„Ich kann mich nicht entscheiden...!“ Diesen Satz benutzt eine Frau, die vor der Frage steht, ob sie ihr Kind zur Welt bringen soll, oder ob sie zur Interruption gehen soll. Es ist eine sehr komplizierte Frage. Aber noch davor sollte sie möglichst alles darüber wissen.
Was ist eigentlich diese Interruption? Ist sie gefährlich? Dies´ sind nur 2 von Hunderten und Hunderten von Fragen, die sich Frau in solcher Situation stellt. Sie ist schwanger und hat vielleicht kein Geld, um ihr Kind zu erziehen, oder hat sie ein anderes Problem, das sie zwingt, sich diese Fragen zu stellen. Antworten darauf kann sie überall finden: im Gespräch mit dem Arzt, mit ihrem partner, mit Freundinnen, auch im Internet. Sie sollte diese Antworten kennen, um sich möglichst bestens entscheiden zu können.
Interruption, Schwangerschaftsabbruch oder Abtreibung ist ein gewaltiges Einbrechen in die Gebärmutter und Entfernung des Kindes daraus.
Es gibt mehrere Methoden, die auf ihre eigene Weise gefährlich und vielleicht brutal sind. Diese Arbeit soll diese Methoden erklären und zugleich auf Gefahren und schädliche Folgen aufmerksam machen.
Die vorgeburtliche Entwicklung des Kindes
Manche Menschen behaupten, das Kind sei noch kein richtiger lebendiger Mensch. Aber Vorsicht. Das ist längst nicht wahr. Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Im Augenblick der Verschmelzung der menschlichen Ei- und Samenzelle begint die Beschichte eines Menschen, dieser einzigartigen Person. Die befruchtete Eizelle unterscheidet sich mit ihren artspezifischen 48 Chromosomen von jeder anderen Eizelle. Alle Merkmale und Eigenschaften, wie z. B. Augenfarbe, die endgültige Körpergröβe, sind bereits eingeprägt. Zusammen 3,5 Milliarden Erbinformationen.
Und ob der Mensch von Angang an auch lebt? Mit 22 Tagen beginnt das Herz des ungeborenen Kindes zu schlagen. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Mutter von der Schwangerschaft durch Ausbleiben der Regelblutung. Das Kind endet seine Wanderung durch den Eileiter und nistet sich in die Gebärmutter ein. Bereits am 28. Tag hat es alle Organe eingelegt. Jetzt ist es nur 4,2 mm groβ. Mit 9 Wochen ist das Kleinstkind körperlich voll ausgebildet. Es braucht nur noch Nahrung und Zeit um zu wachsen. Jetzt bewegt sich das Kind auch: es versucht zu greifen, wenn seine Handfläche berührt wird, um Störungen zu vermeiden, kann es den Kopf wegrehen, bei Berührung seiner Wangen und Lippen zuckt das Kind, als wolle es lächeln. Seine Arme, Hände und Beine werden ebenfalls bewegt.
Methoden der Abtreibung
Weiteres Problem, wenn die Frau keine andere Möglichkeit sieht, nur zur Interruption zu gehen, ist der, welcher Methode sie sich unterziehen soll. Es gibt nämlich mehrere. Bei jeder diesen Methoden sind verschidenen Gefahren für die Frau dabei. Und bei jeder wird das Kind mit Gewalt getötet. Bei manchen Methoden wird es soger dem Tode nur so freigelassen.
Die häufigste Methode ist die Absaug-Methode. Bei dieser wird ein Plastikschlauch in die Gebärmutter eingeführt. Das Kind wird dann mit einem starken Sog – so 10 – 30fache Kraft eines Staubsaugers – aus der Gebärmutter ausgesaugt. Dabei wird es in Stücke gerissen. Weil der Kopf zu groβ ist, knackt ihn der Arzt mit einem Spezialinstrument und saugt die Bruchstücke in ein Gefäβ. Der zerisste Körper wird zum Verbrennungsofen gebracht.
Weniger „gewaltig“, trotzdem aber brutal, sit die Prostaglandin-Hormon-Methode, bei der durch Einspritzen des Hormons Prostaglandin die Geburtswehen gelöst werden. Das Kind wird dann lebend oder tot geboren. Bei Lebensgeburt passiert oftmals, dass Kinder noch stundenlang nach dem Eingriff in den Abfallbehältern zucken und wimmern.
Weitere Methode, die im Bezug auf Risiko-Geburten sehr bekannt ist, ist der sog. Kaiserschnitt, d. h. die Hysterotomie. Was aber nicht bekannt ist, ist das, dass bei der Hysterotomie-Abtreibung fast alle Kinder lebend zur Welt kommen. Nachdem werden sie entweder mit einer Atemlähmung-Spritze getötet, oder werden sie nur so liegengelassen. Der Tod dauert in vielen Fällen mehrere Stunden.
Heute drängt immer mehr in den Vordergrund auch die sog. Todespille, RU 486. Die Frau nimmt innerhalb von 12 Tagen 4 diese Pillen und natürlich muss sie die ganze Zeit unter der ärztlichen Beobachtung sein. Nachdem sie diese Pillen nimmt, belügen diese ihr Körper: Du bist gar nicht schwanger. Die Gebärmutter zieht sich zurück, das Kind kriegt keine Nahrung mehr und weil diese Methode nur sehr früh, also als das Kind noch sehr klein ist, durchzuführen ist, wird es mit normaler Blutung aus dem Körper abgetrieben.
Hier kann man sehen, dass keine diesen Methoden so gesagt "besser" ist als die anderen. Alle haben verschiedene Gefahren, und nicht nur körperliche.
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