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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Max von der Grün Biographie
Dátum pridania: 09.03.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: dodoslav
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 2 174
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 8.2
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 13m 40s
Pomalé čítanie: 20m 30s
 
Max von der Grün wurde am 25. 5. 1926 in Bayruth geboren und wuchs in der Oberpfalz auf. Nach der Volks- und Mittelschule besuchte er eine Handelsschule die kaufmännische Lehre. Im Jahre 1944 geriet er als Fallschirmjäger in ameri-kanische Kriegsgefangenschaft, da begann er zu schreiben. Von 1951 war er als Bergmann im Ruhrgebiet tätig. Nach einem schweren Unfall wurde er vom Hauer zum Grubenlokomotivführer. Seit 1964 arbeitet er als freier Schriftsteller und war bis zu ihrer Auflösung der Mitglied der Dortmunder Gruppe 61. Sein erster Roman „Männer in zweifacher Nacht“ erschien in 1962, weitere Werke: „Irrlicht und Feuer“(1962), „Zwei Briefe an Pospischiel“(1968), „Menschen in Deutschland“ (1973) „Stellenweise Glatteis“(1973), „Leben im gelobten Land“ (1975), „Wenn der tote Rabe vom Baum fällt“ (1975) „Vorstadtkrokodile“ (1976), „Wie war das eigentlich?“ (1979), „Flächenbrand“(1979), „Etwas außerhalb der Legalität und andere Erzählungen “ (1980), „Klassengespräche“ (1981), „Späte Liebe“ (1982), „Friedrich und Friederike“ (1984) „Die Lawi-ne“(1986), „Springflut“ (1990)

Seine Wirkung in der Gruppe 61.
Im Frühjahr trafen sich in Dortmund schreibende Arbeiter und Journalisten, um darüber zu beraten, wie die Arbeitswelt wieder zum Thema der Literatur werden könnte. Im Jahr 1963 einigten sie sich über das Programm der Gruppe. Die drei Schwerpunkte waren: Unabhängigkeit ohne Rücksicht auf Interessengruppen, Berücksichtigung der Thematik Arbeitswelt, individuelle Sprache und Gestal-tung. Die Schriftsteller zu den wichtigsten gehören Max von der Grün, Wolf-gang Körner, Angelika Mechtel und Günter Wallraff lenkten die Aufmerksam-keit der Gesellschaft auf die Kehrseite des deutschen Wirtschaftswunders und das waren vor allem die schlechten Arbeitsbedingungen der Arbeiter. Später gab es aber Spannungen zwischen fiktionaler und dokumentarischer Darstellung der Arbietswelt. Der Repräsentant der dokumentarischen Form, der Reportage, war Günter Wallraff. Bei den Romanen von Max von der Grün fällt auf, daß anders als bei Wallraff, nicht das Präsens, sondern das Präteritum als Zeitform des Erzählens benutzt wird. Bei ihm handelt es sich um einen fiktiven Bericht. An-fang der siebziger Jahre wurde von Günter Wallraff ein neues Programm ausge-arbeitet, in dem auch journalistische und konkrete politische Aktionen erhalten waren. Dieser politische Kurs führte zur Aufspaltung der Gruppe.
 
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