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Wolfgang Hohlbein: Drachenfeuer

Über den Autor:
Wolfgang Hohlbein wurde am 11. August 1953 in Weimar geboren und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Düsseldorf. Er arbeitete als Operator und Industriekaufmann und begann während der Nachtschichten zu schreiben. Über Kurzgeschichten kam er zum Romanheft, schrieb Horrorromane und Western, ehe er 1982 von dem vom Verlag Carl Ueberreuter ausgeschriebenen Wettbewerb für Fantastik und Sciene-Fiction erfuhr. Nach Idee und Exposé seiner Frau Heike schrieb er in einem Zug das Manuskript des schließlich 395 Seiten umfassenden Fantasy-Romans "Märchenmond". Danach ging das Ehepaar jedes Kapitel noch einmal gemeinsam durch. Bis dahin in der Szene noch unbekannt, gewannen Heike und Wolfgang Hohlbein mit diesem Roman für Jugendliche und Erwachsene den ersten Preis des Wettbewerbs. Über Nacht gelang ihnen so der Sprung in die Bestsellerlisten.

Auch international wurde das Buch ein Erfolg. 1983 erhielt es den "Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar" und den "Preis der Leseratten", 1984 wurde es in die Empfehlungsliste der Jugendzeitschrift "Der bunte Hund" aufgenommen. Der Erfolg der Bücher liegt in der gemeinschaftlichen Arbeit der beiden. Wolfgang Hohlbein: "Diese Bücher würden ohne meine Frau überhaupt nicht entstehen. Wir ergänzen uns, weil ich mehr die abenteuerliche, spannende Seite beherrsche und das ist es auch, was mir Spaß macht. Von ihr kommen die märchenhaften Elemente dazu. Und diese Mischung aus beidem, die würde ich alleine niemals hinkriegen."
Wolfgang Hohlbein schreibt sehr schnell. "Unterland" z. B. ist in drei Monaten entstanden - über 1000 Manuskriptseiten! Und dabei arbeitet er nicht mit dem Computer, vielmehr bringt er den Inhalt eines neuen Romans stichwortartig per Hand zu Papier. Anschließend diktiert er täglich einer Nachbarin ein bestimmtes Pensum an Seiten, die diese in die Maschine tippt. Bei seiner lebhaften Fantasie arbeitet Hohlbein zumindest für drei Verlage regelmäßig.
Das Gesamtwerk Wolfgang Hohlbeins umfasst mehr als einhundertfünfzig immer wieder neu aufgelegte Romane. Dabei deckt der mehrfach preisgekrönte Bestsellerautor die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Filmbücher, von Fantasy über Horror bis hin zu historischen Stoffen.

Personen – Charakteristik:
Die Völker des Feenreichs

SidheHerrscher des Elfen- und Feenreichs. Sie sehen sehr erlaucht aus, sind meistens sehr groß und haben bleiche Haut. Sie haben große
Macht und leben auch hunderte Jahre, sehen immer jung aus, sind aber auch sterblich.

Tuatha de Dannan Halbelfen. Sie ähneln den Sidhen, sehen aber eher als Menschen aus. Sie besitzen als die einzigen das Recht, auf dem Rücken eines Einhorns
getragt zu werden. Sie tragen oft silberne Panzer und kleine Schwerte.

ErinnMenschliche Bewohner des Feenreichs. Sehen aber trotzdem sehr erlaucht aus. Sie sind viele, deshalb trägt das Land ihren Namen und sie
haben auch sehr hohe Stellung in dem Reich. Der Herrscher des Feen-
reichs – Fuavarra – war ein Erinn.

BukaPoltergeist, „Heinzelmännchen“ usw., so ein war auch bei Llewelyen, als er zum ersten Mal unter der Erde in die Rath verschwunden ist.

Merrow Flussfrauen und –männer, halb Mensch, halb Fisch. So ein hat Chris in dem See gerettet und hinter das Tor in die Erinn gebracht.

Spriggan Kleine, bösartige Kobolde

KorredBerg- oder Steinelfen, leben unter der Erde und kommen nur nachts heraus. Sie herrschen über den Tanzplatz der Elfen.

KelpieBösartiger Dämon, der in Flüssen und Bächen lebt. Auf den ersten Blick scheint er sehr nett zu sein, dann stellt man aber fest, wie meuchlerisch er ist. Sein einziges Interesse ist Leute zu töten.

Boccanach Kleine Feuergeister. Solche haben Chris und Llewellyen auf dem Weg Zum Fuavarras Schloss angegriffen. Alleine sind sie nicht gefährlich, aber wenn sie zu viele sind, können sie den Menschen am Leben verbrennen.

GoblinTrolle. Sie helfen den Sidhen bei den Kämpfen, haben große Kraft.

Cu Sith Riesige, hundenähnliche Bestien, die gern als „Wachhunde“ eingesetzt werden. Ein Cu Sith hat zum Beispiel die Rath behütet (und den Chris fast zwei Mal gefressen…)

AsraiEin kleines, sehr freundliches Elfengeschöpf.

Fomoraig Wildes Piratenvolk. Es kreuzt alle Seen und alles Lebendige, was esfindet, tötet es. Man sagt, dass dieses Volk einmal selbst der Tethragegründet hat, der dann Sidhe wurde.

Milesier Menschenvolk aus dem Norden.
Hauptpersonen:

Chris - Dieser 12 – jährige Junge stellt in dem Buch ein wichtiges Element dar. Hohlbein beschreibt ihn zuerst als einen verwöhnten und frechen Kerl, dem absolut nichts heilig ist. Ein typisches Bild heutiger Jugend. Dann kommt er aber in die Erinn und muss sich mit der ganz anderen Realität ausgleichen. Alles ist ihm fremd und kann in niemandem eine echte Sicherheit finden. Er muss mit dem Llewellyen reisen, der ihn auch nicht gerade lieb hat und ihm nur schlechte Seiten der Erinn zeigt. So sieht Chris zum ersten Mal einen richtigen Krieg und muss auch zum ersten Mal jemanden töten, um nicht selbst umgebracht worden zu sein. Sein größter Wunsch, ein Held zu werden, werschwindet mit der ersten Begegnung mit einem Schwert. Er ist aber auch nicht feige und wenn es nötig ist, kann er alle seine Kräfte in den Kampf um die Erinn hineinsetzen. Nach einigen wichtigen Momenten beginnt ihn sogar der Llewellyen zu ehren und wenn sie in die Gefahr geraten, rettet er ihm das Leben. Zum Dank entscheidet sich Chris, Llewellyens Land zu retten.

Auf dem Weg nach Norden muss er immer noch mit den Milesiern kämpfen. Wie groß ist dann seine Überraschung, wenn er feststellt, dass ihn in seiner Krankheit gerade eine Milesier-Familie untergebracht hat. So kommt er zu der Überzeugung, dass nicht alle Leute schlecht sind und dass es so in jedem Volk ist. Mich selbst hat zum Beispiel die Szene sehr beeindruckt, wo dem Chris die Tochter des Milesier-Fischers die verblühte Rose zeigt. Dort entdeckt Chris sein Glück und stellt fest, wie viel er eigentlich hat, im Vergleich mit diesem armen Mädchen, das auch von dem Wenigen glücklich sein kann… Der junge Chris beginnt langsam in seinem Herzen erwachsen zu werden, ist nicht mehr so egoistisch und kämpft für die richtige Sache, auch wenn er weiss, dass alles manche Nachteile hat. Zum Schluss erlebt er noch die letzte Enttäuschung, wenn der ihm von dem König gegebene Schwur gebrochen wird. Der Drache macht seine blutige Arbeit, aber sie schicken ihn nicht zurück, solange es noch möglich ist. Die Zauberer wollen ihn bändigen und töten mit ihrer großen Unverantwortlichkeit die ganze Erinn. Die Hoffnung besteht jetzt nur in dem jungen Llewellyen, der sich unter Chris Einfluß auch geändert hat und noch einigen wenigen Zauberwesen. So hilft die große Freundschaft der Zukunft wieder aufzustehen. Die Geschichte endet mit der Lehre, die Chris in seine eigene Menschenwelt bringen soll.

Die zweitwichtigste Person, denke ich, sollte die höhere Macht, hier von dem Dagda, O´Donogue und dem schwarzen Druiden dargestellt, sein. Sie begleitet den Chris während der ganzen Geschichte und hilft ihm auf verschiedene Weisen den richtigen Weg zu finden. O´Donogue erzählt ihm am Anfang die uralten Legenden über die Erinn und die Rath und lehrt ihn, auch den unglaublichsten Sachen zu glauben. Der Dagda hilft ihm dann zu begreifen, dass nichts ideal ist und dass man auch Opfer bringen muss, wenn man etwas schaffen will. Und zum Schluss muss ihn der schwarze Druide verletzen, damit er in die Milesier-Familie kommt und dort feststellt, wie „reich“ er eigenlich ist und wie dumm und blind er vorher war. Ganz am Ende der Geschichte scheint er Chris in allen seinen Gestaltungen auf und fragt ihn: „Hast du gelernt?“. Dann schickt er Chris in seinen letzten aber wichtigsten Kampf – in seine Welt, wo es auch einen schlafenden Drachen gibt…

Llewellyen – ist ein Junge aus Irland. Er ist in dem selben Alter wie Chris. Als Sohn des Herrschers von Erinn hat er viele Pflichten. Er bemüht sich, sein Land zu retten. Zuerst kämpft er auch gegen Chris, er hat ihn nicht lieb. Dann lernen sie sich aber besser kennen und sie werden Freunde. Jeder bringt dem anderen etwas bei und am Ende fühlen sie, dass sie eine echte Freundschaft haben.

Handlung:

Die Hauptperson dieser Geschichte ist Chris, ein 12-jähriger Junge. Die diesjährigen Ferien muss er in Ireland mit seinen Eltern verbringen, denn sein Vater leitet da einen Autobahnaufbau. Es ist aber nicht gerade nach seinem Geschmack, weil er die Sommerferien bei seinem Onkel in Deutschland verbringen will. Er denkt, in so einem langweiligen Land wie Ireland kann man gar keinen Abenteuer erleben, hat aber noch keine Ahnung, was Unglaubliges ihm noch in diesem Land passiert.
Wenn er nach Ireland kommt, ist fast alles nach seinen schlechten Erwartungen. Nur eine alte Burgruine gefällt ihm, deswegen besucht er sie auch jeden Tag. Einmal trifft er da einen rothaarigen Jungen, der ihn in einer unbekannten Sprache schimpft. Er schlägt ihn und läuft weg. Dann unterhaltet er sich mit einem Freund von seinem Vater aus der Arbeit - O´Donogue und der sagt ihm, dass es bestimmt Llewellyen war - ein Junge aus seinem Dorf. O´Donogue erzählt ihm auch alte Legenden über Elfen und Bewohner eines magischen Landes - Rath, oder auch Erinn genannt.

Chris glaubt aber nicht, dass sie wirklich sind. Im Laufe ein paar Tagen passieren ihm sehr seltene Sachen und Chris beginnt zu glauben. Er besucht einen schlechten magischen und kranken Wald, wo ihn ein Einhorn begleitet, der ihn wieder in seine Welt führt und dann stirbt. Danach stellt er fest, dass auch die alte Burgruine - Ross Castle genannt, nicht gerade in Ordnung ist. Er findet da nämlich ein Loch, wo Llewellyen mit einem schrecklichen Zwerg verschwunden sind. Er verfolgt ihnen und kommt in die Rath - unter der Erde begrabt. Er verläuft sich in so vielen Gängen und Llewellyen, der plötzlich seine Sprache spricht, muss ihn vor dem Cu Sith retten. In der Nähe von der Burgruine gibt es einen Berg, unter dem sich auch laut der Legenden die Rath befindet. Der Berg stellt aber für die Autobahn ein Hinderniss dar, deshalb wollen die Arbeiter eine Sprengung machen und den Berg einfach verschwinden lassen. Das wollen Llewellyen und seine Zauberfreunde nicht zulassen. Chris stellt es fest und weil er Llewellyen nicht lieb hat und seinem Vater helfen will, beeillt er sich, es ihm zu mitteilen. Es ist aber zu spät. Die Sprengung beginnt, Chriss fällt aus der Burgruine in einen See und verliert sein Bewusstsein.

Nach ein paar Stunden erwacht er hinter einem Bronzetor. Die Rückkehr nach Hause hat ihm ein Wasserfall geschnitten. Er geht also weiter und kommt in die Erinn - in ein zauberhaftes Elfenland. Es gibt da die selbe Burg, den selben See und trotzdem ist alles ganz anders. Er denkt nicht mehr seinen Augen und überlegt, ob er vielleicht nicht schon tot ist. Auf dem Strand trifft er das erste Zauberwesen. Sie heisst Gwragedd Annwn, eine Frau mit grünen Haaren. Die gibt ihm Unterkunft in einem seltsamen Haus ohne Fenster und erklärt ihm, wo er ist. Sie erzählt über die Tir Nan Og, die Insel, wo niemand alt wird. Von diesem Platz holt ihn Llewellyen ab – mit einem Schiff, Prydwynn genannt, das unglaublich schnell fliegen kann. Chris stellt fest, dass Llewellyen ein Prinz ist und erst dann beginnt er zu glauben, dass es auch eine andere Welt gibt. Die Richtung, wohin sie mit dem Schiff reisen, ist der Schloss Tintagel, der einzige Platz, der noch vor den Milesiern sicher ist. Dort sieht Chris die brennenden Ebenen, ein Gebiet der Landschaft, das vor hunderten Jahren ein Drache zerstört hat. Auf dem Weg zum Schloss Llewellyens Vater begegnen sie den Milesiern und es kommt zu einem Kampf. Chris muss selbst einen Milesier töten… sonst wäre er selbst getötet worden. Zum Glück gelingt es ihnen, wegzufliehen. Nächstes Mal hilft ihnen der Dagda, ein mächtiger Zauberer, über den man erzählt, dass er ein Gott ist, der Bewahrer der Erinn. Der gibt dem Chris eine Waffe, die Gae bulga, Cuchullins Wurfeisen.

Auf dem Weg weiter begegnen sie wieder den Milesiern und sie gelangen in eine große Gefahr. Chris will die Waffe aber nicht benutzen, denn er hat schon einmal einem das Leben genommen und will es nie mehr machen. Deswegen muss sich die Macha opfern, eine Sidhe, die die beiden begleitet. Llewellyen beginnt darum den Chris noch mehr zu hassen. Während der Reise verursacht Chris noch viele Probleme. Er kennt die Dämonen dieses Landes nicht, vielleicht auch deshalb berückt ihn der Kelpie ganz leicht, ein Flusspferd, der kleine Kinder tötet. Er geht auf seinem Rücken dem Fluss entlang seine Freunde suchen, die er verloren hat. Llewellyen und der Tethra – ein weiterer Sidhe - sind inzwischen auf dem Tanzplatz der Elfen, der ein gefährlicher Ort ist. Dorthin wollen die beiden die Milesier führen, damit sie etwas mehr Zeit gewinnen. Dann müssen sie aber den Chris suchen und ihn vor dem Kelpie retten. Wenn sie in das Ross Castle kommen, wartet auf Chris der ganze Rat der Erinn, um ihn zu bitten, den Drachen zu holen. Chris lehnt es aber ab, denn er hat schon zu viel Tod gesehen. Der Fuavarra, der Herrscher der Erinn, bittet ihn noch einmal, denn Chris ist der einzige, der das schaffen kann. Die Zauberwesen können nämlich in die Menschenwelt nicht hineintreten und es gibt auch nur wenige Menschen, die sich in der Erinn bewegen können. Chris ist der einzige solche Junge, der in der Menschenwelt letzte 600 Jahre geboren wurde. Die Hoffnung der ganzen Erinn steht auf seinen Schultern. Er muss es aber ablehnen, denn er will nicht mehr Tot in das Land bringen. Und nachdem er die brennenden Ebenen gesehen hatte, die auch vor vielen Jahren ein Drache zerstörte…

Nächsten Morgen begleitet ihn Llewellyen auf die Tir Nan Og, woher er wieder nach Hause, in seine eigene Welt, gehen kann. Sie reisen wieder mit dem schnellen Prydwynn. Wenn sie aber auf die Insel kommen, stellen sie fest, dass ihre Freunde getötet worden sind. Auch die Gwragedd Annwn. Der einzige, der den Horror überlebt hat, war Grywwyn, ein Knecht von Gwragedd Annwn. Der sagt ihnen auch, dass die Milesier, die es gemacht haben, immer noch auf der Insel sind und auf sie warten. Jemand hat sie verraten. Sie müssen also schnell weg und wenn sie auf das Schiff kommen, ist fast zu spät. Die Milesier greifen sie an. Sie wollen den Chris töten, denn er hat den Drachen zu holen, der sie vernichten soll.

Der Cochran, der Herr der Milesier, wirft auf den Chris einen Dolch. Und Llewellyen, zum Dank, dass Chris den Drachen nicht abholen geht (weil er sehr dagegen war), springt vor ihn und rettet ihm so das Leben. Er selbst ist aber stark verletzt. Mit dem Prydwynn nehmen sie ihn an die Küste ins Tintagel, ein sicheres Schloss. Dort kümmern sich um ihn die besten Heiler des Landes. Chris hat schlechtes Gewissen und will Llewellyen und seinem Volk helfen, deshalb entscheidet er sich, den Drachen doch holen zu gehen. Der Tethra, ein mächtiger Sidhe, und noch mehrere Zauberer fahren mit ihm, um ihm zu helfen. Auf dem Weg treffen sie die Fomoraig-Piraten, ein sehr gefährliches Volk, das nur töten will. Die Piraten verfolgen ihnen bis zu der Nordküste und dort kommt zu einem Kampf. Chris benutzt zum ersten Mal die Gae bulga gegen einen mächtigen Druiden der Piraten, nutzt ihm aber nichts. Fast kommt er ums Leben, wird aber von dem Grywwyn gerettet.

Die beiden kommen glücklich an die Nordküste. Weiter müssen sie aber zu Fuss fortsetzen, was ihnen große Probleme macht. Chris ist verwundet und seine Kräfte scheinen nicht auszudauern. Zufällig treffen sie einen Fischer und der nimmt sie in sein Haus. Dort wird Chris gut gepflegt. Jeden Tag besucht ihn ein nettes Mädchen in seinem Alter – die Tochter des Fischers – und bringt ihm Medikamente. Sie erzählt ihm über ihr kaltes Land, wo es das ganze Jahr nur Schnee gibt. Wenn Chris ihr Vertrauen gewinnt, zeigt sie ihm ihren größten Schatz – eine verblühte Rose im Glas umgossen. Jeden Tag träumt sie davon, dass sie einmal eine richtige Rose in ihren Händen halten kann und ihren Duft geniesen kann. Sie erzählt Chris Legenden über ihr Land, das einst völlig grün war. Dann ist aber alles gefrohren und nur einige haben es überlebt. Die Zeit war aber längst vorbei und jetzt hat ihr Land wieder viele Kämpfer, die für das neue grüne Land kämpfen werden. So ist Chris bewußtgeworden, dass er gerade bei den Milesiern wohnt… stellt aber auch fest, dass es auch in diesem Volk sehr gute Leute gibt, die eigentlich nur um das Überleben kämpfen, gerade so wie die Erinn.

Er beginnt langsam, das nette Mädchen sehr lieb zu haben und will nicht zulassen, dass auch sie einmal der Drache umbringt. Wenn er aber feststellt, dass er immer noch von dem Cochran und seinen Leuten verfolgt wird, muss er wegfliehen, auch mit seinem kleinen Freund Grywwyn. Die Tochter des Fischers schenkt den beiden einen Schlitten, damit sie schneller fortsetzen können. Nach einem wahnsinnigen Treiben kommen sie in die Gläserne Stadt, die niemals ein Milesier betritt, weil es ein verfluchter Ort ist. Chris stellt in kurzer Zeit warum… alle Leute, alle Häuser, alle Bäume und Blumen, alle Tiere… sind aus Glas. Als wären sie einst noch vor vielen und vielen Jahren ins Glas gefrohren. Chris kann seinen eigenen Augen nicht glauben und jetzt weiss er schon, warum ihn Cochran in diese Stadt nicht folgte. Cochran weiss aber sehr gut, warum Chris in dieser Stadt ist. Denn in ihrem Herzen befindet sich die gefährlichste Sache der Welt – ein Drachenei. Er entscheidet sich deshalb, um sein Volk zu retten, in die Stadt hineinzugehen. In dem Palast des Drachen kämpft er gegen Chris und dem Grywwyn und es scheint schon, dass er auch gewinnt. Das passiert aber nicht. Er tötet nämlich den kleinen Grywwyn und stirbt selbst, wenn ihn Chris mit seinem Schwert durchsticht. Chris nimmt das Ei und dreht mit dem Zauberring, den ihm Fuavarra vor der Abfahrt geschenkt hat.

Der Ring bringt ihn zurück in die Erinn. Das erste, was ihn aber interessiert, ist nicht der Drache, sondern Llewellyen. Der ist schon fast in Ordnung, immer aber noch nicht gesund. Er macht ihm nicht mehr Vorwürfe, dass er den Drachen abgeholt hat, ist aber immer noch dagegen. Die Zauberer arbeiten sehr fleisig daran, den Drachen zu wecken. Der Fuavarra hat Chris geschworen, dass sie den Drachen gleich danach, wenn er seine Arbeit macht, wieder nach Norden schicken. Der Drache brennt fast die ganze Erinn auch mit den Milesiern nieder. Und Chris sieht den ganzen Schrecken aus der ersten Reihe… so beginnt er, sich zu verfluchen und selbst dann, wenn der Schwur von Fuavarra gebrochen wird. Die Zauberer von Erinn versuchen nämlich, den Drachen für ihre eigenen Bedürfnisse zu bändigen. Es gelingt ihnen aber nicht und der Drache verbrennt die ganze Erinn. Chris hilft Llewellyen und noch ein paar Bewohner von Erinn wegzufliehen und so rettet er sie. Sie kommen per das Tor im Fels, durch das Chris in die Erinn gekommen ist, auf die Insel der Gwragedd Annwn. Die Tir Nan Og wird also das neue Heim der Feen und der anderen Zauberwesen und Llewellyen wird der neue Herrscher dieses kleinen Reiches.

Llewellyen und Chris werden beste Freunde, auch wenn sie wissen, dass sie sich nie mehr treffen können. Und auf Chris wartet seine schwerste Aufgabe, wieder nach Hause, in seine eigene Welt zu kommen. Er muss wieder an dem gehimnissvollen und geisterhaften See vorbei gehen. Und an dem See passiert die letzte unglaubliche Sache – der Drache. Er kommt zurück fast an das Tor, um ihn zu töten, weil Chris seinen ruhigen Schlaf gestört hat. Chris hat aber keine Angst, er ist entschieden, den Drachen zu erschlagen. Er nimmt also die Gae bulga, die die ganze Zeit an seinem Gürtel hängt und wirft sie gegen den Drachen. Er kämpft mit ihm mit allen seinen Kräften und zum Schluss versitzt ihm Chris den letzten Hieb. Der Drache stirbt und damit gewinnt die zerstörte Erinn ihren verloreneen Frieden. Chris beeilt sich durch die Rath, unter dem Ross Castle begraben, in seine eigene Welt. Vor dem Cu Sith rettet ihn diesmal der schwarze Druide, der sich gleichzeitig wie der Dagda und der O´Donogue zeigt. Er warnt Chris und gibt ihm seine letzte, aber auch wichtigste Aufgabe – auf seine eigene Welt aufzupassen. Denn wer Macht will, kann sich selbst begraben. Die Erinn hat es schon erlebt und die Menschheit ist auch ganz nahe dazu. Wenn Chris endlich in seine eigene Welt kommt, entscheidet sich, dass er diese Geschichte niemandem sagt, denn niemand würde ihm glauben. Während seinem Aufenthalt in Erinn hat sich die Zeit in seiner Welt absolut nicht fortbewegt. Und seine zerrissenen und nassen Kleider? Sorry Mutti, ich bin in den See gefallen… sagt er schuldig und geht, total müde, schlafen. Morgen steht er aber sehr früh auf und auf dem Tisch in der Küche entdeckt er eine Morgenzeitung von seinem Vater, die ihn echt erschrickt. Auf dem Titelblatt steht nämlich „NATO besitzt ein revolutionäres Waffensystem!“ Und es hieß DRAGON...

Meine eigene Meinung:
Was finde ich interessant und warum?

Was zu erwähnen ist, ist die Weise, auf welche der Autor schreibt. Man muss seine Bücher ohne Pause wie verrückt zum Ende lesen, sonst kann man gar nicht einschlafen. Viele Handlungen, die sich in diesem Roman gleichzeitig abspielen, beschäftigen den Lesenden für eine sehr lange Zeit.
Interessant ist auch, wie der Autor seine geheimen Berufungen in die Handlung verstecken kann. Alles scheint man oft so klar zu sein, als hätte es nie anders sein können.

Und was ich selbst absolut am wichtigsten finde, ist die Überzeugung des Autors, dass es die Fantasiewelt wirklich gibt. Er schreibt nämlich, dass es Leute gibt, die auch physisch fähig sind, in die andere Welt hineinzutreten. Solche gibt es aber nur ein paar in Miliarden. Und dann gibt es solche, die per Gedanken in die Fantasiewelt hinein können. Und ich denke nicht, es ist möglich, dass so viele Schriftsteller auf der ganzen Welt dieselbe Beschreibung unabhängig voneinander der lesenden Öffentlichkeit anbieten können…

Was hat mir das Buch beigebracht?

Das Buch ist für mich vor allem wegen dem Stil sehr interessant. Ich liebe Fantasy und lese sie sehr oft. Wolfgang Hohlbein ist auf diesem Bereich ein echter Meister. Ich schreibe auch selbst und mit diesem Buch hat er mir gezeigt, wie gut man eigene Gedanken in die Geschichte verstecken kann. Vor allem die Parallele mit dem Drachen war echt gut. Dieses Buch war auch lehrhaft und zeigte mir, wie gut man schreiben kann.

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