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Elektrosmog, Wahn oder Wirklichkeit
Dátum pridania: | 20.08.2007 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | monciciacik | ||
Jazyk: | Počet slov: | 1 690 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 6.6 |
Priemerná známka: | 2.99 | Rýchle čítanie: | 11m 0s |
Pomalé čítanie: | 16m 30s |
Hochfrequente Felder - Thermische Effekte
Bei hochfrequenten Feldern gibt es hauptsächlich thermische Wirkungen, d.h. Erhöhung der Temperatur des Körpers bzw. bestimmter Körperteile durch Aufnahme der elektromagnetischen Strahlung.
Die Erwärmungsstärke hängt 1. von der Intensität und Frequenz der Strahlung und 2. von der Gewebeart, seinem Ort im Körper und der Durchblutung ab.
Da Wassermoleküle maßgeblich an der Umwandlung von Strahlungs- in Wärmeenergie beteiligt sind, sind Organe mit einem hohen Wassergehalt und einer schlechten Durchblutung besonders empfindlich, da die Wärme nicht abgegeben werden kann. Hierbei ist vor allem das Auge betroffen.
Als Basisgröße für die Bezeichnung der thermischen Wirkung von Hochfrequenzfeldern gilt die pro Zeiteinheit im Organ oder Gewebe absorbierte Energie. Die Bezeichnung für sie lautetet Spezifische-Absorptions-Rate (SAR). Die Einheit der SAR ist W/kg. Einen Ganzkörper-SAR-Wert kann man auch erhalten, indem man die aufgenommene und umgewandelte Energie über den ganzen Körper mittelt. Allerdings werden oft nur Teile des Körpers bestrahlt, wie z.B. der Kopfbereich bei der Handynutzung, dabei können so genannte "Hitzeinseln" ("hot spots") entstehen, die nur durch Verwendung lokaler oder Teilkörper-SAR-Werte ermittelt werden können.
Eine lange, starke Überwärmung kann die Veränderung des gesamten Stoffwechsels und des Nervensystems zur Folge haben. Es laufen beispielsweise viele chemische Reaktionen bei Wärme schneller ab, was die zur Ursache haben kann, dass die feine Abstimmung der einzelnen Stoffwechselschritte aus dem Takt gerät. Im Augenbereich kann unter anderem grauer Star und andere Augenkrankheiten gefördert werden.
Doch es besteht die Frage wie viel Wärme zuviel ist. Die Antwort ist in zahlreichen Studien zu finden, in denen ermittelt wurde, dass eine Temperaturdifferenz des Gewebes um mehr als 1 °C Gesundheitsgefährdungen nach sich zieht, und vermieden werden sollte. Dies ist auch die Grundlage für internationale und nationale Grenzwerte, wie z.B. die in Deutschland. Es gibt allerdings auch Kritiker die monieren, dass hierbei nichtthermische Wirkungen, die unterhalb der thermischen Effekte auch noch existieren, außen vor bleiben.
Deshalb ist mein nächster Punkt:
Hochfrequente Felder - Nichtthermische Effekte (Athermische Effekte)
Bei den athermischen Effekten ist die Wirkung auf den menschlichen Organismus noch nicht eindeutig geklärt. Da die Wirkung nicht ausreichend bekannt ist, sind die Experimente auf Sicht ihrer Ausrichtungen und Untersuchungen weit gestreut. Somit sind die Ergebnisse auch oft uneinheitlich und schwer vergleichbar, außerdem sind die Stärken der Strahlungen und ihre biologischen Effekte sehr gering.
Die Untersuchung ob Hochfrequenzstrahlung krebserzeugende Wirkungen auf den Menschen hat, ist hauptsächlich auf epidemiologische Studien angewiesen. In ihnen vergleicht man die Häufigkeit von Krebserkrankungen in gefährdeten Bevölkerungs-Gruppen mit nicht- gefährdeten. Allerdings ist man hier auf ein doppeltes Problem gestoßen, dem die schnelle Entwicklung des Mobilfunks zu Grunde liegt: Einerseits ist es für Erkrankungen wie Krebs, mit Reaktionszeiten von vielen Jahren noch zu früh, um gehaltvolle Schlüsse zu ziehen. Andererseits wird es bald fast unmöglich sein die für die Untersuchung notwendigen unbelasteten Bevölkerungsgruppen zu finden, da der flächendeckenden Ausbau des Mobilfunknetzes zu schnell von statten geht.
Trotz allem gibt es schon recht inhaltsreiche Studien, die die Unbedenklichkeit dieser Effekte in Frage stellen. Diese Studien haben schon unterhalb der bestehenden Grenzwerte Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und kognitive Funktionen, Schwächungen des Immunsystems, sowie Auswirkungen auf Kebserkrankungen festgestellt.
Eine dieser Studien wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlich. Es wurden etwa 120 Veröffentlichungen ausgewertet, und die Ergebnisse vorgestellt, welche den Zusammenhang zwischen Krebs und Elektrosmog zeigen sollten. Nach diesen Ergebnissen konnte kein erhöhtes Krebsrisiko bestätigt werden, es besteht allerdings noch die Frage ob elektromagnetische Strahlung das das Leukämierisiko bei Kindern erhöht.
Allerdings sehen die wenigsten sich in der Lage, klare Angaben über die Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung zu machen, und so dominieren Formulierungen wie: "deuten darauf hin", "die Hinweise verdichten sich" oder "kann nicht mehr von einer Unbedenklichkeit ausgegangen werden". Deshalb sehen eigentlich alle Spezialisten noch zusätzlichen Forschungsbedarf auf diesem Bereich.