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Max Planck biographie

Deutscher Physiker, geboren 23.04.1858 in Kiel, gestorben am 04.10.1947 in Göttingen. Max Planck ist der Begründer der Quantentheorie, die der Physik des 20. Jahrhunderts und den Naturwissenschaften im Allgemeinen enorme Impulse verliehen hat. Planck war ein ausgezeichneter Schüler am Ludwig-Maximilians-Gymnasium in München. 1874 begann er das Physik-Studium und befasste sich in seiner Doktorarbeit mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. 1879 schloss er seine Promotion ab. Nach Zwischenstationen in München und Kiel wurde er 1889 Professor an der Universität Berlin, wo er bis 1927 bleiben sollte. Bei der Untersuchung des Farbspektrums des abgestrahlten Lichtes von warmen, dunklen Körpern – zu der Zeit ein nicht unwichtiges Problem der klassischen Physik - entdeckte Planck eine Formel, die die Strahlung vorhersagen konnte. Dabei gab er die klassische Vorstellung auf, dass Licht und Wärme in einem kontinuierlichen Strom abgegeben werden. Plancks revolutionäre Erkenntnis war, dass Energie in festen Einheiten gebündelt abgegeben wird, den sogenannten Energiequanten. Planck entdeckte hierbei eine Naturkonstante, die zur Berechnung des beobachteten Spektrums benötigt wurde, die nach ihm benannte „Plancksche Konstante“ h: eine kleine Energiemenge multipliziert mit einem winzigen Zeitbetrag. Die Plancksche Konstante war von elementarer Bedeutung. Plancks Theorie fand trotz ihrer revolutionären Neuheit, der Schwierigkeit, sie zu erklären, und trotz ihres Widerspruchs zur klassischen Physik aufgrund ihrer guten experimentellen Bestätigung rasch Anklang. Einstein griff sie auf, um 1905 den photoelektrischen Effekt erklären zu können. Und auf ihr baute Niels Bohr 1913 sein Atommodell auf. 1919 erhielt Planck den Nobelpreis für Physik und gelangte spätestens dadurch zu Berühmtheit.

Mit der Quantentheorie leitete Planck eine Epoche großer Umwälzungen in Physik und Chemie ein. Aber die folgenden Entdeckungen, die sich aus der Quantentheorie ergaben – die Heisenbergschen Unschärferelation und die eingeschränkten Kausalitätsbeziehungen – war Planck nicht glücklich. Sie implizierten so grundlegende Änderungen des naturwissenschaftlichen Weltbildes, die Planck (und auch Einstein nie richtig akzeptierten.

1928 verließ Planck die Universität und war von 1930 bis 1937 und 1945/46 Präsident der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (1948 umbenannt in Max-Planck-Gesellschaft).

1937 wurde er wegen Nazi-kritischer Bemerkungen gezwungen, den Vorsitz niederlegen. Planck besaß zudem eine große musikalische Begabung. Sein Leben war nicht immer frei von Schicksalsschlägen: seine beiden erwachsenen Töchter starben bei Geburtskomplikationen. Einer von Plancks Söhnen fiel im Ersten Weltkrieg, ein zweiter gehörte der Widerstandsgruppe um Stauffenberg an und wurde 1944 nach dem missglückten Attentat auf Hitler hingerichtet. Plancks Haus und fast alle seine Aufzeichnungen wurde bei alliierten Bombenangriffen zerstört.

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