Radsport
Ich habe mich mit dem Thema „Radsport“ beschäftigt, weil ich diesen Sport treibe, konkret: fahre Moutainbike. Auf diesen zwei Bildern sieht man die zwei wichtigsten Typen der Fahrräder. Auf dem ersten Bild ist ein Rennfahrrad zu sehen, das dem Strassenrad angepasst ist. Dieses Fahrrad hat ca. einhalb bis einen Zentimeter breite Räder, einen kreisförmigen Lenker und eine feste Gabel. Auf dem zweiten Bild ist ein Mountainbike abgebildet. Ein Moutainbike hat ca. vier Zentimeter breite Reifen, einen geraden Lenker und eine Gabel mit Abdämpfer. Sehr wichtig ist auch das Gewicht des Fahrrads. Damit das Gewicht des Fahrrads herabgesenkt wird, werden Rahmen aus Aluminium benutzt.
Der Radsport betrifft viele Sportarten, wie Mountainbike, Strassenrad, Cyklokross, Cyklotrial u. a. Ich beschäftige mich näher mit dem Strassenrad.
Diese Disziplin ist das bekannteste Fach des Radsports. Es gibt viele Wettkämpfe, zum Beispiel Tour de France.
Die Tour de France ist als propagandistischer Wettkampf der Zeitung L´Auto begründet worden. Früher ist es ein fast ununterbrochener Wettkampf gewesen. Die Radfahrer haben an der Strasse geschlafen und keine fremde Hilfe annehmen dürfen. Heute ist die Tour auf viele Etappen verteilt. Die Radsportler bekommen bei jeder Etappe Punkte für ihre gefahrene Zeit. Sie werden von Autos und Motorrädern begleitet. Die geben ihnen Essen, Getränke, Informationen und leisten Hilfe seitens der Mechaniker.
Die meisten Etappen führen durch Frankreich, aber einige auch zum Beispiel durch Italien, Spanien, Schweiz, Luxemburg oder Deutschland. In der Tour de France gibt es Etappen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, zum Beispiel die Etappen durch die Berge oder Flachland. Sprintentscheidungen von Einzelpersonen und Wettkämpfe der Teams werden ebenfalls extra gewertet. Der ganze Wettkampf dauert drei Wochen mit drei freien Tagen.
Normalweise starten die Radfahrer gleichzeitig. Sie haben erlaubten Kontakt mit anderen. Sie fahren in Gruppen wie Schwimmenten beim Flug. Ein Einzelfahrer hat nur geringe Chancen eine Gruppe einzuholen – verglichen mit einer ganzen Gruppe. Diese Gruppe heißt der Peleton. Die Radsportler beschleunigen vor dem Ziel noch einmal, um ihre Zeit für die Etappe zu verbessern. Es gibt nämlich die Regel, dass, wenn ein Wettbewerber am Ziel mit einem Verlust von weniger als einer Sekunde ankommt, er dieselbe Zeit hat wie der Konkurrent vor ihm. Das gilt auch für die nächsten Wettbewerber. So kann unter Umständen der ganze Peleton dieselbe Zeit haben. Es gibt auch die Regel, dass, wenn der Radsportler einen Kilometer vor dem Ziel stürzt und es mit der roten Fahne signalisiert, er dieselbe Zeit gemessen bekommt wie die Gruppe, dessen Mitglied er ist.