Vorbilder in der Literatur und Kunst:
George Orwell: Der britische Schriftsteller George Orwell zählt zu den bedeutendsten Literaten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Orwells politisch engagierten Essays und Romane begründeten seine Stellung als Weltliterat. Internationale Anerkennung fand er mit Romanen wie "Auftauchen um Luft zu holen" oder "Animal Farm". Mit dem abschreckenden Roman "1984" schuf Orwell die Szenerie einer totalitären Gesellschaft der Zukunft, die das nationalsozialistische Hitler-Deutschland und die Sowjetunion unter der Führung von Stalin zum Thema hatte.
Thomas Mann: Der Schriftsteller Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten deutschen Romanciers und herausragendsten Essayisten des 20. Jahrhunderts. Seine großangelegte Familiensaga „Buddenbrooks“, für die er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, kam zu literarischem Weltruhm. Der Autor tritt in seinen Werken vielfach als Verteidiger der europäischen humanistischen Kultur auf – häufig realisiert in einer kommentierenden, räsonierend-ironischen Haltung. Darüber hinaus machte sich Mann einen Namen als Erzähler.
Ernest Hemingways bekanntestes Literaturstück ist die Erzählung “Der alte Mann und das Meer”. Viele seiner Kritiker betrachteten jedoch den Roman “Wem die Stunde schlägt” als sein gelungenstes Werk. Hemingway war ein brillanter Erzähler, Roman- und Novellenschreiber. In seinen Werken thematisierte er die Gefühle und Ängste der so genannten Lost Generation und verarbeitete Themen wie Tapferkeit, Treue, Krieg und Männlichkeit oder das Verhältnis zwischen Männern und Frauen. Sein Stil ist gekennzeichnet von einem klaren Ausdruck und schlichter Wortwahl ...
Claude Monet: Der französische Maler Claude-Oscar Monet war Mitbegründer und zugleich Hauptvertreter des Impressionismus. Der Begriff dieser Kunstrichtung wurde aufgrund seines Bildes "Impression, soleil levant" auf der ersten Impressionisten-Ausstellung geschaffen. Ende der 1860er Jahre schuf Monet zusammen mit Renoir in La Grenouilličre die ersten Impressionismus-Werke wie zum Beispiel das Werk mit dem gleichnamigen Titel "La Grenouilličre". Berühmt wurden Monets Seerosen-Motive, die Elemente des Expressionismus vorwegnahmen...
Der Held wird nicht geboren, zum Helden wird man
Die Kindern sagen: „Am wichtigsten sind keine starke Wörter, sondern die Taten.“
Die Helder sind nicht nur die Produkte der Filme, unter uns leben auch solche Menschen, die diese Benennung verdienen. Von Helden gibt es sehr sehr viel, die sich ein bisschen um ihre Umgebung, Mitmenschen kümmern. Sie bieten z.B. bei einem Unfall ihre Hilfe an, sie rufen den Schnellenrettungsdienst oder informieren die Polizei. Die Blutspender sind ebenso Helden, weil sie dadurch das Leben von vielen Menschen retten können. Ein Mensch, der einer alten Frau hilft, ist auch eine gute Person. Wir sollten nicht nur diese menschen schätzen, die weltbekannt sind, sonder auch diese, mit denen wir alltäglich den Kontakt halten.
Ich als Held
Das wäre eine große Übertreibung, mich als Held zu heißen. Aber wenn ich die kleinen Dinge auch beobachte, dann kann ich mich an ein paar Situationen erinnern, in denen ich hilfsbereit war. Sie sind nur Kleinigkeiten, ich weiß, aber durch kleinen Schritten kann man sich zu einem besseren Menschen entwickeln.
Z.B. zu Hause erledige ich mit meiner Schwestern die Pflichte, was das Ordnungmachen betrifft. Wir leiten den Haushalt und so kann sich unsere Mutti ausschalten. Manchmal müssen wir ihr in der Arbeit auch helfen. Die einfachen Dinge können wir auch leicht erledigen. In der Schule helfe ich manchmal meinen Mitschülern beim Prüfen.
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