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Štvrtok, 21. novembra 2024
Satanismus und Teufelsglaube
Dátum pridania: 20.08.2007 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: monciciacik
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 1 638
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 5.6
Priemerná známka: 2.96 Rýchle čítanie: 9m 20s
Pomalé čítanie: 14m 0s
 

Papst Johannes Paul II:

Satan lebt ,,in der radikalen und nicht mehr umkehrbaren Verneinung Gottes".
Die Lehre über den Satan und die Dämonen gehört zum ,,rechten Glauben der Kirche".

Solche päpstlichen Ansprachen machen nicht-definierte Lehren zwar nicht zum Dogma, setzen aber trotzdem entscheidende Richtpunkte.
Das kirchliche Lehramt hält daran fest, dass es böse Geister gibt, die von Gott geschaffene freie Wesen sind und sich aus eigener Schuld von Gott abgewandt haben. Sie sind die Verführer der Menschen zum Bösen schlechthin.

Die traditionelle katholische Lehre über Satan und Dämonen:

Der Teufel und die Dämonen gehörten ursprünglich zu den Engeln. Diese von Gott geschaffenen Wesen sind reine (=körperlose) Geister die als solche mit Verstand und freiem Willen begabt sind. Ein Teil der Engel hat sich definitiv gegen Gott gestellt und zur Strafe dafür sind diese Engel auf immer von Gott getrennt und in die Hölle verbannt worden.
Dort führen sie ein Dasein in Hass, Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit und Qual. Die Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand. Diese verstoßenen Engel sind die Dämonen, der Teufel (Satan) ist ihr Anführer.
Die bösen Geister sind bestrebt, die Menschen in ihre negative Freiheitsentscheidung hineinzuziehen. Sie verleiten zur Sünde, zum Abfall von Gottes Geboten und dadurch auch von ihm selbst.

Jesus als Exorzist:
Nach dem Zeugnis der Jünger hat Jesus vielen Menschen, die man als Besessene zu ihm brachte, dadurch geholfen, dass er an ihnen einen Exorzismus vornahm.

Welche Zustände hat nun Jesus als Besessenheit eingeschätzt?
  • Meist lagen Symptombilder vor, bei denen man heute auf psychische od. organische Krankheiten schließen würde.
    Mt 9, 33f.: Stummer: Als sie gegangen waren, brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus, und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie geschehen.
    Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
    Mt 12, 22: blind u. stumm
    Mk 9,14-19: Epileptiker
    Sie schienen im Bann einer fremden Macht zu stehen, eben des Dämons, den Jesus ausfuhr und vertrieb.
  • Die Menschen, die Jesus exorzierte, schienen manchmal über paranormale Fähigkeiten verfügt zu haben (z.B. wenn sie das Geheimnis Jesu erkannten ;

Mk 1, 24; 5,6)

  • Es fällt auf, dass Jesus alle Menschen, die von seinen Zeitgenossen für besessen gehalten und deswegen zu ihm gebracht wurden, auch als Besessene akzeptierte

Jesus scheint also davon ausgegangen zu sein, dass hinter Krankheiten allemal dämonische Mächte stünden.
Krankheit und Besessenheit gehörten demnach zusammen und gingen ineinander über.

Die Besessenheit als die intensivste Form dämonischer Einwirkung auf den Menschen bestand in dieser Sicht darin, dass der Dämon ganz und gar vom Menschen Besitz

ergriffen hatte, so dass dieser nicht mehr Herr seiner selbst war, sondern der Dämon durch ihn sprach und handelte.

 
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