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Adela
Nedeľa, 22. decembra 2024
Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues
Dátum pridania: 23.11.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: stepnakoza
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 1 887
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 6.7
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 11m 10s
Pomalé čítanie: 16m 45s
 

Und welches Sinn hätte es eigentlich, wenn man sowieso einmal sterben muss? – herrschte ziemlich pesimistische Stimmung. Aber doch möchten sie etwas Unausdenkbares, Ungewöhnliches tun, was wert ist, aber ihre Ideale, Vorstellungen und das normale Leben ist völlig ausgeklaut worden. Sie finden nichts. Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, dass es eigentlich den Frieden geben würde. “Mit einmal scheint mir alles aussichtslos und verzweifelt“. (Z. 49) Irgenwelche Hoffnungen sind vergeblich, denn “es ist das gemeinsame Schicksal ihrer Generation“. Sie sind keine Jugend mehr, denn man stirbt, wenn man alt ist, denn sie haben schon alles verloren. Der Krieg hat sie für alles verdorben. Sie wissen selbst nicht wohin sie eigentlich gehören. Sie sind nicht mehr solche Menschen, wie sie vorher waren. Die ersten Granaten trafen in ihre Herzen. Sie schiessen auf die Welt, auf das Dasein, obwohl sie es lieben, was in ihnen unüberwiderlichen Hass hervorruft. Sie sind völlig verändert worden. Ihr denken ist zerstört worden und sie glauben nur an den Krieg, denn der wurde ihr Heim, ihre Freunde, ihr Alltag, ... Deutlich kommt heraus, dass Krieg und Militärdienst entscheidend das gesamte Denken prägen. Wie sich der Autor dazu geäussert hat, soll es weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde - auch wenn sie den Granaten entkam.
Damit kann man nur teilweise übereinstimmen. Obwohl er versuchte den Krieg objektiv darstellen, ich persönlich fühlte davon eine Anklage. Er wollte damit andeuten , dass der Tod der Menschen völlig sinnlos ist und die humanistische Werte völlig widersinnt worden sind. Er zeigt auf den Wertverlust, wie sie ihre Schulkameraden verlieren, wie sie an den Krieg glauben. Der Autor beschreibt die schrecklisten Erlebnisse der jungen Menschen, die noch nicht das Leben geniesst haben, die noch nicht in das Leben eingetreten sind und sie mussten sich schon mit ihm scheiden („is alle, Paul“, stöhnt er und beisst sich vor Schmerz in die Arme – Z. 26 – 27). Sie mussten dem Tod in das Gesicht schauen. Den Unsinn des Krieges, Hoffnungslosigkeit fühlt man in jedem Abschnitt, in jedem Satz. Er stellt die Schrecklichkeit dar, wie die Menschen vergeblich leiden müssen, wie ihr Leben verschwindet. Man kann sich die Brutalität und das sinnlose Sterben der Soldaten vorstellen. Der Autor wirkt auf den Leser, damit er nachdenkt, damit er sich in die Lage der Soldaten versetzt.
 
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