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Aromatherapie: Einatmen und sich wohl fühlen

Schon lange weiß man, dass bestimmte Düfte positiv auf Körper und Seele wirken. Bei der Aromatherapie werden fast 300 ätherische Öle aus Blüten, Blättern, Schalen und Hölzern verwendet, von Rosmarin bis Melisse, von Lavendel und Wacholder bis zur Zitrone. Ätherische Öle enthalten Wirkstoffe in konzetrierter Form. Sie dürfen deshalb nie unverdünnt angewendet werden, sondern müssen in einem neutralen Öl (z.B. Jojoba, Mandel) gelöst werden. Wir können Duftöle ins Badewasser geben. Wir können uns damit massieren lassen oder eine Kompresse mit ein paar Tropfen Öl auf schmerzende Körperteile legen. Auch über spezielle Aromalampen lässt sich ihr Duft im ganzen Raum verteilen.

Die Menschen fühlen sich beruhigt, entpannt oder auch angeregt. Was ist die Erklärung dafür? Der Geruchsinn ist eng mit den bereichen des Gehirns verbunden, die unsere Gefühle steuern. Wenn Aromaöle inhaltiert oder eingerieben werden, können sie auch körperliche Beschwerden wie zum Beispiel Koprschmerzen (Levandel, Pfefferminze u.a.), Husten (Thymian u.a.) oder Schlafstörungen (Rose, Mandarine u.a.) lindern. Der Beruf des Aromatherapeuten ist in Deutschland bisher nicht anerkannt. Es gibt also auch keine festgelegte Ausbildung. Seriöse Therapeuten und Kosmetikerin, die Aromatherapie anwenden, nennt das Forum Essenzie e.V. in München. Aromatherapie wird von den Kassen in der Regal nicht bezahlt.

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