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Sobota, 23. novembra 2024
Bratislava
Dátum pridania: 28.05.2009 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: Nelly
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 3 958
Referát vhodný pre: Gymnázium Počet A4: 15.7
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 26m 10s
Pomalé čítanie: 39m 15s
 
Bratislava ( slowakische Aussprache ?/i: [ˈbracɪslava]; deutsch: Pressburg, ungarisch: Pozsony) ist die Hauptstadt der Slowakei und mit rund 427.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Im äußersten Südwesten des Landes am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn gelegen, ist sie die einzige Hauptstadt der Welt, die unmittelbar an zwei Staaten grenzt.
Als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Bratislava Regierungssitz der Slowakei sowie Standort mehrerer Universitäten, Museen, Theater und weiterer wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Institutionen.
Die Geschichte der Stadt wurde von zahlreichen Ethnien geprägt, wie Kelten, Römern, Awaren, Deutschen, Magyaren, Juden und Slowaken. Bratislava war im Laufe seiner Geschichte eines der wichtigsten wirtschaftlichen und administrativen Zentren Großmährens, des Königreichs Ungarn (auch im Rahmen der österreichischen Monarchie beziehungsweise Österreich-Ungarns) und der Tschechoslowakei. Es war 1536–1783/1848 Hauptstadt des Königreichs Ungarn sowie 1939–1945 Hauptstadt der (ersten) Slowakischen Republik. 1968 wurde Bratislava Hauptstadt des Teilstaates Slowakische Sozialistische Republik (slow.: SSR) in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik (ČSSR) und kurz (1990–1992) der Tschechischen und Slowakischen Föderalen Republik (ČSFR). Seit 1993 ist sie Hauptstadt des selbstständigen Staates Slowakei.

Panorama von der Burg Bratislava aus mit der Altstadt (links) und dem Stadtteil Petržalka (rechts)
Klima [Bearbeiten]
Bratislava liegt in der gemäßigten Zone und im Bereich des Kontinentalklimas mit vier ausgeprägten Jahreszeiten. Die Sommer sind in der Regel warm und trocken, die Winter kalt und feucht. Insgesamt weist Bratislava mit jährlich 667 mm nur geringe Niederschlagsmengen auf. Es verzeichnet zudem längere Trockenperioden und liegt in einer der wärmsten und trockensten Gegenden des Landes, die sich sehr gut zum Weinbau eignet.[1] Die mittlere Lufttemperatur beträgt im Stadtzentrum durchschnittlich 10,7 °C. Die Übergangszeit im Frühling und Herbst ist meist nur kurz. Devín und Devínska Nová Ves sind regelmäßig durch Überschwemmungen gefährdet.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen Klimawerte:

Bratislava im Jahr 1787
Nach der Schlacht bei Mohács im Jahr 1526 mussten weite Teile des Königreichs Ungarn an die Osmanen abgetreten werden, weshalb Bratislava 1536 zur Hauptstadt des als Königliches Ungarn bezeichneten Restterritoriums erklärt wurde, das nunmehr von den Habsburgern regiert wurde. Das Königliche Ungarn umfasste ungefähr die heutige Slowakei, das Burgenland und das westliche Kroatien. Bratislava wurde 1536 zum Sitz aller wichtigen Behörden und Institutionen und ab 1543 auch Sitz des Erzbischofs von Gran (das nunmehr vom Osmanischen Reich besetzt war). Zwischen 1563 und 1830 fanden zudem im Martinsdom die Krönungen von elf Königen und acht Königinnen aus dem Hause Habsburg zu Monarchen des Königreichs Ungarn statt. Das 17. Jahrhundert war außerdem gekennzeichnet durch eine Reihe von Pestepidemien, Hochwasserkatastrophen, weitere Kämpfe mit den Türken, Widerstand gegen die Ausbreitung der Reformation sowie mehrere anti-habsburgische Aufstände.
Im 18. Jahrhundert, insbesondere während der Herrschaft der Kaiserin Maria Theresia, erlebte die Stadt eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Bratislava wurde zur größten Stadt und einer der wichtigsten Städte des gesamten Königreichs Ungarn. Die Bevölkerungszahl verdreifachte sich. Es entstanden zahlreiche neue Paläste, Klöster und Landgüter. Auch das kulturelle und öffentliche Leben gewann stark an Dynamik. Unter Maria Theresias Sohn Joseph II. setzte jedoch ein Bedeutungsverlust ein, insbesondere nach der Überführung der Kronjuwelen nach Wien im Jahr 1783 und der Verlegung der Verwaltung nach Ofen (heute ein Teil von Budapest). Bratislava entwickelte sich in der Folge zum Zentrum der slowakischen Nationalbewegung.
 
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