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Bratislava

Bratislava ist die Hauptstadt und noch immer auch die grősste Stadt der Slowakei. Die Einwohnerzahl ist etwas űber 450 000. Das Gebiet der Stadt Bratislava hat eine lange und bunte Geschichte.

Cie Menschen lebten hier schon in der Urzeit und im Altertum, als noch die Kelten und Rőmer ihre erste Gestalt, Grenze und Bedeutung geprägt haben. Das Oppidum, das hier vor 2000 Jahren erbaut wurde, wird zum Anlass fűr eine weitere Jubiläumsfeir. Seit dem 9. Jagrgundert lebten die Slawen auf dem Gebiet der Stadt, die aber jedoch nach der Schlacht auf dem Maschfeld im Jahre 907 vor den alten Magyaren zurűkweichen mussten, was nach weiteren Niederlagen zur Auflősung des Grossmährischen Reiches fűhrte. In der Umgebung von Bratislava wurden Kriege gefűhrt, auf seinem Boden wurde mancher Frieden geschlossen. In der Stadt lebten fleissige Handwerker, die sich vor allem dem Weinbau und dem Fischfang widmeten, berűhmte Musiker, Maler und Schriftsteller. Aus dieser Stadt kamen berűhmte Gelehrte und Erfinder, die ihren guten Ruf in ganz Europa verbreiteten. Unter dem Burghűgel spielte sich im Jahre 907 die schon erwähnte Schlacht ab. Hinter den Burgmauern, die tatarischen und tűrkischen Einfällen Widerstand leistaten, hielten sich im 16.-18. Jahrhundert verschiedene Herrscher auf, von denen besonders die Daiserin Maria Theresia Bratislava sehr zugetan war. Der Feuerbrand von 1811 verwandelte die Burg zwar in eine Fuine, aber ihre Rekonstruktion in den 60-er und 70-er Jahren unseres Jahrhunderts, sowie die anschliessende Erklärung der Főderation bestätigten die Bedeutung der altertűmlichen slawischen Siedlungen dieser Stätten.

Die Kelten, Rőmer und Slawen haben viele historische Erinnerungen hinterlassen. Die unzähligen Funde in den Gassen, auf den Plätzen der Altstadt, in Gerulata im Ort Rusovce oder auf der Burg Devin werden durch die Műnze des keltischen Herrschers Biatec gesehen.
Viele Jahren haben die Mauern die Stadt geschűtzt. Die Reste der alten Befestigung beweisen, dass die mittelalterliche Stadt schon bestand, bevor sie von Andreas III. ihre Stadtprivilegien erlangte.

Romanische und gotische Bratislava ist Zeit, wobei die bedeutenden architektonischen Denkmäler dieser Epoche-das Rathaus und der St. Martins Dom hervorgehoben werden und Epoche der Renaisance, wobei die Weissheit auf die Grűndung der Universität Academia Istropolitana hinweist und die Grausamkeit auf die tűrkischen Kämpfe. Die Entwicklung der Wissenschaften und Kűnste ist mit dem Namen Johann Andreas Segner verbunden, dem Erfinder, Physiker und Arzt.
Die Epoche des Barock stellt sich hier das wltliche und kirchliche Leben der Stadt vor, wobei das politische, wirtschaftliche und kulturelle Streben im 18. Jahrhundert seinen Gipfel erreicht. Die geistige Zierde von Bratislava war in dieser Epoche der Polyhistor Mathias Bel.

Hier wurde der Friedensvertrag zwischen Frankreich und Ősterreich im Jahr 1805 unterschrieben. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Bratislava der Platz, wo die Gruppe um Ľudovít Štúr wirkte, die fű die Entfaltung des slowakischen Nationalbewusstseins eine grosste Rolle spielte. Hier waren auch so bekannte slowakische Personen, wie Milan Rastislav Stefanik oder Pavol Dobsinsky. Eine der ältesten und stärksten Traditionen in Bratislava ist die Musiktradition. Die Paläste wurden Zeugen der Konzertauftritte von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Hayden.

Die erste Stadtpost gab es im Jahr 1530, die erste elektrische Beleuchtung im Jahr 1884, das erste Gaswerk arbeitete seit dem Jahr 1856 und der erste Feuerwhrstation im Jahr 1867. Das alles gehőrt zu der Geschichte der „Pressburg“.
Heutzutage besteht Bratislava aus 5 Teilen:

  1. Bratislava 1-Die Altstadt
  2. Bratislava 2-Ružinov
  3. Bratislava 3-Die Neustadt
  4. Bratislava 4-Karlova Ves, Zaluhy und Dubravka
  5. Bratislava 5-Petrzalka (das frűhere Engerau)

Nicht zu vergessen, Bratislava ist auch der Sitz des Parlaments. Fűr Turisten kann eine Besichtigung der Stadt interessant sein. Der Primacial Palast, Palfy Palast, Grassalkovich-Palast-der Sitz des Präsidenten, Michaeler Tor, das Museum im Haus „Zum guten Hirten“ und viele andere historische Besichtungen sind der Stolz von Bratislava. Am meisten ist es die Bratislavaer Burg.
Heute ist Bratislava nicht so bekannt wie frűher, aber es ist immer noch die Kulturstadt der Slowakei.

Die Sehenswűrdigkeiten

Der Klassizismus

Der Palast der Ungarischen Kőnigskammer – dieser Barockpalast bauten nach den Planen des Kaisernarchitekts G.B.Martinelli in Jahren 1753-1756. Im 19.-ten Jahrhundert wurde als Kammerbau
der ungarischen Ständen benutzt. In Jahren 1847-1848 hat hier die slowakischen Interessen der Abgeordnete für die Stadt Zvolen Ľudovít Štúr verteidigt. Nach dem Jahr 1953 wurde diese Gebäude zum Universitätsbibliothek.

Die Kapuzinerkirche – die einschiffige Barockkirche von erstem Viertel des 18.-ten Jahrhunerts wurde nach den Ordensvorschriften gebaut, die sich deutlich an allen Kapuzinerkirchen im Mitteleuropa zeigen. Diese
Kirche ist dem heiligen Stefan eingeweiht, was auch die Statue, gestellt in mittlerer Nische űber dem Portal, beweisst.

Die Trinitärenkirche – die Barockkirche (1717-1725) ist nach dem Muster der St. Peters Kirche in Wien gebaut. Der Ovalschiff der Kirche ist mit dem Kuppeldach eingewőlbt. Verbeulte Fassade wird mit zwei schieffgebauten Tűrme geklemmt. Im Kircheninterieur ist reiche Barockdekoration erhaltet. Die ilusive Freske auf der Wőlbung ist ein Werk des italienischen Malers Antonio Galli Bibiena (1740).

Die Kirche, das Kloster und das Krankenhaus der gnadenreichen Brüder – der Frühbarockgebäudekomplex (1728) wird in den Platz mit breiter Fassade des Klosters und des Krankenhauses gewendet, mitten denen die Kirchefassade mit dem Prismenturm dominiert. Das Krankenhaus hat eine wichtige Rolle während der Pestenepidemie in Jahren 1710-1713 und auch während der Bürgertumrevolution in Jahren 1848-1849 ausgespielt.

Die Kirche und das Kloster der Elisabethinnen – die einschiffige Barockkirche (1739-1743) wurde mit dem Krankenhaus für die Frauen und mit dem Kloster gebaut. An den Kirchenwölbungen sind einige ilussiven Fresken, die sie scheinbar überragen und öffnen zu dem fiktiven Himmelraum.

Die Kirche und das Kloster der Kanonnikerinnen Notre Dame-die Kanonnikerinnen die sich mit der Mädchenerziehung beschäftigten, bauten (1754) das Kloster im Vierflügenschema, wobei in der Achse des westlichen Flügels eine einschiffige Kirche sein sollte. Die aber für den Geldmangel nicht fertiggebaut haben. Es wurde nur die Absicht des gedachten Presbiteriums erhalten.

Mirbachpalast - hat eine vierflügige Disposizion um den Mittelhof und bewundernswerte Rokokodekoration der Fassade und des Interieurs. Der letzte Besitzer, der Graf E. Mirbach, hinterliess diesen Palast der Stadt.
Rekonstruierte Räume ehemaliges Sitzes dienen von dem Jahr 1975 der Galerie der Stadt Bratislava.

Kutschersfeldpalast der kleinste Rokokopalast von Bratislava gehőrte dem Verwalter des Königsbesitzes in Magyaróvar dem Baron L. von Kutschersfeld. Die zweigeschössige Gebäude bauten im Jahre 1762 an der Ecke des Hauptplatzes und der Sedlarstrasse. Im Haus im Jahr 1847 lebte und wirkte bedeutender rusische Komponist und Klavirist A. G. Rubinstein. Der Palast ist von dem Jahr 1991 der Sitz des Französischen Instituts und der Französischen Botschaft.

Leopold de Pauli Palast – wurde in Jahre 1775 – 1776 für den Hauptleiter des Keiserbesitzes auf dem ehemaligen Königsgründstück gebaut. Das Palastinnere schmückt der Garten mit reizvollem rokokigen Musikpavilon. Im Salon im ersten Stock konzertierte im Jahr 1820 Franz Liszt.

Zichypalast – vierflügige Objekt mit innerem Pawlatschhof hat sich im Jahr 1775 der Graf František Zichy, der Schüler von Franz Liszt, bauen lassen. Der Palast wurde am Anfang des 20-sten Jahrhunderts rekonstruiert und in der Gegenwart dient er als ein Platz verschiedener Zeremonien und Feiern.

Primazialpalast - luxuriöser Palast liess im Jahr 1781 Erzbischof Jozef Batthyany bauen. Die Stadt hat ihm im Jahr 1903 abgekauft. Hier wurde der Friedensvertrag (1085) zwischen den Delegaten von Napoleon und von dem Römkeiser František I. unterschrieben. Neue Gesetze, die das Gehörigkeitsende heissen, bestätigte hier Ferdinand V. (1848).

St. Ladislavs Kirche und Spital - vierflügiges Stadtkrankenhaus mit der Kirche (1828-1830) bauten auf dem Platz von abgerissenem mittelalterlichen Stadtsspital mit dem Armenhaus.


Der Jugendstil

St. Elisabeths Kirche – sgn. Blaue Kirchenlein – einschiffige Jugendstilkirche (1910 – 1913) ist ein Bestandteil des Kopmlexes von dem Gymnasium und dem röhmisch-katholischen Pastorat. An den Wänden der Gebäude benutzten blaue Majolika, auf dem Dach den blauglasierten Dachstein. Die Kirche sollte ein symbolisches Mausoleum der Keiserin Elisabeth, der Ehefrau von Franz Jozef I. sein.

Die Burg Devín

Die Burgruine Devin befindet sich am Rand von Bratislava, auf dem Felsen über der Mündung des Flusses Morava in die Donau.

Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 864. Damals war sie die Festung des grossmährischen Fursten Rastislav. Im dreizehnten Jahrhundert wurde die Festung zu einer Steinburg umgebaut. Die Burg hatte eine wichtige strategische Bedeutung. Im Jahre 1809 vernichtete das Napoleonische Heer diese Burg. Seitdem blieb sie Ruine. In der Gegenwart ist die Burgruine Devin das Nationaldenkmal. Sie wurde zum Symbol der slowakischen historii. Für die Štúr-Generation stellte Devin das Wahrzeichen der nationalen Selbständigkeit der Slowaken dar.

In dem ganzen Burgareal werden seit dem Jahre 1967 archäologische und restaurations-arbeiten realisiert. Die Besucher der exposition können hier zum Beispiel: die Grundlagen verscheiedener und Wohnbauwerken und die kirchlichen Festungen bewundern. Sie stammen noch aus der Fömischen Zeit, aus dem Frossmahrischen Reich oder aus dem Mittelalter.

Die Slowaken haben so positive Beziehung zur dieser Burg, dass die Siluette von Devín auf den slowakischen 50-Heller-Munzen geprägt wurde.

Die Stadt und die berühmten Persönlichkeiten.

Johann Andreas Segner
(1704 – 1777)
Der Physik und Mathematik, gebörtiger Presburgerss der Erfinder des Segerrades, des Vorgängers der Wasserturbine. Er war ein Mitglieder der Berliner und Petersburger Wissenschaftsakademie, so auch der Londyner Royal Society. Sein Geburtshaus befindet sich an der Michaelerstrasse 7.

Georg Raphael Donner
(1693 – 1741)
Der berühmte östereichische Bildhauer, der 11 Jahren als der Hofbildhauer von dem Erzbischof Esterházy in Pressburg arbeitete. Die Meiste seiner Werke stammt von dieser Epoche (der originale Hauptaltar und die Kapelle des heiligen Jan Almužnik im St. Martins Dom, die Fontäne Providentia in Wien, usw.)

Adam Friedrich Oeser
(1717 – 1799)
Presburger Maler und Bildhauer der Schüler von Donner, danach der Lehrer von Goethe und der erste Direktor Leipziger Kunstakademie.

Johann Wolfgang von Kempelen
(1734 – 1804)
Der berühmte Mechanik, der Hofrathgeber und Erfinder des Schachautomats, sprechendes Automats und der Autor von der Neptunfontäne in Schönbrunn in Wien.

Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 –1791)
Als ein 6-järiger Kindgenie spielte Mozart ein Konzert im Palfypalast für die Ortsnoblesse.

Joseph Haydn
(1732 – 1809)
Als ein Kapellmeister des Hofsorchester des Fürts Esterházy war Haydn ein häufiger Gast im Esterházypalast und seine Musik war sehr gesucht. Im Jahre 1772 dirigierte er das Orchester im Grassalkowichpalast auf dem Ball zu Ehren Maria Kristina und des Herzogs Albert Sachs-Teschin.

Johan Nepomuk Hummel
(1778 – 1837)
Geborener Pressburger. Studierte als ein sehr begabtes Kind bei Mozart. Er war der Vorgänger von Liszt und der Nachgänger von Haydn in Eisenstadt auf dem Platz des Kapellmeisters bei dem Fürst Esterházy.
Später war er der Kapellmeister in Stuttgart und in Weimar, wo er gestörben hat. Sein Geburtshaus und das Museum befindet sich auf der Klobučníckastrasse.

Franz Xaver Messerschmidt
(1736 –1783)
Der Barockbildhauer der sich nach Bratislava umgesogen hat, und wurde sich durch seine Charakterbüsten berühmt. Einige von seinen Werken sind in den Samlungen Der slowakischen Nationalgalerie und Der Galerie der Stadt Bratislava.

Ludvig van Bethoven
(1770 – 1827)
Bethoven spielte in Presburg im Jahre 1796 wahrscheinlich mehrere Konzerte für die Adelfamilien. Zu seinen Freunden haben die Familien Keglevich und Brunsvick gehört und zu seinen Bewunderer gehörten auch die jungen Damen aus diesen Familien. Bethoven widmete seine Sonate fürs Klavier Opus 78 der Teresia Brunsvik und war der Klavierlehrer von Babetta Keglevich. Wahrscheinlich spielte er ein Konzert auch im Keglevichpalast auf der Panskástrasse.

Chatam Sofér
(1762 –1839)
Ursprünglich aus Frankfurt. Er war einer der bedeutesten Rabbis dieser Zeit. Die Pressburgjeschiva war im 13-ten Jahrhundert als die erste in Ungarn und unter seiner Leitung wurde im 18-ten Jahrhundert zu einer der wichtigsten in Europa. Sein Grab, das viele Wanderer von ganzem Welt besuchen befindet sich im Mausoleum bei dem Donau.

Franz Liszt
(1811 – 1886)
Die Kariere des 9-järigen Liszt begann im Jahre 1820 im De Paulipalast auf der Ventúrskastrasse, wo er sein erstes öffentlichen Konzert für die Pressburgnoblesse abspielte. In Pressburg war er ein häufiger Gast und im Jahre 1884 dirigierte er im St. Martins Dom seine Krönungsmesse.

Viktor Tilgner
(1844 – 1896)
Gebürtiger Pressburger, namhafter Bildhauer. Seiner Zeit war er einer der ersuchten Künstler in Wien. Die Meiste seiner Werken ist in den Sammlungen Der Galerie der Stadt Bratislava. Er ist der Autor zB. der Ganymedfontäne vor Der Oper in Bratislava des Mozartsdenkmals in Wien, usw.

Béla Bartók
(1881- 1945)
Dieser berühmte ungarische Komponist studierte und erlebte bestimmtes Teil seines Lebens in Pressburg.

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