Seelische Folgen einer Abtreibung
Jede Frau, die abgetrieben hat, bestätigt, dass die seelischen Folgen in manchen Fällen bösartiger sind als die körperlichen. Sie befolgen die Frau jeden Tag und jede Nacht. Gegen die körperlichen Schmerzen gibt es verschieden Mittel, aber gegen die psychischen hat man noch keine erfolgreichen erfunden. Psychologen behaupten, die Abtreibung sei nicht das Ende, sondern erst der Anfang neuer Probleme. Bei der Abtreibung stirbt nicht nur ein Kind. Es ist im Wesen der Frau, Leben zu geben und zu schützen. Die Tötung des Kindes widerspricht der Natur der Frau, ihrem angeborenen mütterlichen Instinkt.
Deshalb wird keine Frau mit der Abtreibund fertig. Das getötete Kind lebt in ihrer Erinnerung weter und verfolgt sie bis zum Sterbebett. Eine Abtreibung ohne diese psychischen Folgen gibt es nicht. Psychiater, Psychotherapeuton und Ärzte beobachten bei den Frauen, die abgetrieben haben, mehrere psychischen Erkrankungen, wie z. B. Angstgefühle, Alpträume, Schlaflosigkeit, Depressionen mit Selbstmordversuchen, Eheprobleme und noch viele mehr.
Zu den obengenannten Alpträumen muss erwähnt werden, wie eine solche Frau selbst ihre „Erlebnisse“ beschreibt: „Im Traum zerreist mir meine Perlenkette. Ich suche die Perlen zusammen, aber eine fehlt mir immer.“
Die genannten seelischen Erkrankungen werden oft mit körperlichen Beschwerden, sie Herzrhytmus-Störungen, Migräneanfälle,... verbunden. In vielen Fällen erweisen sich alle psychischen Folgen als therapie-resistent, d. h. sie sind nur schwer oder gar nicht zu heilen.
Körperliche Folgen einer Abtreibung
Körperliche Folgen und Gefahren kann man im Prinzip in 3 Gruppen einteilen. Es sind erstens Gefahren und Folgen während des Eingriffs, zweitens sind es unmittelbare Folgen nach dem Eingriff und letztens die Folgeschäden.
Zu den Folgen und Gefahren während des Eingriffs zählen:
die Perforation – die Gebärmutter kann mit jedem Instrument durchgestoβen werden. Folgen sind starke innere Blutung, manchmal ist die sofortige Entfernung der Gebärmutter notwendig.
Wichtiges Gefahr stellt auch die örtliche Betäubung dar: immer wieder passiert, dass Menschen auf eingespritzte Mittel allergisch reagieren. Es kann Tod durch Atem- oder Herzstillstand aufgrund einer allergischen Reaktion eintreten.
Nicht in der letzten Reihe sind auch Narkosezwischenfälle aller Art und Bewusstseinsverlust bis zum Herz- oder Atemstillstand zu erwähnen.
In der Gruppe der unmittelbaren Folgen nach dem Eingriff dominiert die Entzündung der Gebärmutter und der Eileiter bis zur tödlich verlaufenden Bauchfellentzündung durch Verschleppung von Krankheitserregern.
Zu Folgeschäden gehören: Verschluss beider Eileiter und damit anschlieβende Sterilität, Fehl- und Frühgeburten, mangelnder Reifegrad des Kindes (Low Birth Wight Baby) und sog. Erythroblastose = wenn der Rhesus-Faktor der Mutter vor der Abtreibung nicht bestimmt wurde, kann bei rh-negativen Müttern eine Antikörperbildung einsetzen. Bleibt solche Frau ohne Anti-D-Prophylaxe, so kommt es bei weiteren Schwangerschaften zu Fehl-, Früh- oder Todgeburten.
Die Abtreibung stellt in fast allen Fällen die letzte Möglichkeit für die Frau dar. Sie entscheidet sich dafür nach mehreren Stunden, in denen sie nachgedacht hat, ob es da wirklich keine andere Lösung für sie gibt. Und wenn sie schon abgetrieben hat, wird sie das ihr Leben lang bereuen. Auβerdem wird sie mehrere Jahren, wenn nicht bis zum Tode, an verschiedensten Krankheiten leiden, mit den körperlichen beginnend und schlieβend mit den seelischen. Deshalb sollte jede Frau und jedes Mädchen gut wissen, was sie machen kann, damit es ihr nicht passiert. Und natürlich, wenn es ihr schon passiert ist, damit sie weiβt, wo sie Hilfe suchen kann. Weil es viele anderen und freundlicheren Möglichkeiten als abzutreiben gibt. Z. B. gibt es viele Familien, die keine Kinder haben können, wollen es aber sehr. Immer gibt es einen Ausweg. Wenn man ihn suchen möchte. Und das sollte eigentlich jeder.
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