1600) ist eine geistige Bewegung im 14. Und 15.Jh, die die Wiedergeburt der Antike zum ziel hatte. Die Lebensform der antiken Römer, die als freie Individuen in Heiterkeit dem Diesseits zugewandt galten, sollte wiedergeboren werden. Heute versteht man unter Renaissance vor allem einen Stil der Baukunst, der Malerei und Bildhauerei.

Der Humanismus - Die Wissenschaftler waren bestrebt an die Schriftsteller und Philosophen der Antike anzuknüpfen. Die Veränderung des Menschen durch Bildung sollte erreicht werden. Man studierte lateinische und griechische Werke und alte Handschriften. Die Naturwissenschaft wurde in Naturwissenschaften geteilt. Es kam zu Auseinandersetzungen mit der Kirche, weil manche Erkenntnisse im Widerspruch zu damaligen theologischen Auffassungen standen. Latein war die überregionale Sprache der Humanisten und gleichzeitig auch der Wissenschaftler.

Unter Reformation versteht man eine religiöse Bewegung zum Beginn des 16Jh, die zu Kirchenspaltung führte. Martin Luther wollte eine Erneuerung des christlichen Glaubens und studierte und übersetzte antike Quellen. Die Weite Verbreitung einer deutschsprachigen Bibel förderte die Entwicklung einer überregionalen deutschen Schriftsprache.

Volkstümliche Literatur Die Erfindung des Buchdrucks (1450) und die Verbreitung deutschsprachigen Bücher waren die Voraussetzung dafür, daß eine bürgerliche deutsche Literatur entstand (1470 - 1600). Die wissenschaftliche Literatur war in lateinischer Sprache verfaßt, die nur eine kleine Zahl Gebildeter verstand. Das Rittertum hatte an Bedeutung verloren und die höfische Dichtung lebte biß in die Zeit Maximilians (1519+) nur mehr in Erzählungen weiter. Die neue kulturtragende Schicht war nun das Bürgertum.

Der Schwank stellt kleine Konflikte im menschlichem Zusammenleben der Städter dar. Inhalte und Personen werden Klischeehaft dargestellt (z.B.: Ehekrach, Untreue der Frau, betrunkener Ehemann, der listige fahrende Schüler, der liebeshungrige Pfarrer, der betrügerische Kaufmann, der dumme Bauer,…). Bekannteste Schwanksammlungen sind Till Eulenspiegel und die Schildbürger.

Die Fastanchtspiele waren Theaterstücke mit einer recht derben Sprache und Parodien und Verwechslungen. Hans Sachs Bemühte sich diese Form literarisch zu heben. Auch die lehrhafte Literatur war in der Zeit des Humanismus und der Reformation geschätzt. Moralische lehren sollten nicht nur in Predigten sondern auch in dichterischer Form vermittelt werden. Die Menschen wurden auf Fehler und Sünden durch Ironie und Satire aufmerksam gemacht. Wer sich nicht nach den Normen verhielt wurde als Narr dargestellt und ausgelacht. z.B.: Sebastian Brant - Das Narrenschiff

Das Barock ( 17.Jh )

Schon in der 2. Hälfte des 16.Jh. kam es zur Gegenreformation. Die Gegensätze zwischen Kaiser, Glauben und protestantischen Fürsten, die nach Selbständigkeit strebten wurden immer größer. 1618 begann der 30 Jährige Krieg in dem große teile Deutschlands zerstört wurden. Ein Drittel der Bevölkerung starb durch Krankheit, Hunger und Krieg. Das Deutsche Reich zerfiel in Dutzende Kleinstaaten und Frankreich bekam die Vormachtstellung in Europa. Die Fürstenhöfe wurden träger der Barokkultur. Die Fürsten regierten absolut und amten den französischen Hof nach Sie waren nur Gott untertan und die Gesellschaft wurde als gottgewollte Ordnung verstanden. Glück und Vergänglichkeit waren Leitmotive in Kunst und Literatur.

Prachtvolle Bauwerke entstanden und die Musik diente der Verherrlichung Gottes. Aus Italien kam die Oper, die mit gewaltigem Aufwand gestaltet wurde. Die Dichtung stand auch im Dienste der Fürsten und diente der Verherrlichung. Freischrifftsteller gab es erst ab der 2. Hälfte des 18.Jh. Zur dieser Zeit gab es keine einheitliche deutsche Sprache und das Französische war auch in der Literatur vorherrschend. Martin Opitz verfaßte 1624 "Das Buch Von Der Deutschen Poeterey". Damit entstanden Regeln für die deutsche Dichtkunst und eine anerkannte deutsche Poesie. Strenge formale Kriterien wie z.B.: die Ständeklausel der Tragödie waren bis zur 2. Hälfte des 18.Jh. anerkannt. Ein umfangreiches Stylinstrumentarium wird verwendet, um dem sprachlichen Ausdruck Glanz und Würde zu verleihen.
 
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