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Emília
Nedeľa, 24. novembra 2024
Outsourcing - pro und contra
Dátum pridania: 03.11.2005 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: mojita
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 2 685
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 12.9
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 21m 30s
Pomalé čítanie: 32m 15s
 

3. Vorteile des Outsourcing

3.1 Konzentration auf die Kernkompetenzen

„Konzentration auf die Kernkompetenzen“- dies ist bei Outsourcing - Überlegungen die meistgenannte Chance. Denn Outsourcing ermöglicht es, Strukturen innerhalb
Durch die Vergabe von ursprünglich selbst wahrgenommenen Funktionen und Prozessen von Unternehmen zu verbessern und sie übersichtlicher zu gestalten.an andere Dienstleistungsunternehmen werden fähige und hochqualifizierte Mitarbeiter entlastet. Sie können sich auf das Kerngeschäft des Unternehmens konzentrieren und die Flexibilität in den zentralen Geschäftsfeldern wird erhöht.
Beispielsweise der Finanzmanager, der bei einem stark wachsenden kleinen Unternehmen der sich ständig ändernden Steuerrechtsprechung nicht mehr, bzw. nur mit einem hohen Aufwand hinterherkommt. Für diesen stellt sich die Frage, die Abteilung durch Einstellung eines weiteren Mitarbeiters zu vergrößern oder die Arbeit an einen Steuerberater auszulagern. Bei einer Fremdvergabe kann sich der Finanzmanager wieder seinen ursprünglichen Aufgaben, der Planung, Kontrolle und sonstigen Rechnungen widmen.
Auch entlastet wird die Personalabteilung im Hinblick auf die Risiken des Personalmanagements, wie z.B.

Fehlplanungen aufgrund Urlaub, Krankheit, Streik. Die Abhängigkeit von internen Spezialisten wird verringert, bzw. der Mangel an Fachkräften tritt nicht auf.
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen sind diese Auswirkungen besonders zu beachten, denn bei langanhaltender Krankheit beispielsweise kann die Kostenbelastung für eine bestimmte Abteilung immens wachsen.

3.2 Kostenvorteile für das Unternehmen

Viele Unternehmen starten Outsourcing - Überlegungen, da sie hoffen bei der Abgabe ausgewählter Unternehmensfunktionen an professionelle Dienstleister die Kosten auf Marktniveau zu senken. Durch Outsourcing werden bisherige Fixkosten in variable Kosten umgewandelt. Diese fallen auch nur bei tatsächlicher Inanspruchnahme der Leistung an. Das Beschäftigungsrisiko trägt der Outsourcinggeber. Somit können bei einem starken Nachfragerückgang (Fix-) kosten gespart werden.
Nach Untersuchungen können durch externe Leistungsbeziehung Kosten in Höhe von bis zu 20 % eingespart werden.

3.3 Effizienz- und Qualitätsvorteile, Leistungsverbesserung

Die outgesourcten Dienstleistungen fallen in der Regel in das Kerngeschäft des Dienstleisters. Diese stellen ihr umfassendes Know-How dem Kunden zur Verfügung. Dadurch kann effizienter und effektiver gearbeitet werden. Ein externer, marktorientierter Outsourcing - Dienstleister erfährt oftmals eine höhere Wertstellung seiner Arbeit und kann als professioneller Anbieter zumeist eine höhere Dienstleistungsqualität realisieren. Qualität und Zuverlässigkeit sind daher Erwartungen an den externen Dienstleister.
Schnellere Leistungsentwicklung und –anpassung sowie schnellere Umsetzung von Technologiepotenzialen sind die erwarteten Folgen.
Durch das Verteilen der Aufgaben an die jeweiligen Spezialisten kann es zu erheblichen Leistungsverbesserungen kommen. Insbesondere in Bereichen der Informationsverarbeitung wird es erst durch Outsourcing möglich, ständig am technischen Fortschritt zu partizipieren.

3.4 Economies of scale – günstige Einkaufskonditionen

Economies of scale = Größenvorteile
Der Dienstleister ist in der Lage, durch Spezialisierung ein entsprechendes Auftragsvolumen und durch die daraus resultierende Auslastung seiner Maschinen, umfassende Skaleneffekte zu erzielen.

Durch Großeinkauf von Rohstoffen, Geräten und Maschinen kann der Dienstleister in der Regel auch bessere Einkaufskonditionen nutzen.

3.5 Übertragung von Verantwortung

Nicht nur die Erbringung von Dienstleistungen werden einem externen Partner übertragen, sondern auch die Abwicklung und die unternehmerische Verantwortung dafür. 4. Nachteile des Outsourcing

Bevor ein Unternehmen einen Vertrag mit einem Outsourcing – Anbieter abschließt, sollten mögliche Nachteile berücksichtigt werden.

4.1 Verlust von Entscheidungsspielräumen

Als größtes Risiko gilt die schwere Umkehrbarkeit der Outsourcing - Maßnahme. Da ein Vertrag in der Regel für 3 bis 10 Jahre abgeschlossen wird, entsteht für das Unternehmen langfristig eine Abhängigkeit vom Dienstleister. Diese Abhängigkeit besteht nicht nur in der rechtzeitigen und qualitativ hochwertigen Lieferung, sondern auch, dass der Outsourcing Anbieter in Insolvenz gerät, sich selbst strategisch ausrichtet, oder vielleicht auch Monopolstellung auf seinem Gebiet erhält. Diese Abhängigkeit wird in den meisten Outsourcing – Überlegungen gefürchtet¹. 4.2 Kompetenz- und Know-how-Verlust
Unternehmensspezifisches Know-how kann verloren gehen, wenn der Dienstleister das übertragene Wissen dem Konkurrenzunternehmen zukommen lässt. Auch Weiterentwicklungen in den ausgelagerten Bereichen bleiben oftmals für das Unternehmen nicht mehr erfassbar. Ein weiterer Nachteil kann darin bestehen, dass dem Unternehmen in Zukunft das Zusatzwissen möglicherweise nur gegen Zusatzkosten vermittelt wird.

4.3 Technologische Abhängigkeit

Der Markterfolg einer Unternehmung wird wesentlich von der Implementierung innovativer Technologie und Fertigungsprozesse bestimmt. Zum Beispiel bei einem IT-Outsourcing verliert das Unternehmen IT spezifische Kompetenzen und Know-how, die bei einem gescheiterten Outsourcing nicht wieder rasch aufgebaut werden können.

4.4 Versorgungs- und Qualitätsrisiken

Das Unternehmen hat im schlechtesten Fall kaum noch Einfluss auf die zu erbringende Leistung und muss demnach Qualitätsmängel hinnehmen. Auch die
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¹Bruch (1998) S. 35


Lieferverzögerungen stellen ein Risiko dar, welches einzukalkulieren ist.
Insbesondere bei Outsourcing ins Ausland (z.B. Call-Centers, Software-Kundendienst oder das Mahnwesen), sollten externe Faktoren wie Streik-Mentalität, Änderung in den Arbeitsbedingungen, Imageverlust etc. berücksichtigt werden.

 
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Zdroje: Bruch, H. Outsourcing: Konzept und Strategien, Chancen und Risiken, Wiesbaden, 1998, Bongard, S. Outsourcing Entscheidungen in der Informations-verarbeitung, Wiesbaden, 1995, Fuchs, W. Die Transaktionskostentheorie und ihre Anwendung auf die Ausgliederung von Verwaltungsfunktionen aus industriellen Unternehmen, Ladenburg, 1994 , Risiken durch Outsourcing, Outsourcing, Zahn E.,Barth T., Hertweck A. Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
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