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Deutsche literatur
Dátum pridania: | 30.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | neuvedeny | ||
Jazyk: | Počet slov: | 3 984 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 15.8 |
Priemerná známka: | 2.97 | Rýchle čítanie: | 26m 20s |
Pomalé čítanie: | 39m 30s |
Das Hochmittelalter ( 1170 - 1230 )
Die mittelalterliche Gesellschaft : Bauern (Nährstand), Ritter (Wehrstand), Geistlichkeit (Lehrstand), waren deutlich voneinander abgegrenzt und doch aufeinander bezogen. Die Angehörigen eines Standes waren nicht gleich und gleichrangig. Die ritterliche Gesellschaft war durch Tugenden und Wertvorstellungen gekennzeichnet. Ehre, Selbstdisziplin und Maßhalten waren die wichtigsten. Die Stellung der Frau: Sie war das Feinere und Vollkommenere Wesen und hatte eine besondere Stellung. Neben die religiöse Literatur der Mönche und die Volksdichtung trat seit 1170 die höfische Dichtung. Sie war idealistisch und streng formal. Epos und Minenlied waren die vorherrschenden Formen der mittelhochdeutschen Höfischen Dichtung. Die mittelalterlichen Dichter mußten als fahrende Sänger von ihrer Kunst leben und waren von der Freigebigkeit der Herren abhängig. Das Epos ist eine erzählende Dichtung in Versform. Es entwickelte sich in einer kriegerisch-aristokratischen Gesellschaft und hat Lebensgewohnheiten und Ideale dieses Standes zum Thema. Ein vorbildlicher typisierter Held steht oft im Mittelpunkt. Um 12.Jh gab es zwei Formen des Epos:
1. Das Helden Epos - germanische Heldenlieder der Völkerwanderungszeit werden bearbeitet. Es gibt einen historischen Kern, der durch die mündliche Überlieferung stark verändert wurde. z.B.: Das Nebelungenlied (Stabreim) - Der Verfasser ist unbekannt. Zwei ursprünglich unabhängige Stoffe wurden verbunden: Die Sage von Siegfried und Brünhilde, in der mystische Vorstellungen überwiegen, und Der Untergang der Burgunden.
2. Das Höfische Epos -Das Vorbild waren Versepen des 12.Jh und Stoffe aus dem Sagenkreiß um den Karl den Großen und der Artussage wurden mit Vorliebe behandelt. Der britannische König Artus als Kriegsherr versammelt die besten Ritter in seiner Tafelrunde und jeder dieser Ritter besteht Abenteuer und Bewährungsproben. Die Freude am höfischen Leben und die religiöse Weltansicht des Mittelalters ließen sich nur schwer in Einklang bringen und so versuchten die Dichter in ihren Werken eine Lebensform zu finden, die diesen Zweispalt aufhebt. Hauptvertreter:
Hauptmann von Aue - Erec, Iwein;
Wolfram von Eschenbach - Parzival;
Gottfried von Straßburg - Tristan und Isolde
Lyrik im Mittelalter
Minnenlieder wurden der versammelten Hofgesellschaft vorgesungen. Der Dichter verherrlicht eine Hochgestellte Dame, die für ihn unerreichbar ist. Es handelt sich aber nicht um geheime Liebesbotschaften. Formen und Wendungen waren vorgegeben. Walter von der Vogelweide war der bedeutendste Minnensänger.
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