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Barock
Dátum pridania: | 15.02.2003 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | zaza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 657 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 2.6 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 4m 20s |
Pomalé čítanie: | 6m 30s |
Aufgrund der schweren Bevölkerungsverluste ( 2/3 der Bevölkerung wurden getötet, bis zu 80% der Menschen sind an Seuchen und Epidemien zu Grunde gegangen), der willkürlichen Herrschaft und Unterdrückung im Absolutismus, entwickelte der Barockmensch ein gegensätzliches Lebensgefühl, das diese Epoche formte: Neben panischer Todesangst entfaltete sich eine füllige Lebensgier, neben Jenseitssehnsucht stand Weltfreude, neben Enthaltsamkeit fand man verschwenderischen Luxus. Man wurde trotz der Kriege oder gerade deshalb aufgefordert das Leben zu genießen, diese ungezügelte Lebensgier sieht man nicht nur in der Kunst, man hört es auch in der Musik, die in dieser Epoche komponiert wurde. Die Menschen wollten durch ihre Bedürfnisse und aus ihrer Sehnsucht nach Frieden, all das zeigen, an was es im Barock mangelte, sie wollten ihr Leben verschönern, und deshalb bauten sie Kirchen und Paläste mit übertriebenen Malereien und Statuen. Die Kunst im Barock wurde wie auch in der Renaissance von der Kirche und von der Aristokratie( Adel) gefördert. Das Streben nach Repräsentation verwirklichte sich in der Größe der Kunstwerke. Die Kunst kam vor allem in Rom und in den katholischen Ländern zur vollen Entfaltung, in den protestantischen Gebieten gab es kein geschlossenes Mäzenatentum und deshalb entstanden nur Einzelleistungen.
Die Epoche wurde durch wirtschaftliche, soziale, politische und vor allem aber wissenschaftliche Umwälzungen eingeleitet. Der Name Copernicus stand dabei stellvertretend für diese Umwälzungen. Aber auch Newton, Kepler und Galilei sind bedeutende Vertreter dieser Epoche. Durch diese Umwälzungen kam im Volk ein Gefühl der Unsicherheit auf,(Eitelkeit, Vergänglichkeit und Nichtigkeit). Durch den Religionsstreit zwischen den beiden Glaubengemeinschaften (Konfession) war das Vertrauen zur Kirche gesunken und viele suchten ihr Heil in den neu auftretenden Glaubensgemeinschaften. Es herrschte also ein gegensätzliches Lebensgefühl. Auf der einen Seite stand die pure Lebenslust (Weltbejahung), auf der anderen die Todesangst.
Das für uns typische Leben der Barockzeit vollzog sich hauptsächlichen an den Höfen der Fürsten. Ihr Lebensstiel sowie ihre Lebensgestaltung war vor allem vom Pariser Hof beeinflußt. An den Höfen und in der gehobenen Gesellschaft war Französisch die angesehene Sprache. Abschließend ist zu sagen, daß der Barock eine Zeit ist, die durch große Gegensätze geprägt ist:
Einerseits ist sie die Zeit großer künstlerischen Leistungen , wunderschöner Malereien und
prunkvoller Schlössern, andererseits ist sie auch die Zeit, die durch Krieg, Hunger des Volkes gekennzeichnet ist.
Der Barock ist der letzte gemeinsame europäische Stil, der alle Lebensbereiche formte.