Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Als Kind war er sehr oft krank gewesen. Er sollte 6 bis 7 Geschwister haben, aber nur eine Schwester úberlebte. Er war sehr stark. Vom Kleinen auf lernte er sehr gern. Er interessierte sich für Fremdsprachen, er hat gern gezeichnet und gemalt. Mit Kunst beschmückte er sein eigenes Haus. Er begann auch früh an zu schreiben. Goethe stammt aus einer reichen, gebildeten, Familie eines Rechtanwaltes, deswegen studierte er shon mit 16 Jahren in Leipzig, danach auch im Strassburg, Rechtwissenschaft. Er war kein eifriger Student, sondern zeigte große Interesse für Kunst, Philosophie und besonders für Frauen. Mit 21 Jahren war er shon Rechtsanwalt.
Die wichtigsten Frauen in seinem Leben waren Lilli ("Lillilieder"), Friederike und Frau von Stein. Später war er aber mit einer einfachen Frau verheiratet und sie hatten 4 Kinder gehabt. Er verreisste nach Italien und lebte dort monatlang in Rome, wo er sich mit Antikkunst, was nicht sehr üblich war, befasste. Er war auch im Karlsbad. Goethe reiste viel herum. Er war einfach ein lebhafte, angagierter, lebenslustiger Mensch. Er erfand das Farbspektrum. Später tratt er als Politiker auf. Daraus hatte er viele Freunde in gehobenen, adeligen Kreisen, darunter auch Herzog Karl August vom Weimar, dank dessen wurde Goethe der Geheimrat. Goethe soll als einst der letzten Universalgenies bezeichnet werden.
Dichtung
Goethe war ein Dichter von Liebesgedichten, weil immer, wenn er ein schönes Mädchen traff, schreibte er über sie ein Gedicht, wie z.B.: „Lillilieder“. Er schreibte ein Drama „Stella“, das eine Dreieckbeziehung beschreibt. Dann ein Versenepos „Herman und Dorothea“. Ein so gennanter Entwicklungsroman, der von Emigranten handelte und der 2. wichtigste Goethe Roman hieß „Wilhelm Meister...“ Einst seiner wichtigsten Werke war das dreiteilige Drama „Faust“, aus dem der „Osterspaziergang“ ist. Ballade „Der Zauberlehrling“ sagt über die Beherschung der Technik aus.
Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ (1774). Mit dem wurde er schon mit 20 Jahren berühmt. Sensibler junger Mann, der an seinen Freund Wilhelm schreibt, hält sich in einem Ort am Lande auf, weg von der Stadt, in der er bisher lebte. Es ist gerade Frühling und er beobachtet die einfachen Leute, spielende Kinder usw. Unter anderem lernt er ein Mädchen kenner, das, nach dem Tod ihrer Mutter, ihre 9 Geschwister betreut. Werther verliebte sich in Sie, aber er könnte sich nicht auf sie anlassen, weil sie schon erlobt ist.
Es verursachte ihm nur Leider und Liebeskummer. Am Ende hat er sich umgebracht. Es ist Goethes eigene Geschichte (autobiographisch), aber mit anderem Ende. Dieser Roman war sehr beliebt, besonders unter den jungen Leute, weil dort endlich auch die Gefühle voll und ganz gezeigt werden. Werther, verbal und emotional sehr stark, aber nicht in der Tat, war ein Genie ohne jegliche Kraft. Er konnte seine Liebe nicht abbrechen, er lässt sich immer mehr drauf an. Voll und ganz emotionaler Mensch, zu der Zeit war Werther ein Idol. Er ist unter den Leuten beliebt.
200 Jahre nach Goethes Werk, schrieb in der DDR Ulrich Plenzdorf „Die neuen Leiden des jungen Werther“(1974).
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