Irland
Fläche: 70)283 km2
Einwohner: 3,486 Mio.
Hauptstadt: Dublin
Amtssprachen: Irisch, Englisch
Nationalfeiertag: 17.)3.
Währung: 1)Irisches Pfund (Ir.))= 100 New Pence (p)
Zeitzone: MEZ)- 1)Std.
Irland (irisch Éire, englisch Ireland), Staat in NW-Europa, umfasst den größten Teil der westlich von Großbritannien gelegenen Insel Irland. Im N und NO grenzt I. an Nordirland. Siehe auch die Tabelle Insel: Die größten Inseln der Erde.
Staat und Recht:
Parlamentar. Republik; Verfassung von 1937. Staatsoberhaupt ist der vom Volk direkt auf 7)Jahre gewählte Staatspräsident. Dieser ernennt auf Vorschlag des Unterhauses den Premier-Min. (Taoiseach) und auf dessen Vorschlag die Min.; er beruft das Unterhaus ein und löst es auf. Beratend steht ihm ein Staatsrat zur Seite. Die Exekutive bildet die Regierung aus dem Premier-Min. und dem Kabinett; sie ist dem Unterhaus verantwortlich und bedarf des Vertrauens von dessen Mehrheit. Die Legislative liegt beim Parlament, das vom Staats-Präs., dem Unterhaus (Dáil Éireann; 166)Abg., für 5)Jahre nach Verhältniswahlrecht vom Volk gewählt) und dem Senat (60)Mgl.; elf vom Premier-Min. ernannt, sechs von den Univ. und 43)von den Standesvertretungen für 5)Jahre gewählt) gebildet wird. Parteien: Fianna Fáil, Fine Gael, Labour Party, Progressive Democrats, Democratic Left.
Landesnatur:
I. besteht aus einem an Seen und Mooren reichen zentralen Tiefland, das von Bergländern umrahmt wird. Die höchste Erhebung liegt im SW mit 1)041)m (Carrauntoohill). Das Klima ist extrem ozeanisch mit milden Wintern und kühlen Sommern. Weit verbreitet sind Heiden und Grasflächen.
Bevölkerung:
Die Iren sind überwiegend kelt. Abstammung. Obwohl Irisch erste Amtssprache ist, sprechen es nur 2)% der Bevölkerung als Muttersprache, 29)% gelten als irischsprachig. Seit dem Bevölkerungshöchststand Mitte des 19.)Jh. (6,5)Mio.) ging die Einwohnerzahl, bedingt durch Auswanderung infolge der schlechten Lebensbedingungen, bis 1961 (2,82)Mio.) ständig zurück. 94)% der E sind Katholiken.
Wirtschaft, Verkehr:
Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft. Rd. 70)% der Gesamtfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Bed. ist die Rinder- und Schafhaltung. Angebaut werden Kartoffeln, Futter-, Brauerei- und Brotgetreide. Abgesehen von Zink- und Bleierzvorkommen ist I. arm an Bodenschätzen. Wichtig sind die Nahrungs- und Genussmittel-Ind. sowie die Textil-Ind. (Tweedherstellung).
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