Handgriffe, die verspannte Muskeln und schmerzende Gelenge wieder beweglich machen, gab es schon vor viertausend Jahren in Ägypten und Thailand. Bei uns kam Chirotherapie (griechisch für ‚, Behandlung mit den Händen“) nach dem Zweiten Weltkrieg in Mode. ,,Manuelle Therapie“, wie die Methode heute heißt, wird seit 1973 an den medizinischen Hochschulen als ein Bereich der Orthopädie gelehrt: ,,Arzt für Chirotherapie“ ist eine anerkannte Zusatzbezeichnung. Die ,,Manuelle Therapie“ wird, wie der Name schon sagt, ausschließlich mit den Händen praktiziert.
Dabei gibt es zwei Techniken. Bei der ,,Mobilisation“ wird durch sanfte Bewegung versucht, das Gelenk wieder zu „mobilizieren“. „Gezeilte Manipulation“ versucht durch eine schnelle Bewegung, aber nur mit geringer Kraft, ein Gelenk wieder beweglich zu machen. Dabei ist oft Knacken zu hören, und schwere Schmerzen werden sofort gelindert. Angewendet wird die „Manuelle Therapie“ vor allem ber Rücken- und Kopfschmerzen, die von Muskelverspannungen im Bereich der Halswirbelsäule verursacht werden können. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die „Manuelle Therapie“, wenn sie von entsprechend ausgebildeten Ärtzinnen und Ärtzen (Orthopäden) ausgeführt wird.
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