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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Galileo Galilei biographie
Dátum pridania: 23.02.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: treble
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 548
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 2.2
Priemerná známka: 2.96 Rýchle čítanie: 3m 40s
Pomalé čítanie: 5m 30s
 
Italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, geboren 15.02.1564 in Pisa, gestorben am 08.01.1642 in Arcetri bei Florenz. Galilei war der bedeutendste Physiker und Astronom seiner Zeit. Seine Beobachtungen mit dem Teleskop lieferten die Grundlage der Astronomie. Zudem gilt er als Begründer der neueren Naturwissenschaften durch die Einführung des systematischen Experiments. Geboren in Pisa zog seine Familie nach Florenz, als sich Galilei noch im Kindesalter befand. Dort besuchte er eine jesuitische Klosterschule, die er im Alter von fünfzehn Jahren verließ. 1581 wollte er zunächst Medizin an der Universität Pisa studieren, entschied sich dann aber, beeindruckt von den Büchern des Euklid für die Mathematik. Ohne Abschluss verließ er die Uni 1585 und kehrte nach Florenz zurück, wo er zu lehren begann. 1592 zog er nach Padua, wo er weiterhin unterrichtete. In seiner Frühphase befasste sich Galilei mit der Bewegungslehre. 1589 veröffentlichte er sein Werk „De motu“, in dem er die Fallgesetze studierte. Mit 18 Jahren entdeckte er das Gesetz für die Schwingung des Pendels und nutzte dies zur Zeitmessung. Mit 21 Jahren erfand er die hydrostatische Waage, das Thermoskop und den Proportionalzirkel. Galilei befasste sich unter anderem mit dem Zusammenhang der Tonhöhe und Frequenz, der Festigkeit elastischer Körper und er versuchte sich an der Messung der Lichtgeschwindigkeit. Die Astronomie verdankt Galilei zahlreiche Entdeckungen und Anstöße. 1609 baute Galilei ein verbessertes Teleskop, mit dem er Mondbeobachtungen anstellte und zum ersten Mal die Mondoberfläche beschrieb als überzogen von zahllosen Kratern, Bergen, Tälern (und irrtümlicherweise Meeren) – für damalige Zeiten eine Sensation, galten doch der Himmel und die Himmelskörper als makellos gestaltete Körper. Zudem erkannte Galilei, dass die Milchstraße aus unzähligen Sternen bestand. 1610 entdeckte er die vier hellsten Jupitermonde. Seine Veröffentlichung des „Sidereus nuncius“ (zu deutsch: der „Sternenbote“) sorgte für immenses Aufsehen und war eine Lanze für das kopernikanische Weltbild. Die Bestätigung, die Galilei durch den Erfolg seiner Veröffentlichung erfuhr, ermutigten ihn weiter zu forschen und sich öffentlich für das heliozentrische Weltbild zu engagieren.
 
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