Am Ende des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts herrschten politisch unruhige, spannungsreiche Zeiten, die die deutschen Klassiker dazu brachte, sich von der griechischen und römischen Antike inspirieren zu lassen. Denn gerade das Altertum galt in dieser Zeit als die ideale Epoche der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und des menschlichen Geistes.
· europäische Kultur ruht auf der Basis der Antike
· deutsche Klassik: Zeitraum: Goethes erster Aufenthalt in Rom 1786 - Schillers Tod 1805. Klassische Dichter sind nur diese 2.
· klassisch = mustergültig, beispielhaft
· Goethe und Schiller haben sich nie als klassische Dichter verstanden, obwohl sie das Wort klassisch oft benutzt haben.
· Unter Klassik versteht man inhaltlich ein Humanitäts- und Persönlichkeitsideal, formal eine Sprache mit hohem Anspruch und Dichtungen, die den antiken Mustern entsprechen.
· Klassiker erstrebten die Erziehung und Bildung des Menschen zu einer harmonischen und in sich widerspruchsfreien Persönlichkeit. Das Bildungsmittel war die Kunst.
· Das Erkennen und Erfüllen der als zeitlos verstandenen objektiven Gesetze der Kunst
· Zur Harmonie wollten die Klassiker den innerlich zerrissenen Menschen ihrer Zeit mit Hilfe der Kunst führen. Der klassische Dichter entsagt dem schrankenlosen Subjektivismus des Genies, das sich an seiner Einmaligkeit und Einzigartigkeit berauscht und sich nur sich selbst verpflichtet fühlt.
Klassisch - schön, ideal, harmonisch, in sich geschlossen; Schranken, Grenzen, Formen, Gesetze, Idealismus, zeitlos
WERKE :JWG: Iphigenie auf Tauris; Torquato Tasso; Römische Elegien
F.SCHILLER: Don Carlos; Maria Stuart; Wallenstein
Das griechische Drama
Sophokles- Antigone
· Stoff - thebanischer Sagenkreis um Ödipus
Die drei Einheiten der griechischen Tragödie
· Handlung - in sich geschlossen (logisch-kausale Folge)
· Zeit - keine Zeitsprünge
· Ort - starrer Bühnenaufbau
Botenbericht über nicht darstellbare Ereignisse
- 2 Formen des Aufbaus : - Zieldrama - synthetischer Aufbau
- Enthüllungsdrama - analytischer Aufbau
Schuld und Sühne
Der Held mußte sich in einer glücklichen Lebensstellung befinden. Man hat dann die Zuschauer mit einem tiefen Fall des Helden erschüttert.
Verschiedene Weisen der Begründung der Schuld :
1. Held muss sich zwischen zwei Pflichten entscheiden - jede zieht Schuld nach sich
2. Affekthandlung zerstört die Ordnung
3. jede Tat des Helden ist vom Schicksal vorherbestimmt
Deutsche Klassiker verankern die tragische Schuld im sittlichen Charakter des Helden. Diese Helden sühnen ihre Schuld mit dem Tod.
Die Themen der griechischen Tragödie
Stoffe der Mythologie : Götter- und Heroensagen
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Deutsche Literatur
Dátum pridania: | 20.01.2006 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | Dj.blecha | ||
Jazyk: | Počet slov: | 3 936 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 15.8 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 26m 20s |
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