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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Kriegsliteratur (Seminararbeit)
Dátum pridania: 09.03.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: dodoslav
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 4 443
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 16.5
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 27m 30s
Pomalé čítanie: 41m 15s
 

In den 30er Jahren wurde er von den Nazis verfolgt, schließlich emigrierte er in die Schweiz, später in die USA.
„Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“ – so äussert sich der Autor im Geleitwort zu diesem Buch. Dieses Werk hat heftige politische Diskussionen, publizistische Anfeindungen, aber auch Lobpreisungen ausgelöst. In Kürze erreicht es weltweit Millionenauflagen, wird in mehr als 30 Sprachen übersetzt und in den USA verfilmt. Als in Berlin die deutsche Fassung des Films uraufgeführt wird, beginnen die Berliner Nazis die Filmaufführung durch Krawalle zu verhindern. Schließlich wird der Film verboten, da er angeblich „deutsches Ansehen gefährde“ und die „deutsche Wehrmacht herabsetze“…

Wie bereits erwähnt worden, hat das Buch sehr widersprüchliche und heftige Reaktionen ausgelöst. Der Schriftsteller Hans Zöberlein schreibt im Jahre 1929: “Es ist eine jauchzende Entschuldigung der Deserteure, Überläufer, Meuterer und Drückeberger und somit ein zweiter Dolchstoß an der Front, an den Gefallenen aber eine Leichenschändung. […] Woanders hinge ein solcher Schmierfink längst von Staats wegen an einer Laterne auf einem öffentlichen Platz der Hauptstadt zur öffentlichen Abschreckung. Oder er wäre von den Frontsoldaten in seinem Element, einer Latrine, ersäuft worden. In demselben Jahr äussert sich Carl Zuckmayer: „Es gibt jetzt ein Buch, geschrieben von einem Mann namens Erich Maria Remarque, gelebt von Millionen, es wird auch von Millionen gelesen werden, jetzt und zu allen Zeiten, und nicht gelesen, wie man Bücher liest: sondern wie man seinem Schicksal unterliegt, dem Unentrinnbaren seiner Zeit und seines Daseins, wie man es packt und wie man gepackt wird, wie man blutet, wie man kämpft, wie man stirbt. […] Es reißt alle Menschen in das Schicksal dieser Generation hinein.“

Als ich Remarques Buch „Im Westen nichts Neues“ in die Hände bekommen habe, habe ich mir nicht sehr viel davon versprochen. Die Kriegswerke sind doch alle gleich, habe ich mir gedacht. Doch schon als ich die ersten Zeilen hinter mir gehabt habe, ist es mir klar geworden, dass dieses Buch anders ist. Am Anfang habe ich mit gewisser Freude gelesen, da alles klar, präzise und einfach geschrieben war. Ich habe nicht nachdenken müssen, was der Autor zu sagen hat. Ein paar deutsche Schüler werden von ihrem Lehrer überredet in den Krieg zu gehen und für die Ehre des Staates zu kämpfen. Ich habe mich sehr leicht in die Gefühle und Vorstellungen der Hauptperson – Paul Bäumer – hineinfühlen können.
 
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