Maschinenbau hatte der eigenwillige Autodidakt Felix Wankel nie studiert, aber er war zeitlebens besessen von der Idee, den verächtlich als „Schüttelhuber" titulierten herkömmlichen Verbrennungsmotor durch den seidenweich und nahezu vibrationsfrei laufenden Rotationskolbenmotor zu ersetzen. 1908-1911 besucht er die Volksschule in Geisingen und Donaueschingen, danach das Gymnasium in Donaueschingen Er besucht das Gymnasium in Heidelberg, dann in Weinheim, das er 1921 in der Unterprima verläßt, da er mit Mathematik und Physik auf Kriegsfuß steht!
1924 kann er mit Gleichgesinnten im Abstellraum des Vaters eines Freundes, eine Werkstatt einrichten. 1926 wird er gekündigt, und lernt den arbeitslosen Ingenieur Ernst Wolf kennen, der bis 1936 bei der Anfertigung von Maschinenteilen und Abdichtungsversuchs-vorrichtungen hilft, und ihm beibringt, seine Ideen in die exakte Form von technischen Zeichnungen zu bringen. Nun hat er Zeit verschiedenen Rotationskolbenmaschinen zu entwerfen, angeregt durch sein Anzeigegerät und ein Gasturbinenprojekt von BBC im nahen Mannheim. 1928 beschließt er systematische Abdichtungsversuche zu
unternehmen, als der erste Versuch einer Drehschieber-steuerung mißlingt. In den Zylinderkopf eines Motors wird ein Feingewindeloch eingedreht und die von Ihm entwickelten Dichtteile unmittelbar durch Druck und Temperatur beansprucht. 1931 bringt die allgemeine wirtschaftliche Talfahrt das Ende für Wankels Versuchswerkstatt. Wankel: “Meine Abdichtungs-versuche hörten mit dem letzten Stück Eisen auf.”
1932 zieht sich Wankel in das Haus seiner Mutter, Obertorstr. 15 in Lahr, und aus seiner aktiven politischen Jugendführerzeit zurück. Der im August erdachte DKM 32 läuft später nur kurz, liefert aber als Verdichter bei 1000 U/min schon 5 atü - ein Erfolg der ersten räumlich verlaufende-nichtgrenze überhaupt. 1933 kommt er mit Hilfe von Wilhelm Keppler und Ingenieur Hans Erb aus 6monatiger Haft frei, die Ihm schwere Beschuldigungen gegen einen Parteikollegen und sein Parteiaustritt beschert hatten.
1934 unterschreibt er einen Vertrag mit BMW für die Entwicklung von Drehschieber-steuerungen für Automotoren, nachdem ihm 2 Tage vorher D-Benz eine Absage erteilt hatte. Wankel entwirft und baut eine Walzensteuerung für einen 4zylinder-PKW-Motor, der später zwar zündet, dessen falsche Steuerzeiten aber noch keinen reilauf zulassen.
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Felix Wankel Lebenslauf
Dátum pridania: | 13.12.2003 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | zolik | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 843 | |
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Priemerná známka: | 2.97 | Rýchle čítanie: | 19m 30s |
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Zdroje: Auto Motor Sport 2002/6, V-Max 2002/10, Wissenschaft und Technik 1998/6
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