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Nedeľa, 24. novembra 2024
Radioaktive Abfälle
Dátum pridania: 30.11.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: neuvedeny
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 2 444
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 10.8
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Bitumen ausgekleidet, die Stahl- oder Betonbehälter mit den radioaktiven Abfällen darin gelagert und das Ganze nach oben mit Lehm abgedeckt. Die Praxis hat gezeigt, daß die Deponie radioaktiver Abfälle in Gräben offensichtlich keine zuverlässig wirksame Isolierung gewährleistet. Die Lehmbedeckung schützt auf die Dauer nicht gegen das Eindringen von Wasser, und die Behälter waren nicht durchweg widerstands-fähig gegen Korrosion. Dadurch können Radionuklide aus den Behältern in die Umgebung des Lagerortes gelangen. Vor allem Tritium migrierte über Entfernungen von einigen Metern bis zu siebenhundert Metern.

Tiefbohrlöcher

Das Konzept sieht vor, in Silikatgesteinskörpern 3 000-4 000 m tiefe Bohrlöcher niederzu-bringen und darin Container mit hochradioaktiven Abfällen zu deponieren.
Für die Herstellung eines weitmaschigen Netzes von Tiefbohrlöchern würden petrographisch einheitlich zusammengesetzte Gesteinskörper geeigner sein, deren Lokalitäten in Landesteilen mit geringer Bevölkerungsdichte und wenig biologischer Aktivität liegen und welche ohne Wert für die Wasser- und Rohstoffversorgung sind. Tierbohrlöcher hätten den Vorteil, daß jeweils nur während weniger Jahre eine Tätigkeit am Bohrloch stattfindet. Nach der Einlage-rung der radioaktiven Abfälle wird das bohrloch wieder verschlossen. Je nach Bedarf können neue Bohrlöcher hergestellt werden.
Wichtig ist die zuverlässige Abdichtung der Tiefbohlöcher gegen die Erdoberfläche. Von über Tage in Salzschichten niedergebrachte Bohrlöcher sollen beispielsweise mit Zement, Salzgrus und Asphalt versiegelt werden.
Die Frage ist, mit welchem Kostenaufwand die Tiefbohrlochtechnik praktiziert werden könn-te. Die Endlagerung würde sicherlich auf die hochradioaktiven Abfälle begrenzt werden müs-sen, da die Kosten für eine Deponie schwach- und mittelradioaktiver Abfälle in Tiefbohrlö-chern zweifellos nicht mehr aufgebracht werden können. Kavernen

Als Kavernen bezeichnet man einzelne große Hohlräume in Gesteinskörpern. Besonders in Schweden und in der Schweiz wird die Kavernentechnik zur Einlagerung fester radioaktiver Abfälle in Erwägung gezogen.
Eine Variante der Kavernentechnik besteht darin, das den Hohlraum umgebende Silikatge-stein mit den hochradioaktiven Stoffen zu verschmelzen. In einem Gesteinskörper wird in mindestens 1000 m Tiefe ein Hohlraum geschaffen, zum Beispiel durch eine unterirdische Sprengung. In diesen Hohlraum werden durch ein Bohrloch hochradioaktive Lösungen ein-geleitet. Die Wärmeproduktion dieser Lösungen ist so stark, daß in der Kaverne Wasser ver-dampft und ein granitisches Gestein zu schmelzen beginnt.
 
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