Zweck der Tragödie
in den Zuschauern Mitleid mit dem Helden und Furcht, ein ähnliches Schicksal zu erleiden, erwecken.
Die Ursprünge des gr. Dramas
bei Festen im Frühjahr sang man chorische Kultlieder für Dionysos (Gott Fruchtb. & Weines).
Begründer - 1. Tragiker den man kennt : Thespis
Aischylos schuf Dialog - wichtigste Ausdrucksform; bereits 2 Schauspieler
Sophokles setzte einen dritten Schauspieler ein
Darstellungsmittel des gr. Dr.
1) CHOR - ist unentbehrlich; seine Funktion verändert sich vom Handlungsträger zum Erläuchterer der Ereignisse
2) DIALOG - Df: Wechselrede zwischen 2 Personen; er treibt die Handlung voran
3) MONOLOG - berichtend
- deutend
- Konfliktmonolog des Helden mit sich selbst uEntscheidung
Zur Sprachform
idealisierte, rhytmische Sprache , die gehoben sein mußte, war verlangt
Die Aufführung
religiöser Charakter lange ehalten
Schauplatz : - runder Platz mit Altar; - Zuchauer nur Männer, im Halbkreis; - Schau- spieler nur Männer
Autoren mußten sich mit einer Tetralogie bewerben (4 Dichtungen, 3 Trag. + 1 Satyra), die einheitlichen Inhalts war.
Das Drama der deutschen klassik
als Goethe 1775 an den Weimarer Hof kam, mußte er sich zunächste der Hofsitte anpassen. Dies Anpassen hat er in seinem klassischen Drama Torquato Tasso als Selbstwertkrise des bürgerlichen Dichters behandelt.
Das Ziel war die Läuterung des Menschen.
BAU: 1) Exposition - Einleitung, Figuren & Situation bekannt
2) Konflikt - steigende Handlung
3) Peripetie - Höhenpunkt und zugleich Wendepunkt
4) Stagnation - fallende Handlung, Folgen der Tat, Ausweglosigkeit des Helden
5) Katastrophe - HeldtTod
Der Bildungs- und Entwicklungsroman
obwohl Drama bevorzugt war, hat Goethe auch Romane geschrieben
Schiller hat Romane als Halbbruder der Poesie , =als unreine Form bezeichnet
Wilhelm Meisters Lehrjahre war Goethe´s Antwort
Erzählverhalten
ist auktorial = Geschichte wird vom Er- / Sie- Erzähler mitgeteilt. Erzähler ist allwissend und steht über dem Geschehen.
WML ist typisch B.-und E.-Roman,sein erster Urbild
Die Lyrik der Klassik
Schiller: Gedankenlyrik - bemüht sich abstrakte Gedanken zu symbolisieren
Ideenballaden - illustrieren am konkreten Beispiel ein häufig moralisches Prinzip
Goethe: ELEGIE - ihre Form ist gekennzeichnetdurch die Aneinanderreihung von Distichen, zweizeiligen Strophen, die sich aus einem Hexameter & 1 Pentameter zusammenfügen. Hexameter besteht aus 6 Daktylen, Pentameter aus 5. Im antikisierenden Versschema liegt die Zahl der Silben fest, aber Goethe hält sich in den Römischen Elegien nicht streng an den “Pedantismus” der Metrik, sondern geht unbefangener zu Werke. Die Schönheit des Goetheschen Langverses liegt in der Natürlichkeit, mit der Satzakzent & Versakzent zusammenfallen.
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Deutsche Literatur
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