Gliederung
1. Einleitung
1.1. Begriffsdefinition
1.2. Outsourcing - Prozess
2. Gestalltungsmöglichkeiten
2.1 Die Suche nach dem richtigen Partner
2.2 Bereiche
2.3 Datenverarbeitung
3. Vorteile des Outsourcing
3.1. Konzentration auf die Kernkompetenzen
3.2. Kostenvorteile für das Unternehmen
3.3. Effizienz- und Qualitätsvorteile, Leistungsverbesserung
3.4. Economies of Scale, günstige Einkaufskonditionen
3.5. Übertragung von Verantwortung
4. Nachteile des Outsourcing
4.1. Verlust von Entscheidungsspielräumen
4.2. Kompetenz- und Know-how-Verlust
4.3. Technologische Abhängigkeit
4.4. Versorgungs- und Qualitätsrisiken
4.5. Kosten
4.6. Mitarbeiterqualifizierung und -motivation
5. Fazit
1. Einleitung
In rezessiven Marktsituationen stellt sich für Unternehmen die Frage, wie eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmenssituation erreicht werden kann. Verschiedene Ansätze werden hier verfolgt, deren Wirkung und Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet werden können. Einer dieser Ansatzpunkte ist das Outsourcing.
Die verschiedensten Ressourcen, die für das Unternehmensziel von verschiedener Bedeutung sind, können ausgelagert werden. Für die Firmen sinkt so zwar die Fertigungstiefe, so ergeben sich aber im Gegenschluss Möglichkeiten zur Spezialisierung und Konzentration auf das Kerngeschäft.¹
1.1. Begriffsdefinition
„Outsourcing“ ist ein Kunstwort, das eine Verkürzung des Ausdrucks „Outside resource using“ darstellt. Es bedeutet direkt übersetzt „Nutzung externer Ressourcen“² und bezeichnet den gezielten Einsatz von Marktpartnern für die Produktion bestimmter zuvor selbst erstellter Dienstleistungen.
Das Outsourcing bestimmter Kompetenzen aus dem Unternehmen stellt eine strategische Entscheidung der Geschäftsführung dar.
Eine Ermittlung der Outsourcing - Potenziale und eine Prozess – Analyse sollten der Entscheidung vorangehen. In der Praxis wird daher Outsourcing selten als alleinstehende Maßnahme verstanden. Vielmehr ist es Ergebnis von Re-Orga-nisations-Prozessen.
1.2. Der Outsourcing – Prozess
Der Outsourcing – Prozess besteht aus mehreren Phasen. In jeder Phase sieht sich das Unternehmen mit spezifischen und sehr unterschiedlichen Entscheidungssituationen konfrontiert.
Für das Outsourcing von Unternehmensaktivitäten ist ein systematisch-methodisches Vorgehen wichtig.
Grundüberlegungen zur Auslagerung einer Dienstleistung werden in der Regel
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¹ Vgl. Kotler, Bliemel (1999), S.228
² Vgl. Zahn, Barth, Hertweck (1999), S.5f
Abbildung 1: Phasenkonzept für den Outsourcing – Prozess
Ist – Aufnahme:
- Teamarbeit während der Dauer eines Auslagerungsprozesses
- Analysetätigkeit:: Erfassung der Ist - Daten
Make-or-Buy-Entscheidung:
- Entwicklung und Bewertung der Einzelnen Outsourcing – Aktivitäten
- Make-or-Buy Entscheidung durch das Management
Kontaktaufnahme:
- Kontaktaufnahme mit verschiedenen Anbietern
- Beurteilung und Vorauswahl der Einzelnen Anbieter
- Aufstellen eines Sollprofits
Abgleich:
- Vergleich der Angebote
- Outsourcing Entscheidung
- Aufstellen eines Pflichtenheftes
- Vereinbarung zur Mitarbeiterübernahme
Vertrag:
- vertragliche Fixierung der Abstimmungsgespräche
- Abklärung der juristischen Sachverhalte
- Recht Sachverhalte der Mitarbeiterübernahme
Implementierung:
- Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen
- Leistungserbringung durch den Dienstleister
Zaujímavosti o referátoch
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Outsourcing - pro und contra
Dátum pridania: | 03.11.2005 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mojita | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 685 | |
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Zdroje: Bruch, H. Outsourcing: Konzept und Strategien, Chancen und Risiken, Wiesbaden, 1998, Bongard, S. Outsourcing Entscheidungen in der Informations-verarbeitung, Wiesbaden, 1995, Fuchs, W. Die Transaktionskostentheorie und ihre Anwendung auf die Ausgliederung von Verwaltungsfunktionen aus industriellen Unternehmen, Ladenburg, 1994 , Risiken durch Outsourcing, Outsourcing, Zahn E.,Barth T., Hertweck A. Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen