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Nadežda
Pondelok, 23. decembra 2024
Marie Curie biographie
Dátum pridania: 23.02.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: treble
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 615
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 2.4
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Geborene Sklodowska, französische Chemikerin und Physikerin polnischer Herkunft. Geboren am 07.11.1867 in Warschau, gestorben am 04.07.1934 in Sancellemoz (Schweiz). Marie Curie fand gemeinsam mit ihrem Mann Pierre die zwei neuen Elemente Radium und Polonium. Sie entdeckte zudem, dass die von Henri Becquerel erstmals beobachtete geheimnisvolle Strahlung in uranhaltigen Mineralien (von ihr später Radioaktivität genannt) nicht aus chemischen Prozessen resultierte, sondern auf Reaktionen der Atome selbst beruhte. Diese entscheidende Entdeckung sollte die Grundlage für die Theorie des radioaktiven Zerfalls bilden. Marie Curie war das jüngste von fünf Kindern, ihr Vater war von adeliger Herkunft und Physiklehrer. Ihre Mutter starb an Tuberkulose, als sie erst zehn Jahre alt war. Trotz hervorragender schulischer Leistungen verwehrte man ihr das Studium. Polen war damals Teil des russischen Reiches und die polnische Kultur Gegenstand der Unterdrückung.

1883 trat Marie Curie einer im Geheimen operierenden sogenannten "Fliegenden Universität" bei, die inoffiziell Studien in wechselnden Räumen durchführte. Bei ihren ersten Experimenten in den geheimen Labors wurde Marie Curies Leidenschaft für die Forschung geweckt. Um ihr Studium und ihre Forschung ungehindert fortsetzen zu können, siedelte sie 1891 nach Paris um, wo ihre Schwester lebte, bei der sie unterkam. 1893 machte sie dort als erste Frau ihren Abschluss in Physik (mit summa cum laude). Ein Jahr später beendete sie auch erfolgreich das Mathematikstudium. Obwohl sie geplant hatte, nach dem Studium in ihre Heimat zurück zu kehren, entschloss sie sich angesichts der politisch unverändert schlechten Lage Polens, in Frankreich zu bleiben. Dort hatte sie auch Pierre Curie kennen gelernt, einen Chemielehrer, den sie zwei Jahre später heiratete. Als Röntgen 1895 die nach ihm benannte Strahlung entdeckte und Becquerel die rätselhafte Strahlung des Urans erforschte, hatte dies entscheidende Bedeutung für die Entwicklung der Physik. Marie Curie beschloss 1897 in ihrer Doktorarbeit den Entdeckungen Becquerels nachzugehen. Sie bemerkte, dass verschiedene Stoffe die Eigenschaften des Urans aufwiesen und strahlten (unter anderem konnte sie dies auch beim Thorium sowie bei den von ihr und ihrem Mann nach jahrelanger, harter Arbeit entdeckten Elementen Polonium und Radium beobachten) und erkannte, dass sie einem in der Natur verbreiteten Phänomen auf der Spur war.
 
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