Friedrich Schiller Seine Biographie und seine Werke
Sein Vater war Feldarzt. Er kämpft mit den Soldaten auf dem Feld. Sein Vater war sehr streng und sein Motto war: „Auf der Erde muss Ordnung und Disziplin sein.“ Schiller war das Gegenteil seines Vaters. Er bekam oft Prügel von ihm. Sein Vater ist sehr böse, wenn Schiller unordentlich ist. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist sehr schlecht. Die Mutter war genauso wie Schiller. Sie war empfindsam, sie interessierte sich für die Kunst. Schiller erbte vieles vom Charakter seine Mutter. Der Vater wollte nicht, dass sein Sohn Künstler wird damals war es scheine Künstler zu sein. Es war kein ordentlicher Beruf. Er wollte, dass Schiller Jurist wird. Es gab in Stuttgart eine Akademie. Das Studium interessierte ihn nicht, er hat es nicht zu Ende gemacht. Er sagte aber: „Wenn ich schon studieren muss, dann nur Medizin.“ Es gab ein großes Fest an dieser Akademie und man hat einen neuen Name dieser Schule gegeben. Es war Karls Akademie. Die Schule wurde um eine neue Sektion erweitet und zwar die Sektion Medizin. Schiller machte Medizin weiter und Medizin hat er zu Ende gemacht. Das Motto dieser Schule war: „Gehorsamkeit, Ordnung und Disziplin.“ Er war aber sehr menschlich, unordentlich und ungehorsam. Diese Schule war für ihn eine Qual. Er war sehr unglücklich, er interessierte sich nur für die Kunst, vor allem für die Literatur. Er ließ heimlich, weil es verboten war. An dieser Akademie war das erste Treffen von Goethe und Schiller. Nach dem Studium hat er als Feldarzt gearbeitet. Trotzdem hat er die Wege zur Literatur gefunden. Sein erstes Drama heißt: „Die Räuber“. Er hatte einen Freund in Mannheim und dieser Freund hat ihm geholfen dieses Drama auf die zu geben. Die Uhraufführung war in Mannheim und er ist heimlich nach Weimar gefahren. „Die Räuber“ hatte stürmischen Erfolg und als alles vorbei war, erwartete ihn in Stuttgart Hausarrest. Im Hausarrest hat er seines zweites Drama „Luise Müllerin“ geschrieben. Später bekam dieses Drama neuen Name „Kabale und Liebe“. Er lebte eine Zeit in Dresden, wo er am seinem nächsten Drama anfängt zu arbeiten: „Don Carlos oder der Infant von Spanien“. Zu dieser Zeit war er sehr krank. Er findet seinen Platz nicht in Dresden, er lebte in Not, er suchte einen Ort, wo er bessere Lebensbedingungen hätte. Er fuhr nach Leipzig und in Leipzig schrieb er Lyrik. Dann fuhr er nach Weimar und hier lebte schon Goethe, sie nahmen Kontakt auf, sie wurden gute Freunde. In Weimar war es eine fruchtbare Zeit.
Sie schrieben zusammen ein Buch. Das Jahr 1798 war ein Balladen Jahr, sie schrieben nur Balladen. Sie wohnten nicht weit von einander und trotzdem schrieben sie sich Briefe. Schiller heiratet Charlotte von Kalb. Sie hatten 4 Kinder. Sie lebten ständig in finanzieller Not. Goethe vermittelt ihm eine Stelle an der Jene Universität. Hier arbeitete er als Professor für Geschichte. Später war er sehr krank, er konnte nicht arbeiten und verlor er die Stelle. Er nahm viele Medikamente um seine Schmerzen zu lindern. Er war von Chinin abhängig. Chinin kostet viel Geld, er bietet seine Freunde für Hilfe und es gab keinen einzigen Deutschen, der ihm geholfen hätte. Er hatte Freunde in Denmark und sie haben ihm geholfen. Aus Jena geht er nach Weimar und versucht zu arbeiten. Er hatte große Pläne, er war sehr talentiert, er war Genie der Arbeit. Er starb in Weimar im Jahr 1805. Er wurde zuerst im Jakobiner Friedhof begraben. Goethe wollte aber mit Schiller begraben werden. Die Reste von Schiller hat man dann in die Stadtmitte gebracht und zusammen mit Goethe begraben. Die Dramen von Schiller:
Die Räuber Luise Müllerin – später Kabale und Liebe Don Carlos oder der Infant von Spanien Kabale und Liebe Maria Stewart Wilhelm Tell Die Jungfrau von Orleans Demetrius
1. Kabale und Liebe:
Der Hauptdarsteller ist Ferdinand von Walter. Er ist Sohn des Hofpräsidenten. Er ist in Luise verliebt. Luise ist Tochter eines Stadtmusikanten. Ferdinand will Luise trotz allen Hindernissen heiraten. Ferdinands Vater hat seine Arbeit durch den Mord seines Vorgängers erreicht. Der Hofpräsident will, dass sein Sohn eine Scheinehe mit Lady Milford eingeht. Er will damit seinen Einfluss auf dem Hof stärken. Ferdinand liebt Luise und droht den Vater, dass er seine Verbrechen aufdeckt. Der Vater sieht seinen Plan ab. Der Sekretär ist auch in Luise verliebt und dehnt eine Kabale aus. Er lässt ein alter Mann verhaften. Er besucht Luise und möchte einen Liebesbrief von Ihr an den für sie unbekannten Hofmarschall von Kalb bekommen. Der Brief kam Ferdinand in die Hände und er ist von Liebe und Lebe verzweifelt. Er vergiftet Luise und dann sich selbst. Am Ende werden der Hof-präsident und sein Sekretär verhaftet. 2. Maria Stewart
Sie ist die schottische Königin und hat den Anspruch auf den englischen Thron. Die englische Königin ist Elizabeth und Maria Stewart ist ihre Gefangene. Maria Stewart ist in eine Verschwörung hinein gezogen. Sie ist beschuldigt, dass sie Elizabeth töten und den englischen Thron betreten wollte.
Sie ist gezwungen um Gnade zu bitten. Sie ist von der Königin vorgeführt und sie muss sich verteidigen. Elizabeth fängt an, sie an ihre Ere zu beleidigen. Maria Stewart wird böse und sie erniedrigt sie von ihrem Geliebten. Sie verliert damit die Möglichkeit begnadigt zu werden. Sie wird zum Tod verurteilt und geköpft. 3. Die Jungfrau von Orleans
Dieses Drama spielt sich in der Zeit des Französischen Krieg ab. Der Feind bewältige das Frankreich. Die Angst von dem Feind kommt auch in die stillen Dörfer. Hier Lebt die Hirtin Johanne. Sie hat im Schlaf Visionen, die heilige Maria besuchte sie und sagte ihr, dass sie Frankreich befreien kann. Sie kann Frankreich befreien, aber sie muss Jungfrau bleiben. Sie stellt sich an die Spitze der französischen Arme. Sie schlägt die Engländer und gewinnt auch den Herzog von Burgund. Sie trifft sich mit Lionel. Er ist der letzte englische Feldherr. Sie besiegt ihn, aber sie schad ihm nicht, weil sie ihn liebt. Ihr eigener Vater beschuldigt sie aus der Häckserei. Alle ihre Freunde verlassen sie. Nur Raymond bleibt bei ihr, er liebt Johanne, aber sie hat ihn zurückgewiesen. Johanne verschont Lionel und sie muss in Gefängnis gehen, dass der König gefangen hat. Sie entflieht, befreit den König und sie hat sich getötet. Die Balladen mit mythologischen Gestalten:
Ring des Polykrates Kraniche von Ybikus
Die Balladen ohne mythologische Gestalten:
Der Handschuh Der Taucher 1. Der Handschuh
Es ist Schillers Kritik an die gesellschaftlichen Ansichten über Männlichkeit, aber auch Kritik der Art und Weise, der Unterhaltung des Adels. Die Figuren sind der König und die Adligen, die in eine Arena sitzen und sich unterhalten möchten. Sie unterhalten sich so, dass sie zuschauen, was wilde Tiere in der Arena machen. Zuerst kommt ein Löwe herein, dann ein Tiger und zum Schluss zwei Leoparden. Im Moment der höchsten Spannung wirft Fräulein Kunigunde ihren Handschuh in die Arena. Sie möchte von ihrem Ritter, dass er ihren Handschuh zurückbringt und das soll seine Liebe beweisen. Der Ritter macht es, schmeißt aber den Handschuh Fräulein Kunigunde ins Gesicht und er verlässt sie.
2. Der Taucher
Die Figuren sind König, die Prinzessin und ein junger Mann. Die Ballade spielt sich auf einem Felsen ab und unter dem Felsen befindet sich ein Bildesgewässer. Der König wirft einen goldenen Becher ins Wasser. Er verspricht dem mutigen jungen Mann, der den Becher aus dem Gewässer holt, dass er ihm behalten kann.
Ein mutigen jungen Mann versucht den Becher zurück zu holen und mit Glück, oder wie Schiller sagt durch Gottes Willen, holt er den Becher zurück. Der König zwingt den jungen Mann den Becher das zweite Mal aus dem Wasser holen. Er verspricht ihm die Hand seine Tochter und, dass er ihn in den Ritterstand erhöht. Die Prinzessin bittet den König den jungen Mann zu schonen. Der Junge springt ins Wasser, aber er kommt schon nicht zurück.
F. Schiller: Wilhelm Tell
Ort: die Schweiz Zeit: das 13-te Jahrhundert Konflikt: der Kampf zwischen Österreich und Schweiz
positive Figuren: Wilhelm Tell, seine Frau Hedwig, seine zwei Söhne Wilhelm und Walter
negative Figur: Geßler – ein Mann; er ist Österreicher; er war Landvogt
Die Handlung des Dramas:
Geßler kam in die Schweiz und lebte in einem kleinen Dorf, nicht weit von dem See. Dieses Dorf heißt Altdorf. Eines Tages stellte Geßler einen Stock mit einem Hut auf dem Hauptplatz vom Altdorf, und die Schweizer mußten den Hut grüßen, weil der Hut den Österreichischer Kaiser symbolisierte. Geßler sagte, daß wer den Hut nicht grüßte, mußte ins Gefängnis gehen. Die Schweizer haben den Hut nicht gegrüßt. Wilhelm Tell lebte in den Bergen und er wollte eines Tages seine Schwiegereltern besuchen. Walter ging mit ihm. Nun kamen Wilhelm und Walter in Altdorf, aber sie wußten nichts von dem Hut. Darum haben sie den Hut nicht gegrüßt. Das haben die Soldaten gesehen. Dann kam Geßler. Er versprach, wenn Tell beweißt, daß er der beste Schützer ist, dann muß er nicht ins Gefängnis gehen. Und er hat ihm eine Aufgabe gegeben. Tell mußte einen Apfel vom Kopf seines Sohnes abschießen. Tell hatte große Angst, aber sein Sohn hatte keine Angst. Er hat zwei Pfeilen genommen. Geßler fragte, warum hat er zwei Pfeile genommen. Dann sagte Wilhelm Tell: „Wenn ich jetzt meinen Sohn getötet hätte, so hätte ich mit den zweiten Pfeil dich getötet.“ Darum mußte Tell doch ins Gefängnis gehen. Er war in einem Schiff, da kam ein großer Sturm. Wilhelm Tell hat sich befreit und hat Geßler getötet. Und dann begann der Kampf gegen Österreich. Die Schweiz hat gewonnen und seit dem ist Schweiz ein freies Land.
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