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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Deutsche literatur
Dátum pridania: 30.11.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: neuvedeny
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 3 984
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 15.8
Priemerná známka: 2.97 Rýchle čítanie: 26m 20s
Pomalé čítanie: 39m 30s
 

Gottsched hatte zwar die Dichtkunst erneuert und das Theater und die Sprache reformiert, aber seine Reglementierungen wurden vor allem von den Schweizern Bodmer und Bretinger stark kritisiert, was zu einem Literaturstreit führte. Sie waren der Meinung, daß man ein Genie nicht mit Regeln fesseln dürfe, sondern daß die freie Phantasie und die Darstellung des Wunderbaren Grundelemente der Poesie waren.

Der Aphorismus war eine beliebte literarische Ausdrucksform. Kürze, geistreicher Schliff, rhetorische Mittel sind kennzeichnend und drücken eine Meinung, Einsicht oder Erkenntnis aus und sollen zum kritischen nachdenken anregen.

Gotthold Ephraim Lessing (Shakespeare und Mendels inspirierten ihn) stellt sich gegen die Ständeklausel, nach der in einer Tragödie nur Personen Höchsten Standes auftreten durften. In einem bürgerlichem Trauerspiel entsteht die Tragik aus der allgemein menschlichen Konfliktsituation. Die Zuschauer konnten sich mit den helden besser identifizieren. Lessing verträgt in seinen philosophisch - religiösen Schriften die Toleranzidee und mußte nach dem sie zensuriert wurden in die Dichtung ausweichen. Er schrieb das Drama Nathan der Weise, wo die Ringparabel vorkommt, die sich mit dem Wert der Religionen beschäftigt.



Sturm und Drang ( 1770 - 1785 )
Im Gegensatz zu den Aufklärern traten die Dichter dieser zeit für Freiheit, Genie, Natur und Gefühl ein. Sie waren gegen Vernunft und Zweckmäßigkeit, führten aber in manchem die Ideen der Aufklärer weiter. Vor allem das Wort Freiheit wurde Stark beansprucht.

Politisch war man gegen die Vorrechte des Adels und der Willkürherrschaft der Fürsten. Die persönliche Freiheit ist die Freiheit des Genies. Ein überdurchschnittlicher Mensch muß nicht lernen, alles kommt aus ihm selbst. ( d.h. Er muß sich nicht nach festen Regeln richten ). Die Künstlerische Freiheit sagt, daß die echte Gemütsbewegung regellos ist. Ein Genie muß sich nicht vorschreiben lassen, wie er zu dichten hat, es kann schöpferisch neue Gesetze hervorbringen.

Jean-Jacques Rousseau schrieb, daß die Wissenschaften und Künste den Menschen schlechter gemacht hätten. Nur im ursprünglichem Zustand war der Mensch Glücklich und gut, und die Bildung hätte ihn geistig, seelisch und moralisch verdorben. Er förderte ein Zuruck zur Natur und arbeitete den Konflikt zwischen Liebesleidenschaft und Gesellschaftlichen Verboten Literarisch auf

Eine neue Gesellschaftsordnung wurde angestrebt, in der nicht der Geburtsadel, sondern der Charakter entscheidend sein sollte. Es gab eine neue bürgerliche Vorstellung von Moral und da daß Bürgertum machtlos war, wich man auf die Literatur und das Theater aus.
 
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