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Emília
Nedeľa, 24. novembra 2024
Thomas Mann Mario und der Zauberer (Textanalyse)
Dátum pridania: 16.11.2003 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: trepo
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 2 439
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 9.2
Priemerná známka: 2.96 Rýchle čítanie: 15m 20s
Pomalé čítanie: 23m 0s
 

Auf der einen Seite genießt das Publikum die Unterhaltung, erkennt Cipollas Können und Tüchtigkeit an, auf der anderen Seite fühlt es sich abgestoßen, bleibt auf Distanz zu seinem herrschsüchtigen und beleidigenden Auftreten. Sie halten sich erst höflich zurück, werden dann eingeschüchtert, und langsam entwickelt sich aus ihrer Anerkennung eine Unterwerfung, blinde Faszination für Cipollas ´´Künste´´.
Marios Erniedrigung und selige Vergewaltigung werden vom Volk mit Jubel belohnt. Hier spiegelt sich der moralische Verfall des Publikums. Allerdings hat Cippola Mario unterschätzt.
Am Ende erfolgt vom Mario seine Rache, die der,,Verzauberung,, ein Ende setzt. Zu erwähnen ist noch die Weigerung des jungen römischen Herrn zu tanzen, der jedoch aufgrund der ´´Negativität seiner Kampfposition´´ unterliegt, wie der Erzähler glaubt. Es stehen hier die passive Freiheitsvorstellung des Römers und die Tat Marios in Opposition. Die Tat Marios ist auf ein klares, extremes Ziel gerichtet, aus unmittelbarer Motivation heraus, spontan und individuell. Nur so, meint der Erzähler, konnte und musste die schreckliche Macht Cipollas beendet werden. Es stellt bei all dem die Frage, warum der das Geschehen schnell durchschauende Erzähler die Vorführung nicht verlässt, als er in der Pause die Gelegenheit dazu hat. Parallel zu der Frage tut sich auf, warum er den Urlaubsort nicht schon längst verlassen hat. Seine Kinder sind übermüdet und müssten eigentlich in die Pension gebracht werden, aber sie bitten und betteln, den Zauberer sehen zu dürfen. Aber auf diese könnte wieder das Zitat aus der Seite 1 und 2 antworten. ,, Wir bleiben auch ........ .´´


Sprachliche Mittel.

Die Erzählerperspektive der Novelle ist die des Ich-Erzählers, genauer ,, die einer monologartigen Rückschau aus der Sicht eines Anonymen, der durch das Fehlen von persönlichen Informationen als dem Leser längst bekannt dargestellt wird.´´ 2 (S.553)
Der Autor benutzt Kommentare, Fragen und Erklärungen z.B.´´Mögen sie das?´´...
Und wendet sich mit diesen direkt an den Leser. Es macht alles einen privaten Eindruck.
Auffallend ist weiterhin, wie genau der Autor nicht nur die italienische Mentalität, sondern auch Sprache studiert hat. Besonderer Cipolla den er immer wieder Anspielungen und Wortspiele in den Mund legt, mit denen er sich Respekt im Publikum verschafft, wie ´´questo linguista di belle speranze´´. Denn es seien ´´vorbildliche Ehren, in denen das nationale Bindemittel der Muttersprache bei diesen Völkern steht´´.
 
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Zdroje: Mann , Thomas; Ausgewählte Erzählungen, Der Aufbau Verlag, Berlin 1993, Jens, Walter; Kindlers Neues Literatur Lexikon- Band 11, Kindler Verlag, München 1988., Geerdts, Hans Jurgen; Deutsche Literaturgeschichte in einem Band, Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1965., Böttscher, Greiner, Müller, Prosche; Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, Georg Olms Verlag; Hildesheim 1993.
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