Nokia stellt neuen Communicator vor
E-GPRS (EDGE), W-LAN, Bluetooth und USB 23.02.2004
15:38
Schick in der Tischladestation:
Der neue Nokia Communicator
Ein wahres Kommunikationstalent soll der neue Communicator 9500 werden, den Nokia heute auf einer Pressekonferenz im Rahmen der GSM World vorgestellt hat. Mit dem PC kommuniziert er mit oder ohne Kabel über Bluetooth, USB oder W-LAN. Auf Seite des Mobilfunknetzes unterstützt das Dreibandgerät (850/1800/1900 MHz für den nordamerikanischen Markt, sonst 900/1800/1900) auch EDGE, die Erweiterung von GSM für höhere Datenraten. Ein UMTS-Interface ist allerdings noch nicht enthalten.
Dank einer Kooperation mit Cisco soll das Gerät in der Lage sein, Anrufe nicht nur über GSM, sondern auch über W-LAN durchzuführen. Damit ist der neue Communicator eines der ersten W-LAN-Telefone. Aber auch über GSM soll der Communicator ein gutes Telefon sein, insbesondere mit einer langen Akku-Laufzeit.
Zusammen mit Symantec wurde ein Sicherheits-Client für den Communicator entwickelt. Somit lässt sich der Zugriff aufs Firmennetz mit IPsec absichern. Für mobile E-Mail (IMAP, POP-3, SMTP und SyncML werden unterstützt) sicher eine wichtige Ergänzung. Dank dem Sicherheits-Client im Telefon kann eventuell auf proprietäre Lösungen (wie beim Blackberry) verzichtet werden. "Technikriese": Mit an Bord sind
E-GPRS (EDGE), W-LAN, Bluetooth und USB
Diverse weitere Kooperationen (Computer Associates, HP, IBM, Oracle, SAP etc.) sollen sicher stellen, dass es schon zum Start viele neue Anwendungen für den neuen Communicator gibt. Zielgruppe ist ganz klar der geschäftliche Anwender, der mit dem Gerät unterwegs Zugriff auf seine Geschäftsprozesse hat.
Eine Kamera mit VGA-Auflösung ist standardmäßig an Bord, ebenso wie zwei Farbdisplays. Das äußere bietet 128 mal 128 Pixel und ein von Series-40-Telefonen gewohntes Benutzerinterface. Nach dem Aufklappen werden die Tastatur sowie das 640 mal 200 Pixel große Innendisplay sichtbar.
Der unsubventionierte Preis des 222 Gramm schweren Geräts wird laut Nokia ca. 800 Euro betragen. Die Einführung ist aber erst für Ende dieses Jahres geplant.
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