Der Computer
Die meisten Menschen denken beim Begriff "Computer"(engl. to compute=rechnen, berechnen) an Personalcomputer (PC) inBüros. Es gibt aber noch viele andere Computer.Sie arbeiten in Videokameras, Scannerkassen, Bankautomaten usw. Auch wenn Sie anders aussehen, so funktionieren sie doch nach dem gleichen Prinzip. An der Zentraleinheit, beim PC im Gehäuse sind verschiedene Peripheriegeräte angeschlossen.(peripher=am Rande liegend).Die Gesamtheit aller technischen Geräte einer Computer-anlage bezeichnet man als Hardware (eng.hard=hart). Der Begriffweist darauf hin, dass es sich um die unveränderbare Teileder Computeranlage handelt, im Gegensatz zu Software(eng.soft=weich): Dieser Begriff bezeichnet die Gesamtheit allerComputerprogramme. Der Boot-Vorgang
Vor dem Einschalten stellt ein Computer nicht viel mehr als eine Ansammlung von Elektronik, Drähten, Metall und Kunststoff. Beginnt Strom zu fliessen, erscheinen in schneller folge verschiedene Meldungen auf dem Bildschirm.Während dieser Zeit lässt sich mit dem Computer noch nicht arbeiten. Man bezeichnet diesen Ablauf als "Boot-Vorgang" oder auch als "booten" (eng. to boot=nützen jemandem dienlich sein). Der Computer wird dabei vorbereitet, so dass der Benutzer damit arbeiten kann. Dieser Vorgang läuft bei jedem Einschalten des Computer erneut ab. Das EVA Prinzip
Der Computer arbeitet nach dem Prinzip "Eingabe- Verarbeitung- Ausgabe", kurz "EVA- Prinzip". Informationen werden eingegeben, in der Zentraleinheit verarbeitet und Ergebnisse ausgegeben.
Hardware
Sie umfasst alle technischen Geräte der Computeranlage (Speichergeräte, Zentraleinheit, Eingabe- und Ausgabegeräte).
Zentralanheit
Hier erfolgt die Verarbeitung aller Daten. Sie sorgt für deren Weitertransport, steuert die Peripheriegeräte und führt Befehle aus.
Arbeitsspeicher
Er dient zur Aufnahme der änderbaren
Speicherinhalte. Sie werden jedesmal gelöscht, wenn der Computer ausgeschaltet wird. Er ist ein sogenannter flüchtiger Speicher.Die Daten, die er enthält, können gelesen, verändert und ergänzt werden. Der Fachbegriff lautet dafür RAM (engl. random access memory). Im Deutschen verwendet man dafür den Begriff "Schreib-/ Lesespeicher). Festwertspeicher
Er enthält fest einprogrammierte Daten, die derComputer für den Boot-Vorgang benötigt.Sie werden beimAusschalten des Computer nicht gelöscht. Der Fachausdruck dafürist ROM (engl.read only memory=Nur -Lesespeicher).
Peripheriegeräte
Dies sind alle Ein- und Aussgabegärete die an die Zentralanheit angeschlossen werden können (peripher=am Rande liegend).
Tastatur
Sie stellt das wichtigste Eingabegäret für Daten und Befehle dar. Maus
Durch diesen Eingabegerät steurt man ein Anzeigesymbol aufdem Bildschirm. Mit Hilfe dieser Anzeige und den Tasten auf derMaus gibt man z.B. dem Computer Befehle. Die Maus erleichtert dieArbeit am Computer; manche Programe sind ohne maus nicht anwendbar. Bildschirm
Er zeigt die eingegebenen Daten,mögliche Befehle und die Ergebnisse der Arbeit.
Drücker
Er bringt die Arbeitsergebnise zu Papier.
Disketten
Dies sind Magnetplatten, die durch eine Hülle geschütz sind. Durch Magnetisierung kann man Daten auf der Diskette speichern. Sie bleiben so lange erhalten,bis sie gelöscht werden.
Diskettenlaufwerk
In ihm wird die Magnetisierung vorgenommen. Es liest die auf der Diskette vorhandenen Daten, so dass sie in den Arbeitsspeicher geladen werden.Oder es speichert die Ausgaben der Zentraleinheit.
Festplatte
Sie besteht aus mehreren fest eingebauten,starren Magnetplatten und einem Laufweerk.Durch das Laufwerk werden die Daten auf den Magnatplatten gespeichert oder gelesen.
Die Daten bleiben so lange erhalten bis sie wieder gelöscht werden.
Software
Dazu gehören alle auf dem Computer einsatzbaren Programme. Ohne die Software lässt sich mit demm Computer nichts anfangen.Man unterschiedet Programe,die das Betriebssystem bilden,und Anweder- programe zur Textverarbeitung,zum Rechnen,zum Zeichen usw.
Betriebssystem
Damit man auf dem Computer mit Anwenderprogramen arbeiten kann,benötigt man als Grundlage ein spezielles Program, das man als Betriebssystem bezeichnet.Es wird beim Boot-Vorgang von der Festpllate in den Arbeitsspeicher geladen.Das Betrieb- system ist die Verbindungsbrüke zwischen Hard-und Software.
Die Gechichte des Computers
Schon früh hat der Mensch versucht, sich das rechnen zu erleichtern.Der erste Schritt war die Entwicklung von Zahlensystemen vor etwa 5000 Jahren.Mit der Er- findung des Rechenbretts, der ersten mechsnischen Rechen hilfe, vor etwa 3000 Jahren, beginnt die Geschichte des Computers.Mit Hilfe von Kugeln oder Steinchen können daraus die vier Grundrechenarten ausgeführt werden.Vor etwa 300 Jahren entstanden zahnradgetriebene Rechenmachinen.Die erste elektro-mechanische Zähl- und Registriermaschine wurde 1880 bei der amerikanischen Volkzählung eingesetzt.Im Jahr 1934 hatte der deutsche Ingenieur Karl Zuse die Idee einer Rechenmachine,die im Prinzip den heutigen Computern entsprach.1941 gelang ihm die Fertigstellung einer solchen Rechenmaschine.Unabhängig davon ging kurz darauf auch in Amerika ein Rechenautomat in Betrieb , der nach dem gleichen Prinzip arbeitete.Ein entscheidender Durbruch gelang durch die Entwicklung des Transistors im Jahr 1955. Transistoren ermöglicheten eine wesentliche Verkleinung der Geräte,führten zu einem geringeren Energievrbrauch und einer Beschleunigung der Rechenleistung.Mit der Erfindung des Mikroprozessors (Chip) beschleunigte sich die Entwicklung dann rasant.Die Computer konten immer kleiner gebaut werden,und glechzeitig vergrösserte sich die Rechenleistung.Seit diesem Zeitpunkt übershclägt sich die Fortschritt im Computerbau. Immer leistungsfähigere,vielseittigere und preisgünstigere Computer und Peripheriegeräte kommen auf den Markt. .
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