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Polen
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 694 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 11.1 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 18m 30s |
Pomalé čítanie: | 27m 45s |
Einheit aus. Der Herzog von Kujawien, Wladislaw I. Lokietek, erreichte die Vereinigung seiner Prov. mit Großpolen und Kleinpolen und 1320 die Königskrönung. Bes. unter seinem Nachfolger Kasimir III., d.)Gr., konnte der Staat innerl. konsolidiert und durch geschickte Bündnis- und Heiratspolitik auch außenpolit. abgesichert werden. 1349/66 gelangen die Eingliederung des konfessionell orth., ethn. ukrain. (ruthen.) Ft. Galitsch-Wladimir (Rotreußen) mit Lemberg sowie die Anerkennung der Lehnshoheit durch Masowien.
Das Haus Anjou (1370–86) und die Jagellonen (1386–1572): Ludwig I., d.)Gr., Kasimirs Neffe, musste die Regelung der Nachfolge mit großzügigen Privilegien für den Adel erkaufen. In den Unionen von Krewo und Krakau 1385/86 wurde festgelegt, dass sich der bisher heidn. Großfürst Jagello von Litauen taufen lassen und die Tochter Ludwigs I., Hedwig (Jadwiga), zur Frau nehmen würde. Als König Wladislaw II. vereinigte er das multinationale und mehrkonfessionelle Doppelreich P.-Litauen in Personalunion (1569 Realunion). P.-Litauen stieg nicht zuletzt in den Kriegen mit dem Dt. Orden (1409–11, 1419–22, 1431–38) zur polit. und militär. Führungsmacht in Osteuropa auf. Nach der Beseitigung der Gefahr durch den Ordensstaat festigte der Anschluss Kurlands und Livlands 1561 die poln. Machtposition an der Ostsee. Litauen dagegen, das 1449 seine größte Ausdehnung nach O erreichte, führte 1486–1522 vier Abwehrkriege gegen das nach W expandierende Groß-Ft. Moskau und musste auf große Gebiete verzichten. Der Adel, die ›Schlachta‹, zunehmend an den Regierungsgeschäften beteiligt, konnte seine privilegierte Stellung weiter ausbauen. Im Reichstag (Sejm) war das Bürgertum nicht vertreten; die Bauern gerieten in zunehmende Abhängigkeit von adligen Grundherren, bald in totale Erbuntertänigkeit. In seinem ›Goldenen Zeitalter‹ im 16.)Jh. kontrollierte P. den böhm. und den ungar. Thron und erlebte unter Sigismund I., dem Alten, und Sigismund II. August eine Blüte von Literatur, Wiss. und Kunst.
Das Wahlkönigtum (1572–1795): Nach dem Aussterben der Jagellonen wurde P. 1572 eine Wahlmonarchie. Bei der Wahl des weitgehend entmachteten Königs durch den Adel suchten zunehmend ausländ. Mächte einzugreifen. 1660/67 verlor P. Livland, die Ukraine bis zum Dnjepr mit Kiew und Smolensk und musste die Unabhängigkeit Preußens anerkennen. Die längst überfälligen inneren Reformen konnten auch unter den beiden Sachsenkönigen August II., dem Starken, und August III. wegen der russ. und preuß.