Bratislava
Die Kulturgesschichte der altertümlichen Stadt an der Donau reicht bis in die Zeit der Kelten und der Rómer. Brastilava ist die Hauptstadt der Slowakei seit dem Jahr 1536. Das Rathaus:In den ersten mittelattenischen Städten trefen sich die Mitglieder des Stadtrates in dem Haus des Richters. Das Gebäude stand auf dem Hauptplatz und gehôrte dem ersten RichterJakob. Es bekam 447 Floren und das war damals sehr viel. In der Fassade mit den gotischen Fenster hat der Meister Stefan eine Klinge instaliert.Das alte Rathaus war Zentrum der Bratislaver Selbstverwaltung. Primatial Palais:In 1778
-1781 liess diesen Palais der Ostrihomer Erzbischof Kardinal J. Batthyány erbauen.Die Festsäle sind im Originalzustand erhalten und dienen heute als Repräsentationsräume fúr den Oberbúrgermeister der Stadt Bratislava und gleichzeitig als Gemäldegalerie. Zu den wertvollsten Exponaten zählt die Kollektion von sechs Gobelins.Ihr Thema ist die altgriechische Sage von der tragischen Liebe von Hero und Le-
andra. in den Repräsentationsräumen des Palastes sind wertvolle Kollektionen der holländischen und flämischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, der italienischen und flämischen Malerei des 16.18. Jahrhunderts und einzelne Beispiele fúr das schaffen des 17.-19. Jahrhunderts anderer europäischer Herkunft installiert. St. Martinsdom:Die dreischiffige Hallenkirche mit einigen Seitenkapellen ist das bedeutendste Sakralgebäuge in Bratislava. In den Jahren 1563-1830 war St. Martinsdom die Krönungskirche der ungarischen Könige. Hier wurden 11 Könige und 8 Königsgemahlinen gekrönt. Das Prebysterium mit einem Netzgewólbe aus der zweiten Hälfte des 15 Jahrhunderts ist mit Wappen des Kónigs Matthias Corvinus verziert. An die Krónungen erinnert auch der Kirchenturm. Nach dem Brand 1833 plazierte man an seine Spitze das vergoldete Modell der ungarischen Krone. In dem Domkrypten sind viele chlichen und weltliche Würdenträger des Landes besttatet.Der Eingang zur Krypta der Gespanne von Bratislava der Familie Pálffy befindet sich an der Aussenseite der Kirche, bei der Nordmauer des Presbytieriums.
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