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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Kriegsliteratur (Seminararbeit)
Dátum pridania: 09.03.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: dodoslav
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 4 443
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 16.5
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 27m 30s
Pomalé čítanie: 41m 15s
 

Die Weltwirschaftskrise (1929 - 1933) und die darauffolgende Massenarbeitslosigkeit schaffen jedoch den Boden für extremistische, radikale Gedanken und sgn. sofortige Lösungen. 1933 übernehmen die Nationalsozialisten mit Adolf Hitler an der Spitze die Führung. Jegliche Anzeichen von Demokratie und Pluralität verschwinden rasch. Die Weltmächte sehen nur untätig zu – erst als Hitler Polen angreift, besinnen sie sich. Die Aggression der Nazis hat den 2. Weltkrieg zu Folge. Der Konflikt kostet ungefähr 60 Millionen Menschen das Leben, 6 Millionen Juden sterben in den Konzentrationslagern.
Der Krieg verursacht eine weltweite Empörung. Die Literaten versuchen die Grausamkeiten dieser Zeit realistisch zu schildern, um ein Memento für die nächsten Generationen zu bilden. Die ersten schriftstellerischen Versuche in Deutschland nach 1945 werden als Trümmerliteratur bezeichnet. Man schreibt von Menschen, die in Trümmern leben, oder nach Hause zurückkehren und dort oft alles zerstört finden. Vor allem Heinrich Böll, Wolfdietrich Schnurre, und Wolfgang Borchert haben die Kriegserfahrungen, die Zeit des Nationalsozialismus, die Gefangenschaft und all die Grausamkeiten der Zerstörung äusserst realistisch geschildert. Heinrich Böll beschreibt Kriegserlebnisse, aber auch die Probleme der Nachkriegszeit (Hunger, Wohnungsnot, usw.). Seine Helden sind oft Aussenseiter der Gesellschaft, er schreibt über Menschen, die mit der offiziell proklamierten Meinung nicht einverstanden sind. So ist es auch in seinem Roman „Wo warst du, Adam?“ /siehe Buchbesprechung/. Wolfgang Borchert beschäftigt sich in seinen Werken vor allem mit den schmerzhaften Emotionen, die der Krieg verursacht hat. Er stellt Fragen nach Schuld und Kriegsverantwortung, beschreibt die Gefühle der sgn. Generation ohne Abschied. Zu seinen besten Werken zählt man die Kurzgeschichten-Sammlungen „Die Hundeblume“, „An diesem Dienstag“ und das Drama „Draussen vor der Tür“ /siehe Buchbesprechung/. Mit der Kriegsthematik hat sich auch Carl Zuckmayer in seinem Roman „Des Teufels General“ beschäftigt. Die Hauptperson, General Harras, ist des Teufels (Hitlers) General. Der Autor beschreibt seinen zwiespältigen Charakter – er arbeitet für die Nazis, obwohl er ihre Philosophie verabscheut.






Buchbesprechungen


ERICH MARIA REMARQUE: Im Westen nichts Neues (1929)

Erich Maria Remarque (Erich Paul Remark) wurde 1898 in Osnabrück geboren. Schon als ein Student musste er sich am 1. Weltkrieg beteiligen. Diese Erfahrung hatte großen Einfluss auf sein Leben und seine Werke.
 
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