Das Adjektiv
Adjektive
… sind Wörter ohne konstantes Genus, die zwischen Determinativ und Substantiv stehen können. Es gibt mehrere Möglichkeiten das Adjektiv zu differenzieren, Beispielsweise nach der semantischer Art. Es heisst dann, das Adjektiv modifiziere, qualifiziere andere Elemente. Es kann auch vorkommen das die Stegbarkeit als charakterische Eigenschaft der Adjektive hervorgegeben wird. In der Wirklichkeit ist aber nur ein Teil der Adjektive Komparierbar. So eignet sich die Steigbarkeit ( Komparierbarkeit) allenfals zur Definition einer kleineren Subklassen der Adjektive.
Wortbildung des Adjektivs: Der Grossteil der Adjektive ist aus mehreren Elementen gebildet: Wörter oder Wortbestandteilen. Dabei existiert immer ein Grundbestandteil mit dem sich ein weiteres Element verbindet – Die Basis. Man kann bei der Wortbildung des Adjektivs Ableitung und Zusammensetzung unterscheiden. Bei der Ableitung tritt entweder ein Präfix vor die Basis oder der Suffix schliesst sich an die Basis an. Zusammen gesetzte Wörter ( Komposita) entstehen in der Regel aus einer Verbindung ürsprünglich selbstständiger Elemente mit je eigener Bedeutung. Vor die Basis, die hier als Grundwort fungiert, tritt als weiteres Element das Bestimmungswort. Manche Wortbildungs Muster sind noch produktiv, so die meisten Präfix Muster sind nicht mehr produktiv. Auch inerhalb der produktiven muster ist nur noch ein Teil der Bildung lebendig. (denkbar, krankhaft) , die anderen sind heute errstart ( dankbar, zahlbar). Ihr Bildungsprozes kann also vom Sprecher nicht mehr ohne weiteres nachvollzogen werden. Errstart sind auch alle Bildungen, die nicht mehr den produktiven Mustern folgen. Deklination: Bei den Adjektiven besitzt nur eine Kategorie verschiede Deklinationsformen, und es sind die attributiven Adjektive. In prädikativer Stellung werden die Adjektive in ihrer endungslosen Grundform verwendet
attributiv: ein interessanter Vortrag prädikativ: der Vortrag war interessant
Einsilbige nicht-abgeleitete Adjektive mit einem stimhaften reibe oder Verschlusslaut im Auslaut (s,b,d,g) enden in prädikativer Stellung gewöhnlich auf –e. bei manchen dieser Adjektive ist seltener und mit einiger stilistischen Nuance auch die Form ohne die Endundg –e möglich.
die Diskusion war sehr rege sie trafen auf eine weise Person
Wenn die attributieven Adjektive in der endungslosen Grundform vorkommen handelt es sich dann um Reste ältren Sprachgebrauchnis bzw. Verbindungen nach älteren Muster.
Ein solcher Gebrauch findet sich vor allem in der Literatur und festen Wendungen. Dabei kann das Adj. dem Substantiv vorangestellt oder nachgestellt sein:
Voranstellung: Gut Ding will gut weil haben ( Sprichwort) Nachstellung: (fachsprachliche Wendungen) 100 Mark bar, whisky pur
Wenn attributive Adjektive bei einem Substantiv als Subjektsprädikativ stehen, kann vereinzelt das Substantiv auch vegfallen: Mein Vorschlag ist folgender Die Deklination des attributiven Adjektivs ist abhängig vom Substantiv, und zwar besteht eine grammatische Kongruenz in Genus, Numerus und Kasus mit dem Substantiv. Im unterschied zur festen Deklination des Substantivs ist jedoch die deklination des Adjektivs variabel, und zwar abhängig vom Artikelwort beim Substantiv. Diese Abhängichkeit besteht darin, dass die vollen Endungen, die die grammatischen Kategorien des Genus, Numerus und Kasus ausdrücken stets nur einmal erscheinen – entweder beim Artikelwort oder beim Adjektiv. Dieses ist für das deutsche charakteristische Prinzip der Monoflexion: Wenn dass Artikelwort die Merkmale des Genus, Numerus oder Kasus enhält, hat das Adjektiv folgende Endungen:
Im Maskulinem Singular im Nominativ und im Neutrum Feminiver akkusativ ist die Endung -e alle anderen Kasus - en Dieser Deklinationstyp des Adjektivs wird als nominale, attribuirende, determierende oder einfach schwache Deklination bezeichnet – hier sprechen wir über die Adjektivdeklination nach bestimmten Artikel. Wenn das Artikelwort nicht die Merkmale für Genus, Numerus und Kasus enthält, bzw. kein Artikelwort vorhanden ist und das Adjektiv die gramatische Kenzeichnung übernimmt hat es folgende Endungen:
Singular Nominativ und Akkusativ im Fem, Plural Nominativ und Akkusativ aller Genera - e Sing. Akk und Genitiv bei Mask., im Genitiv Neutrums sowie im Plural bzw Dativ aller Genera -en Sing. Nominativ bei Mask. und Dativ bzw. Genitiv bei Feminina sowie Plural Genitiv aller Gen. -er Sing. Nominativ und Akkusativ bei Neutrum - es Singular Dativ bei Maskulina und Neutra - em Dieser Deklinationstyp des Adjektivs wird als pronominale, determinierende oder auch starke Deklination bezeichnet, hier sprechen wir von der Adjektivdeklination nach Nullartikel
Einige Artikelwörter wie z.B. Possesivpronomina verhalten sich unterschidlich.
In der Mehrzahl der Formen enthalten sie die grammatische Kennzeichnung für Genus, Numerus und Kasus, in einegen Formen des Singulars ( Nominativ aller Genera, ausserdem Akkusativ des Neutrum und Feminina), aber sie sind endungslos. Für das Adjektiv ergibt sich darus eine gemischte Deklination
Einige Beispiele zu den jeweiligen Typen der Deklination:
Adjektiven nach den Artikelwörtern derjenige, derselbe, dieser, jener und jeder folgen ebenso diesen Deklinationstyp. Ebenso, aber mit bestimmten Einschränkungen werden die Adjektive flektiert nach den Artikelwörtern wie mancher, irgendwelcher, solcher, welcher und aller. Adjektive nach den Artikelwörtern dessen, deren, wessen, weren, manch, solch und welch folgen ebenfalls diesem Deklinationstyp. Ebenso, aber mit bestimmnten Einschränkungen werden die Adjektive flektiert nach den Artikelwörtern einige, etliche und mehrere
Adjektive nach dem Artikelwörtern ein, kein, manch ein, solch ein , welch ein, ein mancher, ein solcher werden ebenso flektiert Besonderheiten der Deklination 1. Adjektive mit Endung -el verlieren bei der Deklination den Vokal dunkel – ein dunkeles Zimmer heikel – eine heikle Frage Bei Adjektiven mit Endung –en und –er kann umgangssprachlich der Vokal ebenso aussfallen bescheiden – ein beschid(e)ner Mensch heiter – heit(e)res Wetter Bei fremden Adjektiven die mit –er enden und bei Adjektiven mit einem Diphtong vor –er is der Aussfall des Vokalls eine Regel: integer – ein integrer Mensch teuer – ein teueres Kleid Das Adjektiv hoch verändert bei der Deklination den Auslautkonsonanten das hohe Fenster 2.
Zwei oder mehr aufainanderfolgende Adjektive haben die gleichen Deklinationendungen: der bedeutende sportliche Erfolg der bedeutender sportlicher Erfolg Von dieser Regel gibt es bei Nullartikel folgende Abweichungen: Nach ander- wird das zweite Adjektiv im Dativ des Singular Maskulina und Neutra überwiegend dekliniert: aus anderem festen Material Nach sämtlich- wird das zweite Adjektiv gewöhnlich im Singular und überwiegend wie nach bestimmten Artikel dekliniert: mit sämtlichen gesammelten Matreial Nach friktiertem viel- wird das zweite Adjektiv im Nominativ bzw Akkusativ im Singular des Neutrum und im Dativ des Maskulina und Neutra fast ausschlieslich, im Genitiv des Plural gelegentlich wie nach bestimmten Artikel dekliniert: vieles brauchbare Material Nach flektiertem wenig- wird das zweite Adjektiv nur in Singular Dativ des Maskulina und Neutra wie nach bestimmten Artikel dekliniert, sonnst regelmäsig wie nach Nullartikel: mit wenigen passenden Momenten 3. Wenn zwei oder mehr Adjektive mit einem Bindestrich gekoppelt sind, erhält nur das letzte Wort die Endung: die bairisch-österreichische Freundschaft mit grün-rot-braunen Blättern
Klasifizzierung der Adjektive Zur Wort klase Adektiv gehören alle Wörter, die im attributieven Gebrauch oder prädikativen Gebrauch ansetzbar sind. Diese Wörter lassen sich noch in sowohl in semantischer als auch in morphosyntaktyscher Hinsicht differenzieren.
1. Unterscheidung nach der Semantischer Art: man unterscheidet ob die Adjektive im prädikativen Gebrauch mit dem Kopulaverb sein oder werden verbunden sind. Mit sein bilden die Adjektive stative Prädikate, mit weden bilden sie Prozesprädikate. Während der Bildungstativer Prädikate von allen Adjektiven möglich ist, die prädikativ gebraucht werden können, unterliegt die Bildung von Prozessprädikaten mit Adjektiven abhängig von deren Bedeutung gewissen Beschränkungen. Man muss zwei Gruppen unterscheiden: Adjektive, die sowohl mit sein als auch mit werden verbunden werden können: Die Wäsche ist / wird trocken Das Kind ist / wurde traurig Adjektive, die nur mit sein verbindbar sind: Der Patient ist / wird tot Er ist / wird aus Erfurt gebürdig 2. Um die semantische Unterscheideung handelt es sich ebenfalls bei der Einordnung der Adjektive in die semantischen Satzmodelle auf Grund der bei den einzelnen Adjektiven möglichen semantischen Kasus. Die Zahl und die Art dieser Kasus hängen von der Bedeutung des Adjektivs ab. Die meisten Adjektive haben nur einen semantischen Kasus, nur relativ wenige Adjektive haben zwei oder drei Kasus verschidener Art Der Angeklagte war des Diebstahls schuldig Der Student ist in Erfurt wohnhaft 3. In lexikalisch-semantischer Hinsicht ist eine Differenzierung der Adjektive in qualitative und relative Adjektive möglich. Die qualitativen Adjektive drücken die merkmale (Eigenschaften) eines Objekts der realität direkt durch die eigentliche Bedeutung aus: das grosse Haus das kluge Mädchen Die relativen Adjektive drücken das Merkmal eines Objekts der Realität durch dessen Beziehung zu einem anderen Objekt, bzw. Realtätsfaktor wie Raum und Zeit. Innerhalb dieser beiden lexikalisch-semantischen Hauptgruppen lassen sich weitere Untergruppen entsprechend der speziellen Art des vom Adjektiv bezeichneten Merkmals unterscheiden.
So können durch qualitative Adjektive das Aussehen oder der Zustand eines Objekts der Realität charaketisiert werden , weiterhin kann durch sie eine Bewertung ausgedrückt werden. Durch relative Adjektive kann ein Objekt im Hinblick auf besitz oder Herkunft, seine Lage oder Bereich beschrieben werden. Die Mehrzahl dieser speziellen lexikalisch-semantischen Merkmale ist eng mit bestmmten morphosyntaktischen Merkmalen verbunden
4. Adjektive verfügen neben den semantischen Merkmalen auch über eine Reihe von morphosyntaktischen Merkmalen: Adjektive können attributiv und/oder pr]dikativ gebraucht werden Adjektive werden im attributiven Gebrauch zumeist dekliniert Viele Adjektive sind graduirbar Adjektive können als sekundäre Valenzträger auftreten Je nachdem, ob ein Adjektiv sämtliche oder nur einen Teil dieser Merkmale besitzt, ergibt sich seine Zuordnung zu einer speziellen morphosyntaktischen Gruppe
Morphosyntaktische Subklassen GRUPPE A (mit attributiv und prädikativ) 1. Gruppe A1 ( mit Deklination und Gradation) Zu dieser Gruppe gehören viele qualitative Adjektive wie z.B. klein, fest, billig, gesund, allgemein, UA. Auch Farbadjektve haben hier ihren Platz, obwohl sie nur in übertragener Bedeutung graduirbar sind: ...noch weisere Wäsche ( = noch saubere Wäsche) Zahlreiche Adjektive aus dieser Gruppe fungieren als sekundäre Valenzträger und binden ein zweites Substantiv an sich. Abhängig vom Satzgliedcharakter dieses Substantivs und vom Kasus, in dem es steht, ergeben sich folgende Gruppen: Adjektive mit adverbialem Akkusativ ( Massangabe) Der Wagen ist vier meter lang Adjektive mit Dativobjekt ( zumeist Personenangabe) Er ist seiner Mutter ähnlich Adjektive mit Genitivobjekt (zumeist gehoben ) Sie ist grosser Leistungen fähig Adjektive mit Präpositionalobjekt Norwegen ist reich an Energiequellen Adjektive mit sekundärem Satzglied im Dativ/Präpositionalkasus mi für (Personenangabe) Der Vorfall war allen unbegreiflich (= Der Vorfall war für alle unbegreiflich) 2. Gruppe A2 ( mit Deklination ohne Gradation) Zu dieser Gruppe gehören zahlreiche qualitative Adjektive, die keine Graduirung erlauben, da sie Eigenschaften mit Alternativcharakter bezeichnen wie z.B tot, heilbar, ledig, gemeinsam, UA.
Genau, wie die vprherige Gruppe, so haben auch manche Adjektive dieser Gruppe Ergänzungen bei sich: Adjektive mit Dativobjekt ( zumeist Personenangabe) Der Vorsitzende war seinen Auggaben nicht gewachsen Adjektive mit Genitivobjekt (zumeist gehoben ) Ich war mir meines Fehlers nicht bewusst Zwischen Adjektiven mit und ohne Objekt kann es Bedeutungsunterschiede geben: Er ist ledig ( = nicht verheiratet) Er ist aller Sorgen ledig ( = frei von) Adjektive mit Präpositionalobjekt: Der Kranke ist auf fremde Hilfe angewiesen Adjektive mit sekundärem Satzglied im Dativ: Eine Termiverschiebung is dem Chef nicht möglich, Adjektive mit notwendiger Lokalangabe Der Singer ist aus Berlin gebürtig Adjektive mit notwendiger Modalangabe (Adverb) Die Soldaten waren gut geeignet für die Operation 3. Gruppe A3 ( ohne Deklination und Gradation) Zu dieser wenig umfangreichen Gruppe gehören: einige Adjektive mit endung –a wie z.B. extra, rosa, mega... Die Kardinalia von zwei an aufwärts sowie die unbestimmten Zahladjektive mit suffix –erlei und bisschen, paar Er gab mir ein paar alte Stiefeln
GRUPPE B ( mit attributiv ohne prädikativ) Adjektive vorhanden in dieser Gruppe fungieren nicht als sekundäre Valenzträger und bilden deshalb auch keine dementsprechenden Gruppen. Sie sind jeweils nur auf Grund lexikalisch-semantischer Merkmale weiter zu differenzieren 1. Gruppe B1 ( mit Deklination und Gradation) Lokaladjektive Die lokaladjektive dieses Typs sind in beschränktem Masse graduirbar: Sie bilden einen Superlativ, aber keinen Komparativ. Im prädikativen Gebrauch entsprechen ihnen besondere Adverbformen: Adjektiv Adverb die obere Wohnung die Wohnung ist oben die oberste Wohnung die Wohnung oben Adjektive bei Nomina agentis Zur dieser Gruppe gehören auch adjektive in Verbindungen wie z.B. starker Raucher, bei denen der prädikativ nicht möglich ist, sonder eine adverbiale Form entspricht: der starke Raucher = bedeutet nicht, das der Raucher stark ist, sonder dass er stark (viel) raucht 2. Gruppe B2 ( mit deklination ohne Gradation) Bezugsadjektive: Die bezugsadjektive sind relative Adjektive im engeren Sinne und drücken vor allem die Beziehungen des Besitzes, Bereiches UA: der Väterliche Haus die ärtzliche Hilfe Herkunftsbezeichnungen: Hier gehören Adjektive abgeleitet von Ländern und kontinenten mit sufix –isch und das Adjektiv deutsch. Die Ortsnamen abgeleitete Adjektive mit Endung –er bilden eine andere Gruppe. der bulgarische Wein die deutsche Staatsgernze Stoffadjektive mit suffixen –ern , -en das goldene Ei die eisernen Fäuste In übertragener Bedeutung – als qualitative Adjektive yum Ausdruck eines Vergleichs – können die Stoffadjektive auch prädikativ gebraucht werden: Der Wein ist golden ( = wie aus Gold) Temporal und Lokaladjektive: ...sind diejenigen, die mit temporaler bzw. lokaler Bedeutung im prädikativen gebrauch nachgestellt können. Im Unterschied zu den lokaladjektiven der Gruppe B1 sind diese nicht graduirbar: Adjektiv Adverb das rechte Gebäude das Gebäude rechts Ordinalia ..
die nicht prädikativ gebrauchtwerden können und nur der Form nach Superlativa sind: das hundertste Jubiläum Adjektive mit suffixen -weise sind nur bei Nomina actionis möglich verschiedene aus Substantiven abgeleitete Adjektive auf -weise: die teilweise rRekonstruktion 3. Gruppe B3 (ohne Deklination und Gradation) Zur dieser Gruppe gehören: die Ortsnamen abgeleiteten Herkunftsbezeichnungen mit Endung –er: der Berliner Stadtpark Londoner Metro die Kardinalia mit sufix -er die achtziger Jahre
GRUPPE C ( mit Prädikativ, ohne Attributiv) Die C Gruppe umfasst Adjektive, die nur prädikativ gebraucht werden und weder deklinierbar noch graduirbar sind. Es handelt sich um Adjektive, die tails aus fremdsprachen bestehen, teils von Substantiven bebildet sind und teils in Wendungen stehen. Eine klare Mehrzahl diezer Adjektive wird in der Umgangssprache oder Literatursprache verwendet. Auf Grund ihrer unterschiedlichen Valenz ergeben sich unterschiedliche Untergruppen: 1. Adjektive ohne Ergänzung - umgangssprache meine Schwester ist pleite 2. Adjektive mit Akkusativobjekt – literatursprache Ich bin des Warten leid 3. Adjektive mit Dativobjekt - literatursprache das Termines kam dem gerecht 4. Adjektive mit Dativobjekt und Korrelat es der Frau war es kalt 5. Adjektive mit Präposionalobjekt der LKW Fahrer war an dem Unfall schuld 6. Adjektive mit Genitivobjekt - literatursprache Ich bin seiner Worte immer eingedenk 7. Adjektive in Zwillingformeln seine Antwort war kurz und bündig
Verwendungsklassen der Adjektive: Grundsätzlich kann ein Adjektiv verwendet werden: Als Attributiv zum Substantiv - neue Ärtztin Als Apposition zum Substantiv - die Ärtztin jung und unerfahren Als Adjektivalergänzung zum Verb - die Ärtztin war umsichtig Als situative, existimatorische oder modifikative Angabe - die Ärztin behandelte ihn umsichtig Als Adjunk - wir haben die Pralinen frisch gekauft Nur die Attributive Verwendung ist bei jedem Adjektiv möglich. In den nicht attributiven Verwendungen bleibt das Adjektiv unflektiert. Ausnamen kommen gelegentlich bei der Adjektival Ergänzung vor. Neben der unflektierten Form gibt es auch flektierte Formen. Hier ist der Gebrauch des definiten Artikels dann angebracht, wenn die Auswahl zwischen mehreren schon bekannten Möglichkeiten getroffen wird.
Quellen: Engel, U.: Deutsce Grammatik ISBN ************ Helbig/ Buscha: Deutsche Grammatik ISBN 3-324-00118-8 Kollektiv: Kurze Deutsche Grammatik ISBN 3-06-101708-9 Marko, E.: Priručná gramatika Nemčiny ISBN 80-08-01410-5 www .members.aol.de/klinger www.travlang.com.
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