Mensch und Natur
Mensch und Natur
Der Mensch war schon immer von der Natur abhängig. Die Natur ist überall um uns. Wir können sie sehen, fühlen, in ihr leben, sie beschützen wie aber auch verschmutzen und beschädigen. Unsere Republik liegt in der milden Klimazone. Die Sommer sind nicht heiß, die Winter nicht zu kalt. Das Jahr hat 4 Jahreszeiten: r Frühling, r Sommer, r Herbst, r Winter. Jede Jahreszeit dauert etwa drei Monate und bringt uns etwas Schönes, aber auch etwas Unangenehmes.
Der Frühling beginnt am 21. März. Das Wetter im Frühling ist sehr veränderlich. Im Frühling schmilzt der Schnee. Die Natur erwacht vom Winterschlaf. Alles wird grün, die Blumen blühen, die Luft ist frisch. Auf den Wiesen, in den Gärten und im Wald erscheinen die ersten Blumen wie zum Beispiel: weiße Schneeglöckchen, gelbe Schlüsselblumen oder Veilchen. Manche Vögel kehren aus dem Süden zurück. Die Nächte sind kurzer und die Tage sind länger. Wir können spazieren, Rad fahren, in die Natur gehen, im Garten arbeiten.
Am 21. Juni beginnt der Sommer. Die ganze Natur ist grün. Die Sonne scheint und es ist heiß. Manchmal kann auch eine große Hitze kommen. An solchen Tagen ist es windstill und schwül, was zum einen Gewitter führen kann. Die Leute interessieren sich deswegen mehr für die Wettervorhersage als sonst. Sie ziehen sich frei und leicht an. Für die Kinder bedeutet das zwei Monate Ferien, für Erwachsene Urlaub.
Am 23. September beginnt der Herbst. Die Temperatur ist niedriger als im Sommer. Manchmal ist es kalt und manchmal ist es warm und sonnig wie im Sommer. Diese Zeit wird als Spät- oder Altweibersommer bezeichnet. Wir arbeiten im Garten und sammeln Obst und Gemüse. Die Tiere und die Natur bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Die Blätter färben sich und fallen hin. Bäume werden deswegen kahl und die Vögel fliegen in den Süden. Oft regnet es. Morgens gibt es dichte Nebel, die Luft ist kühl, die Temperaturen sinken immer wieder, und es kommen die ersten Fröste. Für die Kinder beginnt ein neues Schuljahr. Der Winter beginnt am 21. Dezember. Die Natur schläft. Die Tage sind am kürzesten, die Nächte am längsten. Alles ist vom Schnee bedeckt. Es friert und es gibt auch das Glatteis. Die Kinder können Ski laufen, Schlitten fahren, einen Schneemann bauen. Während dieser Jahreszeit feiern die Leute Weinachten und den Nicolaus.
Meine Lieblingsjahreszeit ist der Sommer aber auch der Winter. In beiden Jahreszeiten haben wir Ferien und die Natur ist meiner Meinung nach am schönsten. Die Umwelt bilden der Mensch, die Natur, die Tiere und die Pflanzen (Fauna und Flora). In unserer Klimazone wachsen Nadelwälder, Laubwälder aber auch Mischwälder. In diesen Wäldern leben viele wilde Tiere, wie zum Beispiel: Hasen, Fuchse, Wölfe, Bären, Wildschweine, verschiedene Vögel. Im Zoo können wir solche Tiere sehen, die bei uns nicht in freier Natur leben wie zum Beispiel: Löwen, Tigern, Zebras, Elefanten, Affen, Giraffen, usw. Zu Hause züchten wir Haustiere. Erstens sind es Tiere, die wir für unsere Freude haben: ein Hund, eine Katze, exotische Vögel, Meerschweinchen, Hamster, usw. Zweitens sind es Tiere die wir für Fleisch, Milch, Käse und Eier halten wie: Kühe, Schweine, Hühner, Schafe, Ziegen usw.
Zum Leben braucht man Luft, Wasser und Boden. Wasser brauchen Tiere, Pflanzen, Menschen oder Industrie. Wasser ist von Leuten und Industrie verschmutzt. Leute waschen ihre Autos in den Flüssen, Fabriken lassen Abwässer in die freie Natur fließen. Vergiftetes Wasser verursacht das Sterben der Bäume. Schadstoffe reagieren in der Luft mit Wasser und sickern als saurer Regen in den Boden. Hier schädigen sie auf großen Flächen die Wurzeln der Pflanzen und das Waldsterben beginnt. Man muss neue Wassersparende Technologie entwickeln, mehr Kläranlagen bauen aber auch das Wasser im Haushalt sparen.
Die Luftverschmutzung kommt von Industrie und Verkehr. In Großstädten entsteht der Smog. Fabriken lassen aus Schornsteinen in die Luft Rauch und Asche ab. Autos erzeugen enorme Mengen von Abgasen. Industrialisierung und Motorisierung führen zu vielen Umweltproblemen, Trinkwassergefährdung, Müll – Lawine, Meeresverseuchung, zu sauren Regen, Ozonloch, Treibhauseffekt. Der so genannte Treibhauseffekt ist die Erwärmung der Temperatur auf unserer Erde. Der Ozonloch ist eine große Gefahr für die Gesundheit, weil er Hautkrebs und Augenkrankheiten auslösen kann. Die Ozonschicht schützt die Erde vor zu starken Sonnenstrahlen, aber durch das Ozonloch dringen diese UV-Strahlen in unsere Atmosphäre ein wo auch viele Emissionen sind. Und dann verursachen diese Sonnenstrahlen und Emissionen die Erwärmung der Klima, also den Treibhauseffekt.
der Treibhauseffekt – skleníkový efekt dringen - preniknúť die Ozonschicht – ozónová vrstva auslösen – spustiť, spôsobiť die Menge – kopa, množstvo vergiften - otráviť die Fläche – plocha die Wurzel - koreň die Schadstoffe – škodliviny, škodlivé látky die Abwässer – odpadové vody der Rauch - dym die Asche - popol das Meerschweinchen – morské prasiatko, morča der Hamster - škrečok erzeugen - vyrábať das Schneeglöckchen – snežienka züchten - chovať veränderlich - premenlivý die Schlüsselblume – prvosienka das Veilchen - fialka die Hitze - horúčka windstill – bezvetrie schwül - dusno die Wettervorhersage - predpoveď počasia Spät- oder Altweibersommer - babie leto kahl - prázdny dichter Nebel - hustá hmla sinken - klesať der Frost - mráz, poľadovica das Glatteis - poľadovica,námraza die Nadelwälder - hličnaté lesy die Laubwälder - listnaté lesy sickern - vsakovať die Kläranlage - čistička odpad. vôd der Schornstein - komín das Abgas - odpadový plyn die Meeresverseuchung - zamorenie mora
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