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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Kriegsliteratur (Seminararbeit)
Dátum pridania: 09.03.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: dodoslav
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 4 443
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 16.5
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 27m 30s
Pomalé čítanie: 41m 15s
 

Er ist 1985 in Hürtgenwald (BRD) gestorben.

„Wir schrieben also vom Krieg, von der Heimkehr und dem, was wir im Krieg gesehen hatten und bei der Heimkehr vorfanden: von Trümmern; das ergab 3 Schlagwörter, die der jungen Literatur angehängt wurden. Kriegs-, Heimkehrer- und Trümmerliteratur. Die Bezeichnungen als solche sind berechtigt: es war Krieg gewesen, sechs Jahre lang, wir kehrten heim aus diesem Krieg, wir fanden Trümmer und schrieben darüber.“
Heinrich Böll: Bekenntnis zur Trümmerliteratur (1952)

In diesem Roman werden die Schicksale einzelner Menschen im Zusammenhang mit dem Krieg beschrieben, sie hängen immer in irgendeiner Weise mit dem Soldaten Adam Feinhals zusammen.
Das ganze Buch besteht aus einzelnen Lebensabschnitten der beschriebenen Personen. Fast alle Bevölkerungsschichten werden hier geschildert, von einem Barmann bis zu einem General. Böll taucht auch in die Schreckenswelt der Juden ein – sie wird durch Adams Liebe zu einer jüdischen Lehrerin geschildert. Die Liebe hat nicht mal Zeit, um sich voll zu entfalten, und schon wird Adams Geliebte in ein Konzentrationslager gebracht. An dieser Stelle beschreibt Böll den Umgang mit den Juden, man bekommt den Eindruck, als wären es seelenlose „Dinge“.
Die organisierte Sinnlosigkeit des Krieges wird auch in diesem Werk deutlich und anschaulich dargestellt – sie wird als Hintergrund der Geschichte eines deutschen Wachkommandos bei einer strategisch wichtigen Brücke gezeigt. Die Brücke ist von Partisanen zerstört worden und von den Deutschen wieder aufgebaut, um gleich wieder vor den andrückenden Russen gesprengt zu werden.
Am Ende kehrt Adam schliesslich nach Hause zurück. Das Ende des Krieges nähert sich, die Alliierten schreiten voran. Auch Adams Geburtsort, ein kleines Dorf in Deutschland, hat sich ihnen ergeben. An jedem Haus flattern weisse Fahnen. Dies gefällt aber der in der Nähe stationierten Truppe von deutschen Soldaten nicht, sie beschiessen die Friedensfahnen mit Granaten. Das wird Adam zu Verhängnis – gerade als er sein Elternhaus betreten will, wird die Fahne über seinem Kopf mit einer Granate beschossen. Adam Feinhals stirbt an der Schwelle seines Elternhauses.

Der Leser erfährt nie, wie Adams Gefühle, Gedanken oder Ansichten aussehen, Adam spielt hier lediglich die Rolle eines unbeteiligten Beobachters. Oft hat die Handlung gar nichts mit ihm zu tun, viele Male erscheint er nur als eine unbedeutende Nebenfigur.
Dieses Buch hat etwas Unpersönliches an sich, Böll schildert alle Geschehnisse völlig unbeteiligt. Er selber zieht in diesem Buch keine Schlüsse, dies überlässt er dem Leser selbst.
 
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