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Adela
Nedeľa, 22. decembra 2024
Sinnesorgan Ohr - Schädigungen durch Lärm
Dátum pridania: 20.08.2007 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: monciciacik
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 1 511
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 5.1
Priemerná známka: 2.99 Rýchle čítanie: 8m 30s
Pomalé čítanie: 12m 45s
 
Die Sinnesorgane:

Das Auge - unser Fenster nach draußen
Der Geruchssinn - der Sinn ohne Worte
Der Geschmackssinn - nicht nur für Feinschmecker, auch zur Nahorientierung
Der Tastsinn - verteilt auf der ganzen Haut

"Das Ohr - das Sinnesorgan mit der genauesten Messtechnik"

Das empfindlichste Sinnesorgan ist das Ohr. Es ist das erste Organ, das zu voller Größe und Funktionsfähigkeit heranwächst - ca. 18 Wochen nach der Zeugung ist unser Ohr fertig.
Es ist somit das erste Organ das seine Tätigkeit aufnimmt - seit der 8. Lebenswoche (im Mutterleib) hören wir und mit 18 Wochen ist unsere Hörfähigkeit vollständig ausgebildet.
In der Regel stellt das Ohr auch als letztes Sinnesorgan, seine Funktion ein.

"Ihr werdet noch schwerhörig durch eure laute Musik"
(Zitat von älteren Menschen)
Das Sinnesorgan Ohr:

Das Ohr besteht zunächst mal aus dem Ohr, das wir sehen, mit der Ohrmuschel, dem Gehörgang und am Ende des Gehörgangs dem Trommelfell. Unser Ohr sieht aus wie ein Trichter und durch diesen Trichter gelangen Geräusche ins Kopfinnere.

Geräusche entstehen durch Schwingungen, die von einer Schallquelle (z.B. menschliche Stimme, Klingel, Lautsprecher, Motor) kommend an die Luft übertragen werden. Die dadurch entstehenden Luftdruckschwankungen breiten sich als Schallwellen aus. Sie dringen über den Hörkanal zum Trommelfell. Das Trommelfell ist ein dünnes Häutchen, das den Gehörgang abschließt. Es hat die Funktion des akustischen Druckempfängers. Die ankommenden Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen, die auf die im Mittelohr befindlichen drei kleinen Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel übertragen werden. Diese Gehörknöchelchen übertragen die Schallschwingungen zum Innenohr und verkleinern die Schwingungsausschläge. Dadurch wird der Druck um das rund 20-fache verstärkt. Die verstärkten Schwingungen werden an die Basilarmembran und das Cortische Organ (Schneckengang) im Innenohr weitergegeben. Hier werden sie von den Sinneshärchen der ca. 16000 Sinneszellen in bioelektrische Impulse (Erregungen) umgewandelt. Diese Impulse werden von den Fasern des Hörnervs aufgenommen und zum Hörzentrum im Gehirn geleitet. Hier erst findet die Entschlüsselung, Umsetzung und Interpretation der Impulse statt.

Klänge, die als nicht so wichtig eingestuft werden, können in den Hintergrund verdrängt werden. Die Wahrnehmung wird auf die Töne und Schallquellen konzentriert, die man hören will. Dies ist die ‚selektive Wahrnehmung'.

Eine weitere Fähigkeit des Gehörs ist die ‚räumliche Wahrnehmung'. Die unterschiedliche Schallintensität lässt einen schnell die Herkunft des Schalls erkennen.

Neben dem Hören ist die zweite Aufgabe des Ohrs die Gleichgewichtsregelung und der Drehsinn zum Lageempfinden im Raum.. Dazu dient die Flüssigkeit im Innern der Schnecke.

Wie hören wir?

Es gibt einen Unterschied zwischen dem für die Lautstärke maßgeblichen Schalldruck ("Schallpegel" genannt) und der die Tonhöhe bestimmenden Frequenz. Die Frequenz (Anzahl der Schwingungen/sec) wird in Hertz (Hz), der Schallpegel in Dezibel (dB) gemessen. Der Schallpegel wird vom Gehörgang über das Trommelfell bis zu den Gehörknöchelchen je nach Frequenz unterschiedlich stark weitergeleitet, deshalb hängt das Lautstärkeempfinden von der Frequenz des Schalls ab.

Der Mensch hört Töne von etwa 16 Hz bis 16 000 Hz.

Bei 0 dB hören wir nichts; Geräusche bis 30 dB empfinden als ruhig; dauernder Lärm über 85 dB macht schwerhörig.
1 dB Pegeländerung ist gerade noch hörbar. Bei mittleren Frequenzen und Pegeln ergibt ein Pegelunterschied von 10 dB eine Verdoppelung oder Halbierung des Lautstärkeeindrucks.
 
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