„Die Atomkraft hat alles verändert, außer unsere Art zu denken. So treiben wir in eine beispiellose. Katastrophe. Wir benöti-gen eine grundsätzlich neue Art zu denken, wenn die Menschheit überleben soll.“
Albert Einstein
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt:
- Das Deckblatt
- Verzeichnis
- Einleitung
- Was ist ein Atom?
- Strahlenarten
- Herkunft radioaktiver Abfälle
- Kernreaktoren
- Techniken zur Einlagerung radioaktiver Abfälle
Verwendete Quellen:
A. G. Hermann Radioaktive Abfälle
EINLEITUNG
In Pflanzen und Tieren werden Elemente wie Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stick-stoff in großen Mengen fixiert. Nach dem Absterben der Organismen gelangen die organi-schen und anorganischen Bestandteile wieder zurück in den natürlichen Kreislauf der Ele-mente. Nur dem Menschen ist es bisher gelungen, diesen Prozeß teilweise zu blockieren. Der Mensch produziert heute Abfälle, welche nach ihrer Menge und stofflichen Beschaffenheit weder kurz- noch langfristig dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt werden können. Darunter befinden sich Substanzen, die bisher nicht in der Natur existierten, wie zum Beispiel toxische Chemikalien, Kunststoffe und künstliche radioaktive Stoffe.
Abfälle entstehen nicht nur in zunehmenden Mengen im persönlichen Lebensbereich des Menschen (Hausmüll), sondern vor allem auch in der Industrie, beim Verkehrtswesen und bei der Energiegewinnung durch Verbrennungs- und Kernumbildungsprozesse. In großem Um-fang müssen Deponien zur Sammlung und langfristigen Lagerung von Abfallstoffen einge-richtet werden. Vor allem die Deponien für toxische und radioaktive Stoffe gewinnen zuneh-mend an Bedeutung.
Feste, flüssige und gasförmige Abfallprodukte können längst weltweit in Gewässern und de-ren Sedimenten (Schwermetalle) sowie in der Atmosphäre nachgewiesen werden. Im Ein-zugsbereich dicht besiedelter Gebiete liegen bereits heute die Anteile an Schadstoffen im Bo-den, in der Luft sowie im See, Fluß- und Meerwasser deutlich über den Durchschnittswerten in weniger besiedelten Teilen der Erdoberfläche.
Es sollte allgemein erkannt werden, daß die beim Betrieb von Kernreaktoren sowie die in der Medizin und Forschung anfallenden radioaktiven Stoffe kein isoliertes Einzelproblem Dar-stellen. Die radioaktiven Abfälle umfassen nur einen Teilbereich der gesamten Abfallproble-matik.
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